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Unternehmens-Nachrichten 4/2005

Hochs und Tiefs in der AEC-/GIS-/FM-BrancheINIT Facility Management GmbH, INIT FM, Facility Management, CAD, technische Informationssysteme

  
INIT Facility Management GmbH, INIT FM, Facility Management, CAD, technische Informationssysteme
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Übersicht:

Wegen steigender Nachfrage eröffnet G&W neue Geschäftsstelle in Baden-Württemberg

Nemetschek steigert Ergebnis und Liquidität im Geschäftsjahr 2004

INIT Facility Management GmbH gegründet
 

Querverweis! Nachrichten des Vormonats: Unternehmens-News 3/2005

Querverweis! Nachrichten des Folgemonats: Unternehmens-News 5/2005
INIT Facility Management GmbH, INIT FM, Facility Management, CAD, technische Informationssysteme

  

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siehe auch:
G&W Software Entwicklung GmbH

 

   

 
Wegen steigender Nachfrage eröffnet G&W neue Geschäftsstelle in Baden-Württemberg

(24.4.2005) Auf den Tag genau fünf Jahre nach der Gründung der inzwischen erfolgreichen Niederlassungen in Essen und Berlin hat die G&W Software Entwicklung GmbH, unabhängiger Spezialist für Kostenplanung, AVA und Baucontrolling, zum 1. April die neue Geschäftsstelle Südwest in Bad Schussenried südlich von Ulm eröffnet. Damit will der Münchener Softwarehersteller der steigenden Nachfrage nach der AVA- und Kostencontrollingsoftware CALIFORNIA 3000 in Süddeutschland Rechnung tragen. Als Mitarbeiter für den Standort in Oberschwaben konnte Peter Krug (43 Jahre) gewonnen werden. Zu seinem Aufgabengebiet gehören die Neukundengewinnung, die Partnerunterstützung und die Verstärkung der Kundenbetreuung in Baden-Württemberg und im Westen und Südwesten Bayerns.

Vor seinem G&W-Engagement war der gelernte Diplom-Verwaltungswirt vier Jahre als Niederlassungsleiter bei der Heppenheimer Bauer Software beschäftigt und für die Neukundengewinnung und Betreuung von Bestandskunden in Baden-Württemberg und Bayern verantwortlich. Davor arbeitete Krug in einem Leasingunternehmen und war zuständig für den Vertrieb von Leasingverträgen für IT-Investitionsgüter bei öffentlichen Auftraggebern.

zur Erinnerung:

  • auch der neue Vertriebsleiter bei G&W, Robin Loew-Albrecht, kam / kommt von der Bauer Software - siehe Meldung vom 14.3.2005

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siehe auch:
Nemetschek AG,

aktueller Aktienkurs

   

 

Nemetschek steigert Ergebnis und Liquidität im Geschäftsjahr 2004

(4.4.2005) Der Nemetschek Konzern hat das Geschäftsjahr 2004 erfolgreich abgeschlossen. "Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2004“, so Vorstandsvorsitzender Gerhard Weiß auf der Bilanzpressekonferenz. Das Unternehmen konnte den Umsatz

  • leicht auf 96,6 Mio. EUR steigern,
  • das Betriebsergebnis um 39 Prozent auf 7,8 Mio. EUR erhöhen und
  • den Jahresüberschuss auf 5,4 Mio. EUR verbessern.

An der guten Konzernentwicklung sollen auch die Aktionäre partizipieren: Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 20. Mai erstmals seit dem Börsengang im Jahr 1999 eine Dividendenzahlung vor. Geplant sind eine Basisdividende von 0,50 EUR und eine Bonusdividende von 1,50 EUR je Aktie.

Markt: Erfolg durch Allplan und neue Produkte

Weiß führt den Erfolg des Unternehmens nicht zuletzt darauf zurück, dass sich Nemetschek auf die veränderten Verhältnisse in der inländischen Baubranche eingestellt hat. "Rund 50 Prozent des Bauvolumens entfallen heute auf den Bereich Planen und Bauen im Bestand. Hier haben wir eine Kompetenz aufgebaut, die in der Branche respektiert und nachgefragt wird“, erklärt Weiß: "Wir verfügen hier über eine stabile und abgesicherte Position im Markt, die uns bei der Umsetzung unserer Zukunftspläne helfen wird.“

Umsatz: Entwicklung auf stabilem Niveau

Der Umsatz hat sich auf das Gesamtjahr betrachtet stabilisiert. Im traditionell starken vierten Quartal kletterte er um knapp vier Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Insgesamt erzielte der Konzern 2004 einen Umsatz von 96,6 Mio. EUR (Vorjahr: 95,6 Mio. EUR). Die grundsätzlich schwache Bauwirtschaft in Deutschland sowie der hohe Eurokurs im Vergleich zum Dollar haben sich jedoch negativ auf den Umsatz ausgewirkt. Ohne Wechselkurseffekte liegt der Umsatz um 1,3 Mio. EUR höher.

Im Inland erwirtschaftete das Unternehmen 48,6 Mio. EUR Umsatz (Vorjahr: 50,0 Mio. EUR, minus 3 Prozent). Im Ausland kletterte der Umsatz um über fünf Prozent auf 48,0 Mio. EUR (Vorjahr: 45,6 Mio. EUR). Ohne Währungseffekte ist der Auslandsumsatz um acht Prozent gestiegen. Der Anteil des im Ausland erzielten Umsatzes erhöhte sich auf nahezu 50 Prozent (Vorjahr: 48 Prozent).

Betriebsergebnis: Deutliche Steigerung

Steigende Umsätze und niedrigere betriebliche Aufwendungen setzten die gute Entwicklung von 2003 fort. Das Betriebsergebnis kletterte um 39 Prozent auf 7,8 Mio. EUR (Vorjahr: 5,6 Mio. EUR). Die betrieblichen Aufwendungen sanken um insgesamt 1,4 Mio. EUR. Das Betriebsergebnis vor Firmenwertabschreibungen (EBITA) stieg um rund 24 Prozent auf 11,0 Mio. EUR (Vorjahr: 8,9 Mio. EUR). Der Jahresüberschuss 2004 beläuft sich auf 5,4 Mio. EUR (Vorjahr: 4,0 Mio. EUR). Damit beträgt das Ergebnis je Aktie 0,56 EUR (Vorjahr: 0,41 EUR), vor Firmenwertabschreibungen 0,90 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,75 EUR). Die Firmenwertabschreibungen beliefen sich auf 3,2 Mio. EUR (Vorjahr: 3,3 Mio. EUR). Sie wurden 2004 letztmals vorgenommen, da sie wegen der geänderten Bilanzierungsvorschriften IFRS 3 des International Accounting Standards Board (IASB) ab 2005 entfallen.

Liquide Mittel: Um 9,2 Mio. EUR auf 39,0 Mio. EUR erhöht

Die liquiden Mittel des Nemetschek Konzerns stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 9,2 Mio. EUR auf 39,0 Mio. EUR per 31.12.2004. Die überzeugende Liquiditätsentwicklung ist vor allem auf den hohen Perioden-
Cashflow von 14,7 Mio. EUR (Vorjahr: 13,0 Mio. EUR) zurückzuführen. Das Eigenkapital erhöhte sich um 4,8 Mio. EUR auf 59,3 Mio. EUR bzw. 67,5% (Vorjahr: 54,3 Mio. EUR bzw. 64,8%). Der Jahresüberschuss von 5,4 Mio. EUR spiegelt sich jedoch aufgrund des ungünstigen Wechselkurses zum US-Dollar und der Minderheitenanteile von 1,0 Mio. EUR nicht in voller Höhe im Eigenkapital wider. "Wir sind glänzend finanziert“, betonte Vorstandsvorsitzender Gerhard Weiß.

Der Nemetschek Konzern beschäftigte zum 31.12.2004 insgesamt 756 Mitarbeiter (Vorjahr: 716), davon 405 in Deutschland (Vorjahr: 382).

Dividendenvorschlag: 0,50 EUR Basisdividende plus 1,50 EUR Bonusdividende

Die Nemetschek AG will ihre Aktionäre am positiven Verlauf des Geschäftsjahres partizipieren lassen und erstmals seit dem Börsengang wieder eine Dividende zahlen. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 20. Mai vorschlagen, eine Dividende von 2,00 EUR (0,50 EUR Basisdividende plus 1,50 EUR Bonusdividende) je Aktie auszuschütten. Nemetschek plant, die Aktionäre künftig mit einer kontinuierlichen Basisdividende angemessen am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Die Aktie hat seit Anfang 2004 mit über 160 Prozent Wertzuwachs auf gut 16 EUR eine beträchtliche Performance hingelegt. Im März 2005 hat die HypoVereinsbank das Kursziel von 15 EUR auf 17 EUR erhöht und die Aktie erneut zum Kauf empfohlen.

Ausblick: Moderater Umsatzanstieg und weitere Ergebnisverbesserung

Die Nemetschek AG zeigt sich für das laufende Geschäftsjahr "vorsichtig optimistisch“. Der Vorstand rechnet mit einer international weiterhin guten gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Auch soll sich laut ifo Institut die Lage der deutschen Bauwirtschaft in der zweiten Jahreshälfte positiver entwickeln. "Wir erwarten in Deutschland eine verhaltene Umsatzentwicklung und im Ausland ein deutliches Umsatzplus. Unser ehrgeiziges Ziel ist es, die 100 Mio. EUR Umsatz zu erreichen. Der Gewinn soll überproportional steigen“, so Weiß. Nemetschek will im laufenden Geschäftsjahr außerdem die restlichen 25 Prozent an der österreichischen Ing. Auer – Die Bausoftware GmbH übernehmen, an der man bereits mit 75 Prozent beteiligt ist. Dadurch werde das Nettoergebnis um zusätzliche 0,5 Mio. EUR bzw. 0,05 EUR je Aktie verbessert. Der Konzern will seine Markt- und Innovationsführerschaft in Deutschland und die solide internationale Position weiter ausbauen. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, wurde der Vorstand zum 1. Januar 2005 erweitert: Peter Mossack, promovierter Physiker, leitet das Ressort Forschung und Entwicklung und Michael Westfahl, Diplom-Ingenieur, das Ressort Marketing und Vertrieb.

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siehe auch:
INIT Facility Management GmbH,
INIT GmbH

   

 

INIT Facility Management GmbH gegründet

(3.4.2005) Die neu gegründete INIT Facility Management GmbH aus Bochum hat mit Anfang des Monats ihre Geschäftstätigkeit aufgenommen.

Die INIT FM führt sämtliche Leistungen in Softwareentwicklung, -vertrieb und Beratung im Bereich Facility Management weiter, die bislang durch die INIT GmbH wahrgenommen wurden. Die INIT GmbH ihrerseits wird sich zukünftig auf die Bereiche CAD und Technische Informationssysteme konzentrieren.

Mit der Gründung der neuen Gesellschaft soll der wachsende wirtschaftliche und inhaltliche Stellenwert des Bereiches Facility Management akzentuierter im Markt unterstrichen und die bestehende Marktposition weiter ausgebaut werden.

"Wir tragen mit der Gründung der INIT FM GmbH dem stetig wachsenden Erfolg des Geschäftsfeldes Facility Management Rechnung. In den zurückliegenden Jahren hat die INIT GmbH ihre Aktivitäten im FM-Markt ausgeweitet und ist heute bundesweit fest etabliert. Da wir nicht auf halbem Wege stehen bleiben wollen, haben wir uns zur Gründung der INIT FM GmbH entschlossen. Auf dieser neuen Grundlage sehen wir sehr gute Voraussetzungen, noch stärker und nachhaltiger mit unserer Lösungskompetenz im Facility Management im Markt wirken zu können." betont Prof. Dr.-Ing. Weber, Geschäftsführer der INIT Facility Management GmbH. Als zweiter Geschäftsführer wurde der bisherige Entwicklungsleiter FM und Prokurist der INIT GmbH Herr Dipl.-Ing. Frank Bögel bestellt.

Sämtliche CAFM-Lösungen und -Projekte werden zukünftig von der INIT Facility Management GmbH betreut. Zu den Referenzkunden im Bereich Facility Management zählen unter anderem das Land Bremen, die Stadt Bochum, die Bremer Landesbank, die Landesbank Rheinland Pfalz, SchwarzPharma und die Douglas Holding AG.

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