ACAD-BAU 2000i: Die High-End-Lösung für den
Hochbau
Das neue ACAD-BAU 2000i läuft zusammen mit AutoCAD 2000i oder AutoCAD Architectural
Desktop (ADT) und verspricht auch bei komplexen Bauwerken höchste Performance. Die
Software wurde laut Mensch und Maschine in vier wesentlichen Punkten erweitert, so dass
das Programm jetzt auch für den Industriebau und für große Projekte mit umfangreichen
Planungsunterlagen optimal einzusetzen ist:
1. Rasterbemassung
Wenn Grundrisse auf Rastern aufgebaut sind, lassen sich diese vollautomatisch bemaßen.
Der Anwender nimmt dazu alle notwendigen Einstellungen für Haupt- und Nebenraster vor.
Rasterpunkte können je nach Bedarf in die Maßkette aufgenommen werden. Die Objektbemaßung liefert auf die Rasterpunkte bezogenen richtigen Maße.
2. Profilwände
Im Hallenbau werden oft Wände mit einer speziell profilierten Außenschicht verwendet.
Diese Profile sind z.B. rechteckig, sinus- oder trapezförmig. ACAD-BAU 2000i bietet dem
Anwender Standardprofile zur Auswahl an. Diese können nach Bedarf abgewandelt werden. Die
Änderungen lassen sich parametrisch angeben, so dass der Benutzer mit einem Minimum an
Zeichenaufwand eigene
Profile konstruieren kann.
3. Pfeiler, Stützen und Co.
Frei extrudierbare
Pfeiler,
Stützen und
Unterzüge sind ACAD-BAU-Anwendern schon seit langem bekannt. Jetzt
wird die Flexibilität noch größer: Der kreative Architekt kann Pfeiler, Stützen und
Unterzüge konstruieren, die beliebig im Raum positioniert sein können.
4. Pfosten-Riegel-Konstruktionen
Benutzer von ACAD-BAU 2000i können neu alle Arten von Veranden,
Profil- und
Ganzglasfassaden konstruieren. Dazu stehen Füllelemente, denen man Material (Sandwich,
Glas) zuweisen kann, sowie
Fenster und
Türen mit allen bisher bekannten
Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. Ein so gestaltetes
Fassadenelement kann dann
fast wie eine Wand verwendet werden: Es lässt sich um Ecken führen, mit Wänden
verschneiden und mit der Gestaltungsfunktion für Fenster in verschiedenste Formen
bringen.
Schon mit der Vorversion konnten konische Wände konstruiert werden, und dieses Merkmal
ist weiterhin ein Highlight der Software. Architekten und Planer, die sich mit der
Sanierung von Altbauten beschäftigen, profitieren hier in besonderem Masse. Man kann
konische, nicht parallele und beliebig schräg gestellte
Wände konstruieren und sogar
"Stapelwände" bauen, die sich vertikal in ihrer Schaligkeit und in ihrer
Geometrie unterscheiden dürfen.
Ebenfalls beu in der Bauteile-Bibliothek sind nun auch
Dachfenster
(VELUX-Fenster),
Lichtbänder und
Lichtkuppeln.
Generell verspricht ACAD-BAU 2000i die Produktivität zu steigern: Im Rechner entsteht
ein Gebäudemodell, das auf der Beziehung von Bauteilen basiert. Interessant ist, dass
mehr als zwei Bauteile miteinander in Beziehung stehen können. Für den Anwender bedeutet
das z.B..: Wenn man die Geschosshöhe ändert, werden alle betroffenen Bauteile - also
Wände, Pfeiler, Stützen, Unterzüge,
Decken,
Böden usw. - automatisch korrigiert.
Besonders wichtig: Trotz der vielen "Expertenfunktionen" will ACAD-BAU 2000i
leicht zu bedienen sein. Der Einsteiger findet alle Funktionen, die er häufig braucht,
auf Anhieb, und der fortgeschrittene Anwender wird schnell und einfach zu den komplexeren
Funktionen geführt. |