1 Seite zurückzur News-Übersicht

AVA-News 7/2004

Software für Ausschreibung, Vergabe und AbrechnungBaukostencontrollig, SAP, Baukosten, G&W Software Entwicklung GmbH, badenIT GmbH

  
Baukostencontrollig, SAP, Baukosten, G&W Software Entwicklung GmbH, badenIT GmbH
siehe BAULINKS:

Architektur CAD
AVA
FM / CAFM

 

  

Übersicht:

Querverweis! Version 5.3 von ProjektPro erschienen - siehe Management-News

Geld verdienen in der LP 1 + 2 nach HOAI

Baukostencontrollig im SAP-Umfeld
 

Querverweis! Nachrichten des Vormonats: AVA-News 6/2004

Querverweis! Nachrichten des Folgemonats: AVA-News 8/2004
Baukostencontrollig, SAP, Baukosten, G&W Software Entwicklung GmbH, badenIT GmbH

  

Baukostencontrollig, SAP, Baukosten, G&W Software Entwicklung GmbH, badenIT GmbH

siehe auch:
CIP Informationssystem Bau + Raum GmbH

 

 
Geld verdienen in der LP 1 + 2 nach HOAI

(5.7.2004) Planer müssen für die Vergütung Ihrer Leistungen gemäß der HOAI immer mehr leisten. Damit sinkt für sie die Rentabilität ihrer Projekte. Als Beispiel sei hier auf die LP 1 + 2 (Grundlagenermittlung und Vorplanung) verwiesen, die ca. 10% des Gesamthonorars ausmachen. Der Aufwand hierfür steht aber in keinem Verhältnis zur Vergütung, ganz besonders bei kleineren Projekten. Diesen Zustand will die CIP Informationssystem Bau + Raum GmbH mit Hilfe der Dynamischen BauDaten (DBD) ändern.

  • ein kleines Beispiel aus der Praxis

Das folgende Beispiel befaßt sich mit der Dachsanierung eines Mehrfamilienhauses: Der Architekt wird vom Bauherrn beauftragt, die Baukosten für besagte Sanierung zu prognostizieren und dann auszuschreiben - sofern der Bauherr nach der Voruntersuchung entscheidet, ob diese Maßnahme in sein Budget passt und überhaupt zur Ausführung kommen kann. Bei der Bestandsaufnahme stellt der Architekt fest, dass eine Neueindeckung notwendig ist. Die Traufenlänge des Gebäudes beträgt 17,615 m, die Giebelseite ist 10,115 m breit, der Traufenüberstand beträgt 0,25 m. Die Dachneigung beträgt 32°.

Unter cipsoftware.de/aktionen/kedbd.html finden sich zwei Ausdrucke einer Kostenberechnung, die innerhalb von nur 5 Minuten erzeugt wurden. Wie diesen Ausdrucken zu entnehmen ist, betragen die reinen Baukosten für die Sanierungsmaßnahme geschätzt 22.747 € netto. Des Architekten Honorar würde unter Berücksichtigung aller Leistungsphasen inkl. der Anwendung des §24 gemäß HOAI ("Umbauzuschlag") überschläglich 3.000 € betragen. Die Leistungsphasen 1 + 2 werden nach HOAI mit 10% des Gesamthonorars, also ca. 300 €, vergütet.

  • Wirtschaftliches Denken

Bis zur Entscheidung des Bauherrn kann das Projekt seitens des Architekten also nur dann wirtschaftlich abgewickelt werden, wenn er möglichst wenig Zeit aufbringt: Bei 300 € Honorar für die Architekten-Leistungen bleibt (nicht nur in diesem Beispiel) wenig Spielraum, wenn von folgenden Zeitaufwendungen ausgegangen wird:

  •  1,00 h - 1. Gespräch mit dem Bauherren
  •  1,00 h - Vor-Ort-Termin
  •  0,25 h - Honorarermittlung
  •  0,25 h - Versand der Kostenprognose
  •  1,00 h - 2. Gespräch mit dem Bauherren
  •  Zwischensumme: 3,50 h

Wenn ein Architekt seine Arbeitszeit gerne mit 80,00 € / h vergütet haben möchte, dann darf er nur ca. 0,25 Stunden Zeit für die Kostenprognose aufwenden:

     300,00 € ÷ 80,00 €/h - 3,50 h = 0,25 h

Die zentrale Frage in diesem Projekt ist also, ob es in ca. 15 Minuten mit den aktuell vorliegenden Hilfsmitteln zu schaffen ist, eine zuverlässige Kostenprognose mit Massenermittlung zu erstellen, die auch einer intensiven Überprüfung standhält. Auf der Basis von vorangegangenen Ausschreibungen für die Schätz-LVs wird dieses wahrscheinlich nicht gelingen, weil neben der Auswahl der geeigneten Positionen auch die dazugehörigen Mengen ermitteln werden müssen.

  • CIPs Lösungs-Vorschlag: Bauteilmethodik

Die Bauteilmethodik beschreibt ein Positionspaket mit Mengenansätzen für eine bestimmte Ausstattung oder eine Konstruktion. Im Optimalfall ist ein Bauteil im Mengengerüst und in der gewünschten Qualität parametrisierbar, damit man zu individuellen Ergebnissen kommt. Genau diese Anforderungen will das Paket erfüllen, welches CIP und Dr. Schiller & Partner geschnürt haben. Live zu sehen ist dieses Projektbeispiel mit der Software unter cipsoftware.de/aktionen/kedbd-viewlet.html. Das Paket besteht aus ...

  •  der CIP - Kostenermittlung,
  •  den DBD - Bauteilen sowie
  •  den DBD - Baupreisen

... und kostet während einer Aktion bis 31.07.2004 netto 2.860 €.

Baukostencontrollig, SAP, Baukosten, G&W Software Entwicklung GmbH, badenIT GmbH

siehe auch:
G&W Software Entwicklung GmbH,
badenIT GmbH

 

 

Baukostencontrollig im SAP-Umfeld

(5.7.2004) Baukostencontrolling im SAP-Umfeld setzt die durchgängige und korrekte Abbildung der Prognose, Entwicklung und Dokumentation von Baukosten in SAP voraus. Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Reihe von Standardprozessen, die die Münchener G&W Software Entwicklung GmbH und die Freiburger badenIT GmbH entwickelt haben. Hierbei wird die AVA- und Kostenplanungssoftware CALIFORNIA 3000 von G&W als vorgeschaltetes System eingesetzt. Die Daten werden über die von der badenIT entwickelte Schnittstelle smartface an SAP übertragen. Die Übersicht über das Budget und den Mittelfluss ist damit in allen Phasen der Bauabwicklung gewährleistet. Durch den Einsatz der integrierten Lösungen sparen die Anwender bis zu 95% der Zeit bei der Dateneingabe sowie Kosten durch Fehlervermeidung.

Baukostencontrollig, SAP, Baukosten, G&W Software Entwicklung GmbH, badenIT GmbH  

 

 

Copyright: Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2014 
  
Navigation ohne Frames:

 
Bau-IT (baulinks.de) - Impressum | Datenschutz