CeBIT 2001:
Halle 22, Stand A22
nähere Infos:
G&W
Software |
|
Bilderbuchstart für CALIFORNIA 3000
(11.3.2001) Seit der Systems 2000 in München im Herbst letzten Jahres wird die völlig
neu entwickelte, datenbankbasierende 32-Bit-Programmgeneration der Münchner G&W
Software Entwicklung GmbH nach eigenem Bekunden in großem Stil bei Kunden installiert:
"Und dies mit einem zwar erhofften aber dann doch überraschend durchschlagenden
Erfolg."
Dass mit einem AVA-System Leistungsverzeichnisse komfortabel erstellt werden können
(und zwar mit direktem Zugriff auf alle am Markt verfügbaren LV-Texte), versteht sich
eigentlich von selbst. G&W will das Rad nicht neu erfinden, zumal das Münchner
Unternehmen bereits seit annähernd 30 Jahren Software für den Bauplanungsbereich
erstellt. Aber schon bei der
Kostenermittlung beginnen nach Ansicht von G&W die feinen
Unterschiede: Über die "richtige" Methode der Kostenermittlung lässt sich
bekanntermaßen vortrefflich diskutieren. CALIFORNIA 3000 agiert in diesem Punkt
salomonisch und lässt den Nutzer entscheiden, welche Methode er bei welchem Projekt
anwenden will. Gemeint sind Methoden wie:
- Kostenschätzung nach DIN 276 (alt, neu oder eigene Gliederung) über Kenngrößen und
Vergleichsobjekte für die Kostenschätzung im Hochbau
- Für die erforderliche Genauigkeit der Kostenberechnung die Raumbuch- oder
Elementmethode, aus welcher die Leistungsverzeichnisse automatisch generierbar sind
- Eine Kostenschätzung als Grob-LV mit Mengen und Schätzpreisen kann für einzelne
Fachgewerke schneller und effizienter sein
- Im Tiefbau wiederum sind eventuell die Positionsmengen per Aufmassblatt nach REB 23.003
die Grundlage einer soliden Kostenberechnung
Für die Kostenplanung mit CALIFORNIA 3000 verspricht G&W Flexibilität wie bei
Excel gepaart mit der Intelligenz eines spezialisierten Kostenplanungswerkzeugs, welches
selbständig sämtliche Zusammenhänge richtig abbildet.
Im Rahmen der Mengenermittlung und Kostenkontrolle unterstützt CALIFORNIA 3000 auch
die Objektüberwachung mit der Kontrolle für einzelne Vergabeeinheiten wie für das
gesamte Projekt. Einige Beispiele:
- Rechnungsprüfung mit automatisch vorgerechneter Zahlungsfreigabe auf Basis der
Auftragskonditionen inklusive Nachlass, Skonti und aller Nachträge, aller bisherigen
Abschlagsrechnungen, aber auch der Mängelrügen
- Bauausgabebuch, Verwendungsnachweis, projektweiter Vergleich von Auftrag, Nachtrag,
Abrechnung und Prognose, detaillierter Soll-Ist-Vergleich mit Auswertung von Über- oder
Unterschreitungen, Hochrechnung der Kostenentwicklung,
Terminüberwachung von
Mängelrügen und Gewährleistungsfristen
Als Datenbank kommt wahlweise der Microsoft
SQL-Server 2000 oder ORACLE
zum Einsatz. Die Installation ist so automatisiert, dass auf Einzelplätzen oder in
kleineren Netzen der Anwender gar nicht merkt, dass er eine Datenbank installiert hat und
benutzt. Die Skalierbarkeit vom leistungsfähigen Einzelplatzsystem über lokale Netze bis
hin zu Intranet- und Internetnutzung sorgt für große Flexibilität und Anpassung an die
eigene Systemumgebung:
Die standortunabhängige Nutzung per
Telefon oder Internet erschließt den Zugriff vom
Zweigbüro, von zuhause, von der Baustelle oder von unterwegs auf die zentralen Daten und
die Programme, welche nicht lokal installiert werden müssen. Via Internet und Microsoft
Terminalservices ist die Nutzung von jedem Ort der Welt aus - mit entsprechender
Berechtigung - möglich. Da nur Maus- und Tastatureingaben und Bildschirm- bzw.
Druckausgaben übertragen werden, funktioniert diese neue Technologie bereits mit den
heute zur Verfügung stehenden Kommunikationsverbindungen über ISDN-Leitung, Modem oder
Mobilfunk ausgezeichnet. |