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AEC-News 03/99
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Produktneuheiten auch von Autodesk auf der CeBIT
speedikon FM AG mit neuen Produkten auf der CeBIT
neu von ZIEGLER: CADdy KommGIS
"DBD.inside" bei Quadric
mehrschaliges Mauerwerk für ArCon
RIB wird von der mb-Gruppe übernommen
Gründung der Triplan AG
Prüfung zum Certified Facility Manager [CFM]
World Workplace Europe '99 Göteborg
Megatech präsentiert die MegaCAD 5 (2D) und 15 (3D)
Facit - Einstieg in infrastrukturelles FM von Hochtief
AutoCAD 2000 on tour
 

 

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Produktneuheiten auch von Autodesk auf der CeBIT

Gleich mehrere Produktneuheiten präsentierte Autodesk, viertgrößter PC-Softwarehersteller, dieses Jahr auf der CeBIT:

  • Im Mittelpunkt fast aller Präsentationen stand AutoCAD 2000, der Nachfolger des ca. zwei Jahre alten AutoCAD 14 (siehe AutoCAD 2000-Homepage).
  • Actrix Technical, das erste Programm der neuen Actrix-Produktfamilie, ist eine intelligente Diagramm- und Zeichenlösung mit 100%iger AutoCAD-Kompatibilität.
  • Mit Architectural Desktop kommt die erste vertikale Plattform auf Basis von AutoCAD für Architektur und Bauwesen auf den Markt. Wichtigste Neuerung von Architectural Desktop ist die "intelligente" Objekttechnologie, die Anwendern den ungehinderten Datenaustausch innerhalb der AutoCAD-Welt garantieren soll. Die neue Software von Autodesk nutzt alle Vorteile der vorhandenen AutoCAD-Plattform für Architekten und Ingenieure und ist um zusätzliche Funktionalitäten für das Bauwesen ergänzt. Die deutsche Version von Architectural Desktop wird Mitte 1999 erwartet. Während der Messe konnten Interessenten jedoch bereits die US-Version testen.

In der  Autodesk City, der Messe-in-der-Messe, stellte Autodesk zusammen mit Partnern auf einer Fläche von rund 3.000 qm diese und andere Produkte aus den Bereichen CAD, MechanikCAD, Architektur/Bauwesen, Visualisierung und Animation aus.

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speedikon FM AG mit neuen Produkten auf der CeBIT

Mit dem Start der CeBIT 1999 fallen auch die Startschüsse für einige neue Produkte der speedikon Facility Management AG:

  • speedikon FAIR FM wurde zur visuellen Verwaltung und Organisation von Messeständen entwickelt. Dazu werden in einer Datenbank alle relevanten Informationen hinterlegt; diese sind dann jederzeit - auch über das Internet - abrufbar. In das Programm können Microsoft Office-Dokumente wie Word, Excel und Access ohne großen Aufwand eingebunden werden. Gedacht ist die Software für Messeabteilungen von Unternehmen und deren Zulieferern.
     
  • speedikon START FM will einen günstigen Einstieg in professionelles Facility Management ermöglichen und kann zur Vollversion speedikon FM ausgebaut werden. Die Einstiegsversion zu DM 6.000,- beinhaltet
    • eine Flächen- und Raumverwaltung,
    • eine Dokumenten-, Vertrags- und Planverwaltung sowie
    • ein Übernahmeprogramm für CAD-Daten.

  • speedikon VISUAL FM versetzt den Anwender in die Lage, seine Raum- und Gebäudedaten dreidimensional zu visualisieren. Die Beleuchtung kann simuliert, bewegliche Gegenstände können animiert werden. So können Umzüge zweidimensional geplant werden, der Zustand nach dem Umzug kann dann dreidimensional simuliert werden. Eine Anbindung an ArCon, der visuellen Architektursoftware der mb Software AG, der Muttergesellschaft der speedikon Facility Management AG, ist über eine Schnittstelle gewährleistet. Damit wurde zum ersten Mal eine Komponente der mb-Software AG in die Facility Management Systemkomponenten der speedikon Facility Management AG integriert.
      
  • speedikon Schlüsselmanagement unterstützt die zentralen Aufgaben der Schlüsselverwaltung. Schließpläne regeln die Zuordnung von Schlüsseln und Schließzylindern zu Gebäuden und Räumen und dienen damit als Grundlage für die Ausgabe von Schlüsseln an Mitarbeiter oder Fremdfirmen. Das System überwacht automatisch die Rückgabedaten der ausgegeben Schlüssel. Überfällige Schlüsselrückgabetermine werden dadurch dezimiert und Engpässe bei der Weitergabe vermieden. Zu den Schlüsseln selbst lassen sich Hersteller, Lieferanten und Installateure speichern. Fremdfirmen, Adressen und anderen Informationen vermieden.
     
  • speedikon Leistungsverrechnung ermöglicht eine Verrechnung von internen und externen Leistungen. Das Programm unterstützt die Mietzinsberechnung mit mehrstufigem Umlageverfahren sowie die Budgetierung. Alle gewünschten Kosten können pro Quadratmeterpreis angezeigt werden. Mieter erhalten detaillierte Kostenausweise und einen laufenden Überblick über Ihre Soll-Ist Kostensituation.
     
  • speedikon RE wurde für die Vermietung von großen Bürokomplexen, Shoppingcentern und Verwaltungsgebäude entwickelt. Der Import von AutoCAD-DXF- sowie SAP/R3-Daten ist möglich. Informationen zu Mietern und Verträgen können über Reportlisten abgerufen werden, verschiedenste Auswertungen lassen sich erstellen.

Alle Programme laufen laut Hersteller auf handelsüblichen PCs unter Windows NT4.0. In die Programme können Microsoft Office-Dokumente wie Word, Excel und Access ohne großen Aufwand eingebunden werden.

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WEB,
TEL: 02166 / 955620

 

   

neu von ZIEGLER: CADdy++ KommGIS

Zur Verwaltung und Dokumentation verschiedenster Flächen hat ZIEGLER-Informatics ein neues GIS entwickelt, das auf die speziellen Anforderungen von Städten und Gemeinden bzw. deren Dienstleistern zugeschnitten ist: CADdy KommGIS. Dem Fachpublikum wird dieses neue Flächen-Informations-System erstmalig auf der CeBIT ´99 präsentiert.

Für Kommunen wird es immer wichtiger, ihre vielfältigen Aufgaben möglichst wirtschaftlich zu lösen. Zahllose Informationen über Verkehrsanlagen, Liegenschaften oder Umweltdaten sind zu dokumentieren und verwalten. Um Entscheidungen schnell treffen zu können, muss ein direkter Zugriff auf dieses umfangreiche Datenmaterial gewährleistet sein. Mit CADdy KommGIS bietet ZIEGLER-Informatics jetzt ein effektives Flächeninformationssystem, mit dem Kommunen die verschiedensten Kataster in einem modernen GIS verwalten können.

Basis von CADdy KommGIS ist eine objektorientierte Datenbank. Damit werden z. B. Flurstücke, Gebäude oder Biotope als Objekte verwaltet. Mit komfortablen Objekt- und Sachdatenmanagern lassen sich auch ohne Programmierkenntnisse schnell neue Objekte definieren und die Eigenschaften vorhandener Objekte ändern. Umfangreiche Analysefunktionen liefern schnell und einfach Auswertungen nach den verschiedensten Fragestellungen. Als Windows-Applikation ist der Datenaustausch mit MS-Office oder anderen Windows-Anwendungen kein Problem; so lassen sich z. B. Analyse-Ergebnisse direkt als Excel-Tabelle ausgeben.

Im Zusammenspiel mit dem Netzinformationssystem CADdy EnerGIS können Kommunen mit KommGIS jetzt ein komplettes Geo-Informationssystem eines Gebietes erstellen. Da die GIS-Lösungen aus dem Hause ZIEGLER-Informatics auf eine gemeinsame Datenbank zugreifen, ist die Kopplung der verschiedenen GIS-Anwendungen kein Problem. So lassen sich in einem Gesamtsystem Informationen von EVUs, Kommunen, der Telekom oder von Vermessungsbüros zusammentragen. Durch die Vergabe von Lese- und Schreibrechten wird dabei festgelegt werden, von welcher GIS-Anwendung die Daten geändert oder nur gelesen werden dürfen. Ziel ist es, Analysen mit Daten zu ermöglichen, die von unterschiedlichen Applikationen erstellt wurden. Z. B. werden Flurstücke und Gebäude von KommGIS verwaltet, während das Versorgungsnetz in EnerGIS hinterlegt ist. Durch das Zusammenspiel zwischen beiden GIS-Lösungen ist es möglich, sich übergreifende Analysen ausgeben zu lassen.

 

 

"DBD.inside" bei Quadric

Die Quadric Software AG bietet als Vertriebspartner der Dr. Schiller & Partner GmbH erstmals die komplette Integration aller Dynamischen BauDaten (DBD) mit dem Zertifikat "DBD.inside" an. Die Dr. Schiller & Partner GmbH hat es Quadric – übrigens als erstem Hersteller – verliehen, nachdem sie die Richtigkeit der Einbindung in die Anwendungsprogramme überprüft hatte. Nur aufgrund dieser Auszeichnung kann der Anwender erkennen, daß er nicht aufwendig einzelne Positionen pflegen muß, sondern das lernende Expertensystem automatisch für ihn exakte Hochrechnungen anstellt.

Die Quadric Software AG hat alle Datenmodule von Bauteilen über Teilleistungen bis zu den Kalkulationsansätzen in ihre Lösungen integriert und nutzt konsequent die Vorteile der Dynamischen BauDaten.

Übrigens: Pünktlich zu Beginn des Frühjahrs bietet die Quadric Software AG ab April 1999 neue Dynamische Bauteile für den Garten- und Landschaftsbau an. Damit erhält der Anwender selbst mit der Definition von nur einem Bauteil mehrere Dutzend Teilleistungen, die mit Formeln und Preisen generiert werden. So kann der Anwender mit wenigen Mausklicks komplette Freianlagen ausschreiben.

 

 

mehrschaliges Mauerwerk für ArCon

Das Architekturprogramm ArCon der mb-Software AG bekommt das Modul "mehrschaliges Mauerwerk" zur Seite. Es soll das Erstellen von Plänen mit mehrschaligen Wandkonstruktionen ermöglichen, indem die ursprünglichen Außenwände konstruktiv erweitert werden.

Das Modul "mehrschaliges Mauerwerk" wurde auf Basis der offenen Programmierschnittstelle "ArCon OS" entwickelt. Die grundlegenden Fachkenntnisse über die Verarbeitung von mehrschaligem Mauerwerk stammen laut mb von POROTON; die Umsetzung und Anpassung an ArCon wurde von dem Unternehmen zdynamix durchgeführt.

Einführungspreis bis 30.04.99 DM 475,- zzgl. MwSt.

 

 

RIB wird von der mb-Gruppe übernommen

Das Monopolyspielen in der AEC-Branche geht weiter: Vor Beginn der CeBIT hat die mb-Software AG aus Hameln das Stuttgarter Softwarehaus RIB übernommen. Die aktuellen Konzentrationsbewegungen auf dem deutschen Bausoftwaremarkt sowie der zunehmend stärker werdende europäische Wettbewerb haben die beiden Unternehmen zu diesem Schritt bewogen.

Als frühere Beteiligungsgesellschaft des Baukonzerns Züblin hat RIB umfassende Erfahrungen in der Anwendung und Einführung von Software in Bauunternehmen. RIB bringt als Gesamtlösungsanbieter Softwareprodukte aus den Bereichen Ausschreibung, Vergabe, Bauabrechnung, Kalkulation und Baumanagement, CAD für Architekten und Ingenieure, Tragwerksplanung, Straßen- und Verkehrswegeplanung sowie Facility Management in den Firmenverbund ein.

Die bestehende RIB Produktpalette soll weiter eigenständig entwickelt und ausgebaut werden; die Kontinuität der RIB Produkte wird von diesem Firmenzusammenschluß langfristig positiv beeinflußt.

Durch die Integration in die mb-Gruppe ist eine langfristige Investitionssicherheit somit mehr denn je gewährleistet. Bereits in den kommenden Monaten wird sich die RIB Bausoftware GmbH in eine Aktiengesellschaft umwandeln.

kleine Ergänzung ;-) Erfahrene Monopoly-Spieler wissen, daß das umfangreiche Einkaufen von Straßen (sprich Firmen), nur dann von Erfolg gekrönt ist, wenn sich die Straßen so ergänzen, daß auch Häuser und Hotels (sprich Software und Dienstleistungen) erstellt und Mieteinnahmen (sprich Umsätze) erwirtschaftet werden können. Man kann also gespannt sein, wann die Einkaufstouren und Kooperationen von mb, Nemetschek, Autodesk und Graphisoft Früchte tragen werden. Möglicherweise werden die vier zwischendurch ja auch noch das eine oder andere untereinander austauschen? "Biete eines meiner CAD- und/oder FM-Produkte gegen eine AVA- oder EDM-Applikation!"

 

 

Gründung der Triplan AG

Die mb-Software AG aus Hameln und der Gesellschafter Reinhard Meier der TRIPLAN Ingenieur GmbH aus Bad Soden haben die TRIPLAN AG gegründet. An dieser Gesellschaft ist die mb Software AG zu 50% beteiligt. Der Rahmenvertrag vom 15. März 1999 sieht die Verschmelzung der TRIPLAN Ingenieur GmbH auf die TRIPLAN AG vor.

Der Focus der Triplan AG liegt auf der Software-Entwicklung für die Anlagenplanung in der Chemie- und Pharmaindustrie. Mit den 2D/3D-Softwarelösungen TRICAD für die Anlagenplanung und Gebäudetechnik sowie TRIDAT, der Life-Cycle-Datenbank für die integrierte Verwaltung aller technischen Prozeßdaten, ist die TRIPLAN GmbH auch im deutschsprachigen Ausland präsent.

Diese zukunftsweisende Beteiligung eröffnet der mb Software AG neue Möglichkeiten im Bereich von eCommerce und Internet auf Basis des O2C-Players. Neue Zielmärkte werden damit auch in der Großindustrie, speziell in der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie in der Automobilbranche erschlossen.

 

 

Prüfung zum Certified Facility Manager [CFM]
am 29. Mai 1999 in Göteborg

Am 29. Mai 1999 findet die erste europäische Prüfung zum CFM [Certified Facility Manager] in Göteborg statt. Die Prüfung wird nach dem Multiple-Choice-Verfahren in englisch durchgeführt. Sie beginnt um 8.30 Uhr und endet um 18.30 Uhr.

Hilfestellung und Vorbereitung durch die IFMA Deutschland e.V.

Dr. Walther Moslener, Präsident der IFMA Deutschland e.V. und selbst CFM, wird bei Bedarf je einen 1-tägigen Vorbereitungskurs in Nord- und in Süddeutschland abhalten. Außerdem wird er den deutschen Teilnehmern, für den Fall, daß Fragen nicht eindeutig verstanden werden, als "Dolmetscher" während der Prüfung in Göteborg zur Verfügung stehen. Bei entsprechender Teilnehmerzahl wird die IFMA Deutschland versuchen, über eine Tour-Organisation günstige Konditionen für eine gemeinsame Reisemöglichkeit auszuhandeln. Eine frühzeitige Anmeldung ist daher unbedingt erforderlich.

Die Zertifizierung zum CFM wurde von der IFMA entwickelt, um den Beruf des Facility Managers zu etablieren. Das Examen wird weltweit anerkannt und deckt alle Bereiche des Facility Managements ab. Planung und Projekt Management, Corporate Real Estate [CRE], Qualitätsprüfung und Entwicklung, Mensch und Umwelt, Facility Funktionen, Instandhaltung und Wartung, Finanzen sowie Kommunikation. In der Prüfung wird individuelles, in der Praxis erlerntes Wissen abgefragt. Dabei sollten die Teilnehmer in mindestens 7 der 9 Fachgebiete fundiertes Wissen besitzen und in den übrigen 2 ausreichende Kenntnisse haben. Das Examen besteht aus 4 Klausuren a 90 Minuten im Multiple-Choise-Verfahren. Kurse und Bücher helfen bei der Examensvorbereitung.

Um das Examen ablegen zu können, müssen folgende Anforderungen erfüllt werden:

  • Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung, Facilty Management Meister oder Akademiker eines von der IFMA anerkannten Ausbildungsganges sowie Beweis der kontinuierlichen Weiterbildung im Facility Management.
  • Mindestens 4 Jahre Berufserfahrung oder Akademiker eines verwandten Studienganges sowie Beweis der kontinuierlichen Weiterbildung im Facility Management.
  • Mindestens 8 Jahre Berufserfahrung sowie der Nachweis entsprechender Weiterbildungskurse.

Die Prüfung zum CFM kann auch von Nicht-IFMA-Mitgliedern abgelegt werden. Nach bestandenem Examen wird diesen Prüflingen eine automatische IFMA - Aufnahme garantiert. Alle Teilnehmer, die das Examen bestehen, dürfen nach Ihrem Namen den Zusatz CFM führen. Ein Zertifikat zeigt den erworbenen Status. Ein Schreiben von der IFMA für den Arbeitgeber bestätigt diesem den Erwerb des CFM.

Das Examen kostet

  • 350 $ für IFMA-Mitglieder und
  • 425 $ für Nicht-Mitglieder.

Weitere Informationen zum CFM und der IFMA können in der Geschäftsstelle der IFMA Deutschland e.V., Wasserburger Landstraße 281, 81827 München, Tel.: 089-43 90 69 65 oder unter Fax: 089-43 90 69 66 angefordert werden.

 


World Workplace Europe '99 Göteborg
vom 30. Mai bis 01. Juni 1999

Der Facility Management Kongreß World Workplace Europe '99 mit angeschlossener Ausstellung dient Facility Managern als Diskussions- und Weiterbildungsforum. Die Veranstaltung ist seit ihrer Premiere in Brüssel 1994 ständig gewachsen. Letztes Jahr konnten mehr als 670 Teilnehmer in den Niederlanden in Maastricht begrüßt werden. Damit avanciert die Kongressmesse World Workplace Europe '99 langsam zum europaweiten Treffpunkt für Facility Manager. Die Veranstaltung wird von der IFMA (siehe Glossar) und EuroFM organisiert und dieses Jahr in Göteborg, der zweitgrößten Stadt Schwedens durchgeführt. 3 Tage lang wird über FM referiert und diskutiert. Die offizielle Sprache des Kongresses ist englisch. Simultanübersetzungen in französisch, deutsch und japanisch sind jedoch vorgesehen.

Der Kongreß ist in Foren unterteilt. Die Eröffnungsrede zum Thema "Verrückte Zeiten verlangen nach verrücktem Business" und die Abschlußdiskussion dienen als Rahmen. Die Foren behandeln die Themen Forschung, Aus- und Weiterbildung, Industrie, Öffentlichkeitsarbeit, Mensch und Umwelt und Benchmarking. Die Referenten kommen aus Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Norwegen, Schweden, Österreich und den USA.

Weitere Informationen zum World Workplace Europe '99 und das Programm können in der IFMA-Geschäftsstelle in München bei Herrn Heichele unter Tel.: 089-43 90 69 65 oder unter Fax: 089-43 90 69 66 angefordert werden.

 

 

Megatech präsentiert die MegaCAD 5 (2D) und 15 (3D)

MegaCAD von Megatech verfügte bereits in der Version 14.8  über einen leistungsfähigen Volumen- und Flächenmodellierer. Das neue Release 15, das zur CeBIT vorgestellt wird, bietet darüber hinaus neue technologische Ansätze bei der Konstruktion von 3D Modellen:

  • Mit der neuen Version MegaCAD 15 wird die Performance insbesondere bei der Berechnung von Freiformflächen nochmals deutlich überboten. Gegenüber der aktuellen Verkaufsversion wird eine laut Hersteller eine Geschwindigkeitssteigerung um den Faktor 2 bis 10 erreicht. 
  • MegaCAD 15 setzt auf ACIS 5.0
  • MegaCAD 15 verfügt über parametrische Objekte. Allen mathematischen Grundkörpern wie Kugeln, Quadern, Zylindern etc. lassen sich zukünftig mit einem Mausklick neue Abmessungen zuweisen. Die Körper, die mit dem geänderten Objekt verbunden sind, werden auf Wunsch automatisch angepaßt.
  • Mit der neuen Version verfügt MegaCAD über einen feature tree. Alle Operationen werden in einer Baumstruktur angeordnet, deren Abfolge nachträglich geändert werden kann.
  • MegaCAD ermöglicht das durchgängige Arbeiten an 2D Zeichnungen und an 3D Modellen. Aus einem 3D Modell werden beliebige 2D Ansichten abgeleitet, die bei Änderungen am räumlichen Modell auf Wunsch automatisch aktualisiert werden. In MegaCAD 15 ist auch eine Funktion enthalten, die aus 2D Ansichten automatisch ein 3D Modell erzeugt. Diese Funktion wurde aus dem bereits jetzt optional erhältlichen Faltmodul in die Basisversion übernommen. 
  • Die neue Shelling Funktion ermöglicht es, aus einem Vollkörper automatisch ein dünnwandiges Gehäuse zu erzeugen, bei dem im selben Arbeitsschritt eine oder mehrere Deckflächen entfernt werden können.
  • Alle Zeichnungen, die mit der neuen Version MegaCAD 5 erstellt werden, sind ganz oder teilweise parametrisierbar, wobei nicht definierte Maße automatisch als konstant betrachtet werden. Geometrische Abhängigkeiten werden ebenfalls berücksichtigt.
  • In der neuen Version 5 der seit Jahren bewährten MegaCAD 2D Version werden grundlegende 3D Funktionalitäten enthalten sein. Somit hat auch der 2D Anwender Zugriff auf die notwendigen Funktionen um komplexe technische Zeichnungen mit einem 3D Modell zu veranschaulichen.
  • Komplexe 3D Modelle die mit MegaCAD 15 erstellt wurden, lassen sich in MegaCAD 5 auch ohne ACIS Kern visualisieren.
 

 

Facit - Einstieg in infrastrukturelles FM von Hochtief

Facit heißt der Einstieg in das professionelle infrastrukturelle Facility Management (FM). Bei Facility Management werden grundsätzlich drei Bereiche unterschieden:

  • infrastrukturelles FM (Flächen und Flächenzuordnungen, zum Beispiel Inventar und Personen),
  • technisches FM (zum Beispiel Anlagenbewirtschaftung, Instandhaltung, Lagerverwaltung und Kapazitätenplanung) und
  • kaufmännisches FM (zum Beispiel Beschaffung, Controlling und Finanzen).

Mit der Produktlinie Kopernikus vermarktet HOCHTIEF Software seit 1995 Software für die Bewirtschaftung komplexer Objekte. Das neue Produkt Facit ist als preiswerte und schnell erlernbare Einsteigerlösung für das infrastrukturelle FM konzipiert.

Als leicht verständliches Werkzeug für die Bewirtschaftung von Liegenschaften, Gebäuden und Anlagen bildet Facit alle wesentlichen infrastrukturellen Aufgabenstellungen ab und orientiert sich dabei an den Praxisanforderungen. Darüber hinaus finden sich auch die wichtigsten technischen Funktionen und Basisdaten für die kaufmännischen Weiterverarbeitung. Mit Facit bietet HOCHTIEF Software dem Anwender eine Lösung, mit der sich alle relevanten Prozesse und Zusammenhänge in der Objekbewirtschaftung kontrollieren lassen.

Facit ist ein Modul vom "großen" Kopernikus und benutzt dessen Oberflächen-Komponenten. Die Masken zur Objektbearbeitung, die Hierarchie-Bäume zur Darstellung und die Auswahl von Objekten und Verwaltung aller Daten in gleichen Strukturen orientieren sich an der Struktur des Kopernikus.

Sollten die Aufgaben einmal über den Bereich des infrastrukturellen Facility Management hinaus wachsen, lassen sich alle Facit-Daten und bisher genutzten Management-Lösungen problemlos in Kopernikus integrieren. Die Zusammenarbeit mit den Kopernikus-Modulen Aida (technisches Facility Management) und Pagos (kaufmännisches Facility Management) ist gewährleistet. Facit kann ohne Fachwissen selbst von einer CD-ROM auf jedem Arbeitsplatz (ab Prozessortyp 586) installiert werden. Systemvoraussetzung ist Windows NT4.0.

Auf sechs bundesweiten Infotagen können sich Interessenten selbst ein Bild von Facit machen. Die Veranstaltungen finden im März und April statt, die Teilnahme ist kostenlos.

Die Termine:

  • 3. März Frankfurt am Main
  • 10. März Düsseldorf
  • 31. März Hamburg
  • 14. April München
  • 21. April Berlin
  • 28. April Leipzig

siehe auch:

AutoCAD 2000 on tour

Autodesk veranstaltet im März einige Präsentationen der neuen AutoCAD-Version. Wer also die CeBIT meiden möchte, kann sich AutoCAD 2000 in vier deutschen Städten sowie in Österreich und in der Schweiz anschauen.

Gezeigt werden vor allem die neuen Funktionen, darunter die "Volo"-Tools für Konstruktionsteams:

  • Volo Express: zum Betrachten / Drucken von AutoCAD-Dateien,
  • Volo View: ein Dateibetrachter, der auch Anmerkungen ermöglicht, jedoch keine Änderungen an Modellen,
  • Volo Explorer: Zeichnungsverwaltung mit Zoom/Pan, Such- und E-Mail-Funktion und Revisionsverwaltung. (siehe "Explorer" im Glossar!)

Die Termine (jeweils 16 bis 18 Uhr):

  • Deutschland - alle am 30.3.:
    • München, Muffathalle
    • Düsseldorf, Rheinterrasse
    • Berlin, Universal Hall
    • Stuttgart, Planet Blue
       
  • Österreich:
    • 23.3. Wien, Hotel Modul
    • 24.3. Salzburg, Hotel SAS Salzburg
    • 25.3. Innsbruck, Hotel Holiday Inn
       
  • Schweiz:
    • 25.3. Basel, Hotel Hilton
    • 30.3. Zürich, World Trade Center Zürich
    • 31.3. Bern, Hotel Ambassador.

Zur Anmeldung oder für weitere Informationen wählen Sie bitte einen der folgende Wege:


 

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