1 Seite zurückzur News-Übersicht

nicht unbedingt immer frei von Werbung ;-)
Success-Stories / Anwendungsbeispiele
conject, Projektmanagement, Bauwirtschaft, Projekträume, Transrapid, CARD/1, Trassierung, Magnetschnellbahn, IB&T GmbH, CAD-System, Shanghai

  
conject, Projektmanagement, Bauwirtschaft, Projekträume, Transrapid, CARD/1, Trassierung, Magnetschnellbahn, IB&T GmbH, CAD-System, Shanghai
automatisch aktuelle Nachrichten auf Ihrer Homepage
weitere News (bauherren-
orientiert)

Quadric AG, AVA NTi, Kraftwerksunion, KWU, Zaha Hadid, Autodesk, Urban Architecture, AVANTi, AutoCad LT, AutoCAD 2000, 3D Studio Viz
     
Brandenburgisches Autobahnamt nutzt AVACOMM
conject: "Das Kunden-Feedback ist positiv"
Transrapid-Planung mit CARD/1 in China
conject, Projektmanagement, Bauwirtschaft, Projekträume, Transrapid, CARD/1, Trassierung, Magnetschnellbahn, IB&T GmbH, CAD-System, Shanghai
  
ArchiCAD, CAD for Principals, Graphisoft, AEC CAD Software, FAIA, AIA, Quadric AG, AVA NTi, Kraftwerksunion, KWU, Zaha Hadid, Autodesk, Urban Architecture, AVANTi, AutoCad LT, AutoCAD 2000, 3D Studio Viz

mehr dazu:
AVACOMM

 

 
Brandenburgisches Autobahnamt erteilt AVACOMM den Zuschlag für die Ausschreibung der ersten 50 Millionen DM

(31.1.2001) Mit dem Inkrafttreten der VOB 2000 plant das Brandenburgische Autobahnamt ab dem 1. Januar 2001 die ersten 50 Millionen DM über das AVACOMM-System auszuschreiben. Mit dem Einsatz eines vollelektronischen Ausschreibungssystems will die Behörde künftig pro Jahr bis zu 35 Tonnen Papier und die entsprechenden Kopier- und Versandkosten einsparen.

Bei den Ausschreibern setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, daß in naher Zukunft kein Weg an der vollelektronischen, papierlosen Bauausschreibung vorbei führt. Als erste öffentliche Vergabestelle hat das Autobahnamt Brandenburg deshalb eine Ausschreibung für ein elektronisches Ausschreibungssystem durchgeführt. (Dieses Verfahren ist zwingend erforderlich, wenn ein öffentlicher Auftraggeber eine Anschaffung machen will.) An der Ausschreibung hatten sich 10 Bewerber aus dem ganzen Bundesgebiet beteiligt. Den Zuschlag erhielt die Firma AVACOMM aus dem oberbayerischen Holzkirchen bei München.

Das AVACOMM-System überzeugte die Behörde durch ausgereifte Funktionalität und hohe Sicherheitstandards und durch die Tatsache, daß mit der Einführung der elektronischen Signatur die rechtsverbindliche Angebotsabgabe möglich wird.

Frank Rohmann, Abteilungsdirektor für Konzern-Einkauf Bau und Technik der HypoVereinsbank in München, war bereits im Herbst 1999 als einer der ersten Anwender in das System eingestiegen. Für die Totalsanierung der HVB-Zentrale in der Münchener Kardinal-Faulhaber-Straße lancierte er die vollelektronische Ausschreibung mit dem AVACOMM-System als Pilotprojekt. Zuvor hatte er sich umfassend informiert. "Es gibt derzeit in Punkto Anwendungskomfort und Sicherheit keine vergleichbar leistungsfähige Applikation auf dem Markt, das haben wir auf Fachmessen überprüft", so Rohmann. Zum bisherigen Stand äußert er sich zuversichtlich: "Das System funktioniert einwandfrei, wir denken daran, es nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase bei uns als Standard zu übernehmen."

Beifall für die Entwicklung gibt es auch seitens der Bieter-Firmen. "Mit den Leistungsbeschreibungen läßt es sich als Bieter hervorragend arbeiten. Wir sehen im System AVACOMM nach der Anlaufphase einen ausgereiften Standard, deshalb haben wir uns auch dafür entschieden", bestätigte Anton Kuffer, Justiziar bei der Baufirma Stanglmeier in Abensberg, die als Bieter wie auch als Ausschreiber am Markt agiert. "Natürlich haben wir schon früher mit Diskettenversand gearbeitet. Es spart jedoch Zeit und ist auf alle Fälle schneller und einfacher, wenn man alles im Computer machen kann."
Neben dem Bauunternehmen Stanglmeier haben sich unter anderen auch die Firmen Klebl, Hoch Tief (Niederlassung München) Markgraf und Max Bögl für die Arbeit mit dem AVACOMM-Standard entschieden.

Darüber hinaus haben mehrere öffentliche Ausschreiber das System in Verwendung: Sechs staatliche Hochbauämter in Bayern setzten das Verfahren im Rahmen eines Pilotprojektes der Obersten Baubehörde im Bayerischen Innenministerium für Ausschreibungen ein. Auch das Staatliche Hochbauamt Kaiserslautern sowie die Baubehörde der Hansestadt Hamburg haben bereits die ersten öffentlichen Ausschreibungen durchgeführt. "Wenn jeder am Netz ist, wäre AVACOMM der richtige Standard", prognostiziert Frank Rohmann.

Hintergrund:

Die Firma AVACOMM war 1993 als Ein-Mann-Firma von Helmut Gallitscher in Holzkirchen gegründet worden. Heute beschäftigt das Unternehmen 40 Mitarbeiter. Gallitscher bringt selbst viele Jahre Erfahrung aus der Baubranche mit. Schon lange hatte sich der EDV-interessierte Bauplaner darüber geärgert, dass Ausschreibungen zwar immer häufiger mit der AVA-Software erstellt wurden, doch in dem Augenblick, da die Daten übermittelt werden sollten, die ganze Papierarie wieder losging.
Der Versand von Leistungsverzeichnissen per Diskette brachte zwar einerseits Erleichterungen (in Kilogramm wegfallendem Papier), löste aber neue Probleme aus. Es traten vor allem Schwierigkeiten mit der Lesbarkeit der Inhalte bzw. der Software bei den Anwendern auf. Schnell wurde klar, dass die Sicherheit bei der Datenübertragung, der Schutz der Daten in der Datenbank und die Abwicklung einer VOB-konformen Ausschreibung die Hauptschwierigkeiten darstellten.
Die Anforderungen an die Sicherheit wurden mit Hilfe eines asymmetrischen Verschlüsselungsverfahrens und dem Einsatz eines der größten Rechenzentren Europas gelöst. Durch einen ausgeklügelten Workflow und dem Einsatz der elektronischen Signatur ist es nun möglich, eine VOB-konforme wie auch jede private Ausschreibung vollständig über das Internet abzuwickeln. Auch die Auftragsvergabe von General- an Subunternehmer ist über AVACOMM möglich.
Das Unternehmen tritt als Application Service Provider (ASP) auf, so dass die Teilnehmer keine Software erwerben oder später updaten müssen, sondern nur die Anbindung zum Server und ein Chipkartenlesegerät benötigen, um am neuen Standard teilzunehmen. Auch hier übernimmt AVACOMM eine Vorreiterrolle in der Branche.

Anforderungen (von AVACOMM formuliert) an einen E-Commerce-Standard für Bauausschreibungen

Anforderung 1: Das System muss sicher sein.

  • Absoluter Datenschutz im Rechenzentrum durch hermetische Abriegelung gegen den Zugriff Unbefugter
  • Keine Ablage der Daten in der Datenbank im Klartext.
  • Zugriff nur durch autorisierte Nutzer (Nutzerverwaltung)
  • Regelmäßige Sicherung der Daten

Anforderung 2: Das System muss rechtsverbindlich sein.

  • Einsatz der elektronischen Signatur
  • Möglichkeit zur nachträglichen visuellen Kontrolle der versandten Daten
  • Abläufe müssen protokolliert und überwacht werden

Anforderung 3: Das System muss eine standardisierte (GAEB?)Schnittstelle haben

  • Reibungsloser Datenaustausch muss gewährleistet sein
  • Jeder Berechtigte kann die Daten lesen.
  • Fehler fallen dem auf, der sie macht

Anforderung 4: Das System muss sowohl für öffentliche als auch private Ausschreibungen geeignet sein.

  • Abbildung aller Verfahrensarten der öffentlichen Vergabe
  • VOB-konforme Ausschreibungen (z.B. Submissionen)

Anforderung 5: Das System muss die Daten in einzelnen Datensätze ablegen (nicht in Files).

  • Möglichkeit zur Weiterverarbeitung der Daten, z.B. Erstellung von Bieterspiegeln
  • Überflüssige Downloads entfallen
  • Es werden nur Daten hin- und hergeschickt, die tatsächlich bearbeitet werden müssen
  • Die Freigabe von Vergabeunterlagen oder Angeboten ist zeitlich unabhängig von der Datenübertragung zum Server
  • Aktionen können im Vorfeld geändert, korrigiert oder rückgängig gemacht werden

Anforderung 6: Das System muss die Vergabe unterschiedlicher Zugriffsrechte ermöglichen.

  • Sachbezogen: LVs bearbeiten/einstellen/freigeben
  • Personenbezogen: Sachbearbeiter erstellt, Verantwortlicher unterschreibt
  • Möglichkeit der Vergabe, Änderung oder Entziehen von einzelnen Zugriffsrechten ohne Zeitverlust

Anforderung 7: Das System muss über die Archivierung hinaus zusätzliche Verwaltungs- und Fristenüberwachungsfunktionen bieten.

  • Fristenüberwachung, automatische Beachtung der Submissionstermine, ausstehende Angebote werden angemahnt, abgelaufene Verfahren werden aus der Recherche entfernt
  • Systematische Verwaltung aller Unterlagen (spart das Erstellen von Listen und anderer Aufzeichnungen)
  • Archivierung aller Unterlagen für späteren Zugriff auch nach Jahren
  • Verwaltung aller Bieter in einer Liste mit Suchfunktion und der Möglichkeit, dass Bieter ihre Adressen selbst aktualisieren. Notizen zu Bietern, auf die nur der Ausschreiber zugreifen kann
  • Individuelle Erstellung von Bieterlisten zu LVs (bei beschränkten Ausschreibungen oder direkter Vergabe)
  • Zusätzliche Möglichkeit zur Verwaltung von Nicht-AVACOMM-Teilnehmern
  • Duales Verfahren: Versandservice für den konventionellen Unterlagenversand per Post auch an Nicht-AVACOMM-Teilnehmer

Anforderung 8: Das System muss die ursprünglichen LVs schreibgeschützt vorhalten.

  • Abänderung der LVs durch den Bieter nicht möglich (Bieter kann nur Preise und Bieter-Textergänzungen einfügen, aufwändige Prüfung der eingegangenen Angebote im Ausschreibungstext entfällt)
  • Möglichkeit der Abgabe von Nebenangeboten über GAEB 85

Anforderung 9: Das System muss eine Ansicht der Unterlagen inklusive Zeichnungen und Details ohne Download ermöglichen.

  • Sowohl vollständig als auch im Detail
  • Zeichnungen, vollständig wie auch Ausschnitte ohne Download
  • Ansichtsmöglichkeit der bereits versandten Unterlagen

Anforderung 10: Das System muss - ohne separate Anwendersoftware - als Application Service Provider bereitgestellt sein.

  • Keine separate Software beim Anwender erforderlich
  • Keine Updates beim Anwender notwendig
  • Keine aufwändige Systemadministration beim Anwender
  • "Thin Client": Keine aufwändigen Hardwarekonfigurationen notwendig, bezahlt werden nur die Funktionen, die der Anwender tatsächlich benutzt
conject, Projektmanagement, Bauwirtschaft, Projekträume, Transrapid, CARD/1, Trassierung, Magnetschnellbahn, IB&T GmbH, CAD-System, Shanghai

mehr dazu:
conject AG

 


conject: "Das Kunden-Feedback ist positiv"

(31.1.2001) Die conject AG, Anbieter von virtuellen Projektmanagement-Lösungen für die Bauwirtschaft, ist jetzt auch regional aufgestellt. Um möglichst nah beim Kunden zu sein, hat conject nun Regionalbüros in Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg. Die Berliner Niederlassung ist derzeit im Aufbau. Insgesamt zählt conject heute 44 Mitarbeiter mit Kompetenzen speziell in Bau und Technologie. Ein externer Kooperationspartner unterstützt die conject IT-Abteilung bei der Weiterentwicklung der Internet-Plattform mit zusätzlich 12 Programmierern. Das Kunden-Feedback ist positiv.

Die conject-Produkte - virtuelles Büro, Projektraum, Ausschreibungsplattform und Bodenmarkt - sind sehr kundenfreundlich konzipiert. Frank Gräner, Projektplaner bei Vollack (www.vollack.de), meint: "Die Produkte sind zukunftsweisend, das Handling absolut einfach. Der gesamte Planversand ist integriert, ganze Arbeitsabläufe können eingespart werden. Jeder hat die jeweils aktuellsten Informationen über den Bauprozess. conject garantiert Schnelligkeit."

Auch Sascha Minow, Project Manager bei der Investa Unternehmensgruppe (www.investa.de), hebt die einfache Anwendung von conject-Produkten hervor und betont: "Der Bauherr hat sowohl eine spürbare Kostenersparnis als auch Transparenz während des Planungsprozesses."

Dies bestätigt auch Architekt Michael Krieger (www.architekt-krieger.de). Er hat das väterliche Architekturbüro zum Generalplaner ausgebaut und weiß: "Üblicherweise arbeiten Planer aus unterschiedlichen Büros getrennt auf verschiedenen Plänen. Auf der Baustelle erlebt man später böse Überraschungen. Traditionell erfolgt 70% der Planung baubegleitend, conject setzt hier neue Maßstäbe. Wer bereits in der Anfangsphase vernetzt baut, spart Zeit, Geld und Nerven." Das Architektur- und Ingenieurbüro Dr. Krieger nutzt conject als eines der ersten Unternehmen. Dipl.Ing. Stefan Mersmann, Leiter Haustechnik, bringt den Vorteil auf den Punkt: "conject bedeutet eine Kommunikationsplattform für alle Informationen - ob Pläne, Protokolle, Angebote, Rechnungen etc. Durch conject haben wir eine komplette und für alle nachvollziehbare Übersicht." Er hebt zudem die Unabhängigkeit der conject AG hervor. "Je unabhängiger die Plattform desto intensiver der Wettbewerb und desto besser können Kosten reduziert werden."

Unterstützt wird diese Einschätzung von Robert Manns, Partner der Euroland Projektierungen GmbH (www.europrojekt.de). "Nur eine unabhängige Lösung kann die Fragmentierung in der Bauwirtschaft überwinden. conject erzielt hier signifikante Verbesserungen. Die Ausschreibungsplattform hilft, Kosten deutlich zu denken."

Transrapid, CARD/1, Trassierung, Magnetschnellbahn, IB&T GmbH, CAD-System, Shanghai

mehr dazu:
IB&T
 

 


Transrapid-Planung mit CARD/1 in China

(20.1.2001) Das Shanghai Municipal Engineering Design Institute (SMEDI) hat die ersten CARD/1 Lizenzen zur Fahrweg-Trassierung der Magnetschnellbahn in China bestellt. Während die deutschen und chinesischen Verantwortlichen noch immer hartnäckig über die Streckenrealisierung verhandeln, wurde bereits am 4. Dezember 2000 zwischen SMEDI und IB&T ein Kontrakt unterzeichnet. Schon im Oktober suchte SMEDI den Kontakt zur IB&T GmbH, da deren Software-Produkt CARD/1 den Standard für die Trassierung der neuen Magnetbahntechnologie darstellt. Kurz darauf präsentierte eine Delegation von IB&T aus Deutschland und China SMEDI die chinesische CARD/1 Version zur Planung der Magnetschnellbahn. Die Vorführung verlief äußerst erfolgreich und endete mit dem Vertragsabschluss über den Einsatz des CARD/1 Systems für das Magnetschnellbahnprojekt. Zusammen mit der Lizenzierung der Software sind eine Service- und Schulungsvereinbarung sowie ein projektbegleitendes Consulting vor Ort Inhalt der getroffenen Vereinbarung.

SMEDI gilt in China als eines der etabliertesten Institute für Ingenieurwesen und realisierte seit seiner Gründung im Jahre 1954 über 5.000 Planungsprojekte im In- und Ausland. Zu CARD/1 hat es offenbar für SMEDI keine echte Alternative gegeben, da IB&T als Lösungsanbieter eines integrierten CAD-Systems seit langem weltweit erfolgreich agiert und seine Leistungsstärke gerade auch bei der Planung der Transrapidstrecke von Berlin nach Hamburg unter Beweis gestellt hat.

Ein deutsch-chinesisches Konsortium soll die erste zu realisierende Strecke des Transrapids verwirklichen. Die Trasse wird die Innenstadt von Shanghai mit dem 30 Kilometer entfernten Flughafen Pudong verbinden und nur sieben Minuten Fahrzeit bei 300 Kilometern pro Stunde benötigen. Die Spitzengeschwindigkeit soll sogar bei 505 Kilometern pro Stunde liegen. In bereits zwei Jahren, am 1. Januar 2003, wird voraussichtlich der erste Zug den Shanghaier Finanzdistrikt mit dem 1999 eröffneten internationalen Großflughafen verbinden. Die chinesischen Verkehrsplaner gehen davon aus, dass der Transrapid auf jeden Fall profitabel fahren wird. In den folgenden Jahren sollen jährlich 70 bis 80 Millionen Menschen die Linie benutzen. Die einfache Fahrt wird etwas mehr als 10 Mark kosten. "Wir sind darauf eingestellt, die Strecke allein zu finanzieren", sagte der Shanghaier Stadtplanungschef Ge Yao in einem Interview mit der deutschen Presse.


 

 

Machen Sie aktuelle Nachrichten, interessante Downloads und die BAULINKS zu einem Bestandteil Ihrer Internet-Präsenz. Die Pflege erfolgt durch die WEB-PlugIn-Technik automatisch!

 

Copyright: Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2014 
  
Navigation ohne Frames:

 
Bau-IT (baulinks.de) - Impressum | Datenschutz