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Unternehmens-Nachrichten 12/2000
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Architektur CAD
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FM / CAFM


 

    
mb Software kooperiert mit mit IBM und KPMG
Mühl schafft Umsatzprognose nicht
mb Software: Kooperationsvertrag mit CPU
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mb-Software,
IBM, KPMG

 

 
mb Software kooperiert mit IBM und KPMG

(19.12.2000) Immer mehr Unternehmen aus den verschiedensten Industrie- und Dienstleistungsbranchen setzen auf die 3. Dimension im Internet. 3D macht das Internet plastischer, virtuelle Welten begehbar und ermöglicht das "Anfassen" von Produkten. Mit o2c (objects to see) hat die mb Software AG eine Technologie entwickelt, mit deren Hilfe beliebige Objekte im Internet nicht nur dreidimensional angeschaut werden können, sondern auch gedreht, gezoomt, animiert und durchwandert. Mit zwei der renommiertesten Unternehmen konnten Vereinbarungen über die Zusammenarbeit im Bereich o2c-Technologie getroffen werden.

mb Software als IBM - Kooperationspartner: Falco Dreschau, E-Business Marketing Manager der IBM Deutschland GmbH, Geschäftsbereich Mittelstand, ist der Ansicht, dass E-Business ein zentraler Bestandteil einer zukunftsorientierten Geschäftsstrategie sein muss - nicht allein für große, bereits international operierende Firmen, sondern auch für mittlere und kleine Unternehmen.
Für die erfolgreiche Umsetzung von E-Commerce-Projekten kooperiert der Geschäftsbereich Mittelstand der IBM mit verschiedenen spezialisierten Branchensoftwareanbietern und bietet gerade den kleinen und mittleren Unternehmen maßgeschneiderte Komplettlösungen an. Zukünftig wird die mb Software AG als Kooperationspartner im Bereich o2c-Technologie für das Internet mit IBM zusammenarbeiten.

eSales bei KPMG mit o2c: Die KPMG, eines der weltweit größten Beratungs- und Wirtschaftsprüfungs-Unternehmen, hat ein eCommerce Competence Center entwickelt. Unter www.kpmg-hp.com werden Möglichkeiten der SAP R/3 Internet- und Intranet-Technologie vorgestellt. Verschiedene Lösungen für unterschiedliche Business-Bereiche sind im eCommerce Competence Center zur Demonstration implementiert. KPMG wird künftig die mb-Technologie in ihre umfangreichen Beratungsleistungen im Bereich E-Business aufnehmen.

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Mühl AG

 

 

Mühl AG schafft Umsatzprognose nicht - Börsengänge geplant

(2.12.2000) Die schwache Baukonjunktur hinterlässt Spuren beim Thüringer Baudienstleisters Mühl AG (Kranichfeld). Der Umsatz in diesem Jahr werde wahrscheinlich nicht wie erwartet 1,5 Milliarden DM, sondern nur 1,3 bis 1,4 Milliarden DM betragen, teilte das Unternehmen Ende November in Berlin mit. Der Vorjahreswert von 1,2 Milliarden DM werden aber voraussichtlich übertroffen. Das gelte auch für das Vorsteuerergebnis, das 1999 bei 29,1 Millionen DM lag.

Mühl will nach eigenen Angaben zum führenden Internet-Anbieter von Baustoffen und -dienstleistungen werden. Gestartet wurde eine Handelsplattform mit zunächst 100.000 Produkten, die von der Tochter eLogistic24 AG (Berlin) ausgeliefert werden sollen. In diesem Jahr würden rund zehn Millionen DM über das Internet umgesetzt.

Nach Unternehmensangaben ist 2001 der Börsengang der Logistik-Firma geplant. Für das Mitte des Jahres übernommene Stuttgarter Softwarehaus RIB liege bereits eine Börsenzulassung vor, sagte eine Mühl-Sprecherin. Nach derzeitigen Planungen sei die Notierung der beiden Töchter im ersten Halbjahr 2001 am Neuen Markt vorgesehen.

In den ersten neun Monaten erzielte die Mühl AG einen Umsatz von 968,5 Millionen DM (Vorjahr: 884,5 Mio DM). Das Ergebnis vor Steuern lag mit 19,5 Millionen DM trotz erheblicher Investitionen über dem Vorjahresniveau von 19 Millionen DM.

Am Unternehmenskonzept, das im Jahr 2002 einen Umsatz von zwei Milliarden DM bei einem Nettoergebnis von 50 Millionen DM vorsieht, wird nach Angaben von Vorstandschef Thomas Wolf festgehalten. Unter dem Namen Mühl würden künftig die vier Geschäftsfelder Baustoffhandel, Logistik, Software sowie ein im Aufbau befindlicher Finanzbereich gebündelt.

Die Mühl AG hatte in den vergangenen Monaten ihre Expansionsstrategie mit Firmenübernahmen fortgesetzt. Jüngste Neuerwerbung sei ein Baustoffhändler in Bayern mit knapp 500 Mitarbeitern und einem Volumen von 150 Millionen DM. Mühl sei damit bundesweit an über 125 Standorten vertreten. Die Zahl der Mitarbeiter in der Gruppe hat sich nach eigenen Angaben auf rund 2.500 erhöht. Einschließlich der Neuerwerbungen komme das Unternehmen in absehbarer Zeit auf etwa 3.000 Beschäftigte.

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mb-Software

 

 

mb Software: Kooperationsvertrag mit CPU unterzeichnet

(1.12.2000) Die mb Software AG hat die Weichen für die Erschließung des asiatischen Marktes gestellt. Der Softwarehersteller unterzeichnete in Kanazawa einen Kooperationsvertrag mit dem japanischen IT-Unternehmen CPU Inc. Damit wurde die im Sommer getroffene Absichtserklärung (Letter of Intent) umgesetzt (siehe auch News 7/2000).

Der Vertrag sieht vor, dass CPU die 3D-Visualisierungssoftware ArCon in den asiatischen Markt einführen wird. Darüber hinaus hat sich CPU eine Option einräumen lassen, auch weitere Technologien der mb-Gruppe wie o2c und [or.bit] zu platzieren. Der Kooperationsvertrag läuft über fünf Jahre. Allein im ersten Jahr plant CPU einen Umsatz mit der mb-Softwarelösung in Höhe von umgerechnet 20 Mio. DM. Für mb ergeben sich daraus im ersten Vertragsjahr Lizenzeinnahmen von etwa 4,5 Mio. DM.

CPU zählt zu den führenden Entwicklern von Planungs- und Architektursoftware auf dem japanischen CAD-Markt (Computer Aided Design). Der Konzern ist mit 10 Niederlassungen in Japan sowie mit Geschäftsstellen in Thailand und China vertreten.

Durch das CPU-Geschäft sieht sich der mb-Vorstand in seinen positiven Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 (bis 31. März) bestätigt. Geplant ist ein Jahresumsatz von rund 78 Mio. DM. Im Vorjahr wurden rund 90 Mio. DM umgesetzt, darin enthalten war ein Umsatzanteil von 24 Mio. DM der RIB Software AG. Nach dem Verkauf der RIB-Mehrheitsbeteiligung werden die Umsätze von der RIB im laufenden Geschäftsjahr nicht mehr konsolidiert.

Das Jahresergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird sich den Planungen zufolge auf 10,7 Mio. DM verbessern, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 9,9 Mio. DM angefallen war. Der Vorstand rechnet mit einem Periodenüberschuss von 3,9 Mio. DM (Vorjahr: -7,6 Mio. DM) und einem Gewinn je Aktie nach DVFA von 12 Cent (Vorjahr: -30 Cent). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird sich den Erwartungen zufolge im laufenden Geschäftsjahr auf 29,7 Mio. DM nahezu verdreifachen (Vorjahr: 10,5 Mio. DM).

 

 

 

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