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Programmbibliothek berücksichtigt EnEV 2000
Bekanntermaßen tritt 2001 eine neue Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft, mit der
sich der Aufwand für Wärmeschutzberechnungen erheblich erhöhen wird. Die
Programmbibliothek Bauphysik will nun die aufwendige Flächenermittlung für den
Wärmeschutznachweis erleichtern und bietet eine Vielzahl von bauphysikalischen
Nachweisen.
Mit der Programmbibliothek Bauphysik werden die Eingangsdaten für die
bauphysikalischen Gebäudenachweise wie Hüllflächendaten, Bezeichnungen, Orientierungen,
Neigungen und Flächen auf der Grundlage bestehender Pläne nachvollziehbar
zusammengetragen. Schließlich genügt ein allseits bekannte ;-) Knopfdruck, um die
Hüllflächentabelle für den Wärmeschutznachweis nach der neuen EnEV zu erstellen. Die
tabellarische Flächenberechnung erübrigt sich dadurch. Ingenieure und Architekten
können dabei die Vorgänge am Bildschirm kontrollieren und sich schnell einen Überblick
verschaffen.
Zudem bietet die Programmbibliothek Querschnittsgrafiken, in denen die Baustoffe in
typischer Art dargestellt, vermaßt und beschriftet werden können. Dabei lassen sich die
Baustoffe aus einer integrierten Datenbank auswählen, die ca. 1500 verschiedene Baustoffe
und Produkte zur Verfügung stellt. In den Querschnittsgrafiken lassen sich anschließend
die für den Wärmeschutznachweis notwendigen Temperaturverläufe und Tauzonen
einzeichnen. Eine parallele Darstellung des Temperaturamplitudenverhältnisses und der
Phasenverschiebung (sommerlicher Wärmeschutz) ist möglich. Eine Arbeitserleichterung
sind sowohl das in der Programmbibliothek Bauphysik angebotene Glaserdiagramm mit Sommer-/Winterdarstellung
und Temperaturverlauf sowie die Grafik "Heizwärmebedarf und Heizwärmedeckung"
zur EnEV und die Wärmebilanzgrafik zur WO '95.
Darüber hinaus bietet die Programmbibliothek die Berechnung der Temperaturverteilung,
der Isothermenverläufe und der Wärmebrückenverlustkoeeffiziente an. Dabei kommt ein
Finite-Elemente-Verfahren zum Einsatz. Berechnet werden alle auftretenden ein- und
zweidimensionalen Situationen im Hochbau, Außendecken, Fassadendetails, einbindende
Stützen, Attika-, Geschossdecken-, Kellerdecken-, Fundament- und Wandabschlüsse,
Kragplatten, Stürze sowie Fensterleibungen. Die Isothermenberechnung ist bei der
Bauteilkonstruktion, der Schadensanalyse und bei der energetischen Beurteilung der
Wärmebrücken von Nutzen.
Autor der bauphysikalischen Nachweise ist KERN ingenieurkonzepte (DÄMMWERK 4.10). |