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zum Thema
"Adobe Acrobat"
siehe auch:
Adobe Systems
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Acrobat 7.0 macht vor 3D-CAD-Objekten nicht halt
(18.11.2004) Adobe Systems kündigt die Adobe Acrobat 7.0 Produktfamilie
an. Die Funktionalitäten der neuen Version versprechen weit mehr als die
Erstellung von PDF-Dateien. Zur neuen Produktfamilie gehören Adobe Acrobat
7.0 Professional, Acrobat 7.0 Standard, Acrobat Elements und Adobe Reader
7.0. Arbeitsgruppen nutzen jetzt Acrobat 7.0 und Adobe PDF, um eine Vielzahl
grundlegender Geschäftsprozesse abzuwickeln. Dazu gehören das Zusammenfügen
von Dokumenten unterschiedlicher Quellen in ein einziges PDF, das Erstellen
intelligenter Formulare und die sichere Zusammenarbeit an Dokumenten
innerhalb und außerhalb von Organisationen.
Acrobat 7.0 Professional ermöglicht Zusammenarbeit mit Nutzern des
Adobe Reader
Mit Adobe Acrobat 7.0 Professional lassen sich erstmals für bestimmte
PDF-Dateien die Kommentarwerkzeuge im Adobe Reader 7.0 aktivieren. Dadurch
werden Anwender des kostenlosen Adobe Reader 7.0 in elektronische
Abstimmungsprozesse eingebunden. So können auch Nutzer des Adobe Reader
schnell Feedback auf ein PDF-Dokument geben, das sich aus verschiedenen
Inhalten zusammensetzt - vom eingescannten Dokument über Tabellen,
Präsentationen bis hin zu 3D-CAD-Inhalten.
Unterschiedliche Versionen für unterschiedliche Anforderungsprofile
Die Acrobat 7.0 Produktfamilie enthält unterschiedliche Versionen, die
auf die Workflows in speziellen Einsatzgebieten zugeschnitten sind.
- So bietet Acrobat 7.0 Professional Arbeitsgruppen im
technischen und kreativen Bereich, die mit speziellen CAD- oder
Publishing-Anwendungen arbeiten, erweiterte Möglichkeiten für die
Erstellung und den Austausch komplexer Dokumente.
- Acrobat 7.0 Standard richtet sich an Business-Anwender in
kleinen, mittleren und großen Unternehmen. Diese Anwender müssen
Informationen termingerecht und budgetkonform finden, verwalten und
nutzen. Mit Acrobat 7.0 Standard konvertieren sie per Mausklick gängige
Dateitypen neben alltäglichen Anwendungen auch aus Websites, E-Mails und
Bilddateien in Adobe PDF und verwalten diese effizient.
- Acrobat Elements ist ausschließlich über Mengenlizenzierung ab
100 Arbeitsplätzen erhältlich. Unternehmen, die Adobe PDF als Standard für
die sichere Verteilung von Dokumenten einführen wollen, ermöglichen damit
die Erstellung von hochwertigen PDFs an jedem Arbeitsplatz.
Acrobat 7.0 ist ein wesentlicher Bestandteil der Adobe Intelligent
Document Platform und eng mit der Adobe LiveCycle Server-Software
integriert. Dies ist Adobes Server-Produktlinie für Dokumenten-Services, die
Menschen und Geschäftsprozesse miteinander verbindet. So schließt Acrobat
7.0 Professional das Tool Adobe LiveCycle Designer für die Erstellung
"intelligenter" Formulare ein. Anwender kreieren damit dynamische XML-
und PDF-Formulare, die sie in Backend-Systeme integrieren können. Acrobat
7.0 Professional und Standard arbeiten zudem eng mit dem Adobe LiveCycle
Policy Server für die Verwaltung und Überwachung vertraulicher
elektronischer Dokumente zusammen. Durch die Verankerung von
Sicherheitseinstellungen direkt in den Dokumenten lassen sich die Rechte für
Zugriff, Revision, Gültigkeit und Widerruf kontrollieren und steuern.
"Das PDF ist von einem statischen Format für die Veröffentlichung finaler
Dokumente zu einer flexiblen Technologie geworden, die von immer mehr
Arbeitsgruppen und Organisationen wirksam für die Abwicklung ihrer
Geschäftsprozesse eingesetzt wird", sagt Timothy Hickernell, Vice President
der META Group. "Mit der Weiterentwicklung dieses Formats ist ein Markt für
Produkte entstanden, die mehr als die blosse PDF-Kreation bieten."
Adobe Reader 7.0 kann mit 3D-Objekten innerhalb eines PDFs
interagieren
Ab 17. Dezember 2004 steht zudem eine neue Version des weit verbreiteten
Adobe Reader zum kostenlosen Download unter
www.adobe.de bereit. Adobe Reader 7.0 bietet neben der Anzeige und dem
Ausdruck von PDF-Dateien auf einer Vielzahl von Betriebssystemen, Hardware
und mobilen Geräten weitere neue Einsatzmöglichkeiten. Über Acrobat 7.0
Professional lassen sich die bewährten Kommentierungswerkzeuge automatisch
aktivieren, um auch Anwendern von Adobe Reader 7.0 die Teilnahme an
Abstimmungsprozessen zu erlauben. Nutzer des Adobe Reader 7.0 können zudem
mit 3D-Objekten innerhalb eines PDFs interagieren und die Suchfunktionen von
Yahoo! direkt aus der Anwendung heraus nutzen. Der Adobe Reader 7.0 versteht
sich als eine universelle Client-Software, mit der sich Dokumenten-Services
nutzen lassen. So können die Anwender zuverlässig mit intelligenten
Dokumenten interagieren, dadurch an Geschäftsprozessen teilnehmen und mit
unterschiedlichen Arten von Inhalten sicherer umgehen - online und offline.
Gleichzeitig werden Sicherheits- und Kontrollrichtlinien innerhalb des PDFs
angewendet. Seit seiner Einführung 1993 wurde der Adobe Reader weltweit über
500 Millionen mal verteilt.
Preise und Verfügbarkeit
Die deutschsprachigen Versionen von Acrobat 7.0 Professional und Acrobat
7.0 Standard für Microsoft Windows 2000 (mit Service Pack 2), Windows XP,
Home und Tablet PC Editions, sowie für MacOSX 10.2.8 und 10.3 werden
voraussichtlich zum Jahresanfang 2005 iverfügbar sein.
-
Acrobat 7.0 Professional (für
Mac) wird regulär ca. 660,- EUR oder 910,- CHF kosten. Registrierte
Anwender von Acrobat 4.0, Acrobat 5.0, Acrobat 6.0 Standard oder Acrobat
6.0 Professional erhalten ein
Upgrade (für
Mac) für ca. 225,- EUR oder 305,- CHF.
-
Acrobat 7.0 Standard (für
Mac) wird zum Preis von ca. 410,- EUR oder 565,- CHF erhältlich sein.
Registrierte Anwender von Acrobat 4.0, Acrobat 5.0 oder Acrobat 6.0
Standard können das
Upgrade auf Acrobat 7.0 Standard (für
Mac) für ca. 135,- EUR oder 185,- CHF beziehen.
- Adobe Acrobat Elements (für Mac) für Windows 98 Second
Edition, Windows NT 4.0 (mit Service Pack 6), Windows 2000, Windows XP und
Windows XP Tablet PC Edition, ist ab sofort verfügbar. Das Produkt ist
ausschließlich über Adobes Lizenzprogramme (ab 100 Lizenzen, ab 6.
Dezember 2004) und ab EUR 50,- (zuzüglich Mehrwertsteuer) pro Arbeitsplatz
erhältlich.
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