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ArchiPHYSIK 8 ermöglicht erstmals mehrzonige Berechnung des Energieausweises

(1.3.2009) Die Bauphysik-Software ArchiPHYSIK 8 erreicht eigenen Angaben zufolge ein neues Etappenziel in der nunmehr 16-jährigen Geschichte von A-NULL. Gemäß den gesetzlichen Vorgaben deckt ArchiPHYSIK 8 die österreichischen Notwendigkeiten der Energieausweis-, Wärme- und Schallschutzberechnungen ab. Es verspricht einen schnellen und einfachen bauphysikalischen Nachweis in den Bereichen Neubau, Sanierung und Bestand. Alle Wohnbauförderungen seien an das Berechnungsverfahren angebunden und mit den jeweiligen Landesstellen abgestimmt.


Der Gebäudeassistent unterstützt die Erfassung von ganzen Gebäuden. Elemente wie Abseitenräume und Zangendecken können dabei berücksichtigt werden. (Bild etwas vergrößern)

Nachdem mit der validierten ArchiPHYSIK 7 alle grundlegenden Anforderungen der Berechnung von Energieausweisen für Österreich abgedeckt sind, geht ArchiPHYSIK 8 jetzt offensichtlich einige Schritte weiter: Eine wesentliche Neuerung ist die Integration einer mehrzonigen Berechnung des Energieausweises, eine Funktion, die österreichweit erstmals in einer Standardsoftware geboten wird. So ermöglicht ArchiPHYSIK 8 sowohl die Zonierung auf der Ebene des Nutzenergiebedarfs (Heizwärme- und Kühlbedarf) als auch auf der Ebene des Endenergiebedarfs (gemeinsame Anlagenversorgung verschiedener Nutzungszonen). Auch die von Anwendern genutzten CAD-Schnittstellen (ARCHICAD, AutoCAD, Revit, Abisplan und EliteCAD), die einen direkten Datenimport aus dem CAD in ArchiPHYSIK ermöglichen, wurden dahingehend erweitert. Zonen werden separat übergeben, Überschneidungen von Bauteilen protokolliert und zur Korrektur gemeldet.

Die neue Detaileingabe der Werte soll es dem Anwender ermöglichen, die tatsächlichen baulichen Gegebenheiten besser zu berücksichtigen. Konnte bisher ausschließlich mit Fix- und Defaultwerten gerechnet werden, so ist nun eine detaillierte Eingabe der Werte, beispielsweise die der Rohrleitungslängen von Raumheizung und Warmwasser, möglich.

ArchiPHYSIK 8 prüft regelmäßig Daten und Programm auf ihre Aktualität. Entsprechen diese nicht dem Letztstand, meldet ein integriertes Update-Center dies direkt beim Start. Somit sollte sichergestellt sein, dass der Benutzer ausschließlich mit aktuellen Daten arbeitet. Auf die Dokumentation der Berechnungen richtet ArchiPHYSIK 8 ebenfalls ein großes Augenmerk. Neben dem Energieausweis kann man jetzt auch weitere, vom Benutzer frei definierbare, Ausdrucksets wie Wohnbauförderung oder Schallschutz wählen. Auch eigene Bürostandards können festgelegt werden.


Einem Energieausweis kann mehr als eine Nutzenergieberechnung (Heizwärme und Kühlbedarf) zugeordnet werden. (Bild etwas vergrößern)

Mit kooperativer Unterstützung einiger Partnerunternehmen und Institute sowie der Händler vor Ort, ging ArchiPHYSIK 8 Ende Februar auf Österreich Tour und wird Kunden und Interessenten vorgestellt. Im Rahmen der Veranstaltung finden auch Fachvorträge wie "Energieausweis für Nicht-Wohngebäude" oder "Rechtliche Aspekte des Energieausweises" statt.

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