siehe auch:
RIB Software AG |
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(17.5.2004) Dank eines neuen Tools fallen aufwendige geometrische
Berechnungen von Überbauten jetzt weitgehend weg. Der BrückenDesigner kann
bei der Bearbeitung von Brückenbauwerke anhand einer straßenbauorientierten
Achse die jeweils eingesetzte CAD-Lösung optimal unterstützen. Das neue
Werkzeug der RIB Software AG kann Brückenbauprofile mit allen Anbauteilen
achsenbezogen generieren und berücksichtigt dabei die RIZ-ING
(Richtzeichnungen für
Ingenieurbauten).
RIBs BrückenDesigner bietet folgende Eingabe-, Generierungs- und
Ausgabemöglichkeiten: Zum einen werden die Achsdaten für Punkte, Linien,
Gradienten, Breiten- und Rampenbänder sowie Querprofile übernommen. Zum
anderen existiert nun ein Datenimport und -export von entsprechenden
Datenarten wie etwa REB (Regelungen für elektronische Bauabrechnung).
Darüber hinaus bietet der BrückenDesigner parametrisierte Regelquerschnitte
für Straßen- und Eisenbahn oder Fußgängerbrücken sowohl aus Stahl- und
Spannbeton als auch aus Stahlverbund. Ein enthaltener Brücken-Bauteilkatalog
mit verschiedenen Anbauteilen entspricht den Richtzeichnungen für Straßen-
und Eisenbahnbrücken. Zudem wurde eine Schnittstelle geschaffen, um Bauteile
und Querschnitte eigenständig zu entwickeln. Nützlich sind ebenso die DXF-/DWG-Schnittstellen,
die generierte Querschnitte an beliebige CAD-Systeme übertragen.
Beim Einsatz des BrückenDesigners verspricht Anwendern mehrere Vorteile:
Komfortable Bearbeitungs- und Ansichtsfunktionen ermöglichen ein schnelles
Einarbeiten. Die Richtzeichnungen werden automatisch eingehalten. Durch eine
VBA-Schnittstelle gibt es auch außerhalb des Brückenbaus flexible
Einsatzmöglichkeiten. Weiteres Highlight: Durch einen Bauteil-Recorder oder
eine AVA-Schnittstelle lässt sich das
Werkzeug jederzeit erweitern.
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