D.I.E. feiert zehnjähriges Bestehen
(19.3.2003) Die D.I.E. CAD und Statik Software GmbH aus Oberhausen, einer
der etablierten Hersteller auf dem Gebiet der Baustatik-Software im
deutschsprachigen Raum, feiert den zehnten Geburtstag. Grund genug, einmal
auf die letzten 10 Jahre zurück zu blicken und das bisher Erreichte Revue
passieren zu lassen:
Bereits 1995 kam D.I.E. mit einer ganzen Palette von Baustatik-Programmen
unter Windows
95, die einen Großteil der in der Praxis anfallenden Aufgaben
abdeckten, auf den Markt. Damit war D.I.E. nach eigener Einschätzung "der
Windows-Vorreiter der Branche", denn dieses Betriebssystem war bis dahin von
anderen Herstellern weitestgehend ignoriert worden. Viele dieser Programme
dienten nach Einschätzung der Oberhausener verschiedenen Mitbewerbern als
Vorlage - so zum Beispiel das Programm XRST für die Berechnung räumlicher
Tragwerke: Sowohl Bedienelemente und als auch die Logik der Bedienoberfläche
dieses Programms fanden sich lange Zeit später in den Angeboten anderer
Hersteller wieder, teilweise sogar in einer zum verwechseln ähnlichen Art
und Weise.
Laut D.I.E. verursachte - und verursacht noch heute - das Programm XPLA
zur Berechnung von FEM Plattensystemen große Begeisterung. Mit XPLA war es
dem Ingenieur erstmals möglich, komplexe FEM-Platten zu konstruieren, ohne
sich mit den Details der FEM-Problematik auseinander setzen zu müssen.
Mit dem Erfolg der Windows-Programme trat aber bei D.I.E kein Stillstand
ein. Nach der Offensive zur Vereinfachung der Arbeit mit Statiksoftware, kam
die Offensive gegen die übliche Verkaufspolitik auf dem Bausoftwaremarkt.
D.I.E. nutzte bereits 1996 zu diesem Zweck das Work&Cash System, bei dem der
Anwender nur noch die tatsächlich verbrauchte Arbeitszeit mit der Software
bezahlt. Im Bereich der Baustatiksoftware erfreut sich dieses Verfahren
heute breiter Akzeptanz.
Das Internet als großartiges Kommunikationsmedium für Softwareanwender
wurde bei D.I.E. schon frühzeitig erkannt (unschwer zu erkennen an der
dreistelligen Domain-Adresse "die.de"): Als praktisch erster Anbieter
betrieb D.I.E. eine Webseite für eine bessere Informationen von Anwendern
und Kunden. Heute dient die Webseite den Anwendern auch als
Kommunikationsplattform mit anderen Anwendern, informiert nach Wunsch
automatisiert über Updates zur Software und stellt diese auch als Download
zur Verfügung. Problemlösungen per Internet unter Software-Anwendern sind
bei D.I.E. ganz normaler Bestandteil des Ingenieur-Alltages.
Für die Zukunft sieht D.I.E. die Weichen als gesetzt. Im 10ten
Geburtstagsjahr wird bei D.I.E. die neue technologische Grundlage für die
nächsten Jahre gelegt: Mit der Einführung des FEM-Faltwerksprogramms werden
nicht nur neue Möglichkeiten geboten - die Kommunikation mit anderen
Programmen per XML
und
Soap, eingebaute Macro-Recorder Fähigkeiten, komplettes Undo- und
Redo auf allen Ebenen, flexible Projektverwaltungsmöglichkeiten,
vollständige Programmierbarkeit und Erweiterbarkeit aller Anwendungen auch
durch den Anwender, 3D-Visualisierungen mit und ohne Hidden-Line
Berechnungen sollen nur ein kleiner Teil der bald zur Verfügung stehenden
Möglichkeiten sein.
Wie schon in der Vergangenheit will D.I.E. auch mit der neuen Generation
an Software-Werkzeugen "die allgemeinen Standards in der Branche auf ein
neues Niveau heben".
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