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Management-News 6/2004

Büro-/Projekt-Management, Bauzeitenpläne,...Architektursoftware, Architektur-Software, Workflow-Engine, Bauprojekte, Nemetschek Bausoftware GmbH, Bauwesen, rivera, APSIS, APSIS Enterprise, conject AG, Immobiliengeschäft, Vier-Augen-Prinzip

  
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'Workflow-Engine' für Bauprojekte

Ab Juli auf dem Markt - das neue APSIS Release 3.12
 

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siehe auch:
Nemetschek Bausoftware GmbH

 

 
'Workflow-Engine' für Bauprojekte

(15.6.2004) Eine 'Workflow-Engine' präsentiert die Nemetschek Bausoftware GmbH als neuesten Baustein für ihr Projektinformations- und -kommunikationssystem "rivera". Das speziell für die Anforderungen des Bauwesens konzipierte Softwarepaket hat sich laut Hersteller beim Einsatz in einer kommunalen Verwaltung der Schweiz ebenso bewähren können, wie bei ARGEn zum Autobahnbau in Polen und in vielen modernen europäischen Bauunternehmen. Weil es alle Phasen des Planens, Bauens und Nutzens abdeckt, können auch alle am Bauen Beteiligten von der Funktionalität eines solchen Werkzeugs profitieren: Architekturbüros, Planer, Projektentwickler und -steuerer ebenso, wie Unternehmen des Bauhaupt- und Baunebengewerbes, Bauträger, Generalunternehmer, SF-Bauer, Anlagenbauer u.a.m. Die Module des Systems unterstützen in allen Bereichen der Wertschöpfungskette am Bau - von der Projektakquise über das Angebotsstadium und die Projektabwicklung bis hin zur Gewährleistungsphase.

  • Neues Werkzeug für komplexe Arbeitsabläufe

Alle rivera-Module beinhalten von Hause aus bereits elementare Workflow-Funktionalitäten. So informiert die Software beispielsweise automatisch, wenn ein Dokument geändert wurde. Auch Wiedervorlage und Erinnerung an Aufgaben sind im Standard bereits verfügbar.
'Workflow-Engine' ergänzt nun durch Steuerungsfunktionen, mit denen sich auch komplexe Abläufe intelligent managen lassen sollen. Weil die internen Prozesse in Unternehmen immer vielschichtiger werden, sind optimierte Arbeitsabläufe wünschenswert. Die anpassungsfähige rivera-Workflow-Engine will dafür genau das richtige Werkzeug sein: Sie verwandelt Geschäftsprozesse in laufende EDV-gesteuerte Workflows. Sie dient der Überwachung und Automatisierung von Prozessen sogar über das Nemetschek-System hinaus auch in anderen Domino basierten Datenbanken.

  • Workflow-Engine aktiviert Prozesse

Welchen Status eine Aufgabe, ein Planlauf oder eine Rechnungsprüfung hat. muss nicht mehr aktiv nachgeschaut werden. Das System benachrichtigt automatisch und fordert zum nächsten Prozessschritt auf. So unterstützt es beispielsweise auch die koordinierte gemeinsame Bearbeitung, Überprüfung oder Freigabe von Dokumenten durch mehrere Personen.

Bei der Festlegung eines Workflow bestimmt der Anwender die für Aktionen und Reaktionen zuständigen Bearbeiter. Er schreibt fest, wann ein Schritt gestartet werden soll, wie lange er dauern darf und unter welchen Bedingungen der Workflow beginnt, endet oder abbricht. Die so im Voraus definierten Prozessabläufe identifiziert die rivera-Workflow-Engine automatisch - die Abläufe müssen also nicht jedes mal ‚von Hand' angestoßen werden.

  • Beispiele für die Nutzung

Ein typischer Anwendungsfall ist der Prozess "Rechnungseingang - Rechnungsprüfung - Zahlung". Hierbei steht nicht nur die Transparenz bei der Belegverfolgung im Vordergrund, sondern vor allem auch die Verringerung der Durchlaufzeiten und die Minimierung des Aufwands beim Rechnungsdurchlauf.

Problemlos lässt sich ebenso die Integration von Niederlassungen und von Baustellen meistern. "Kurierdienste" und lange Postwege können eingespart werden. Das Ergebnis ist ein weitgehend papierloser Ablauf, der ein deutliches Optimierungs- und Rationalisierungspotenzial gegenüber der manuellen Bearbeitung darstellt.

Ein weiterer Praxisfall für die Workflow-Engine ist die Termin-Überwachung.  So kann beispielsweise bestimmt werden, welche Person oder Stelle vom System zu informieren ist, sobald ein Aufgabentermin den Status "überfällig" annimmt. Oder aber auch der Planlauf, der als Beispiel für einen komplexeren Workflow mit parallelen Prozessen dienen kann.

  • Praxisorientierung groß geschrieben

Basierend auf Lotus Domino liefert "rivera" eine Systemumgebung, die auch in dezentralen Strukturen als leistungsfähig gilt. Besonders für den Vertriebsaußendienst, Niederlassungen, Baustellen, usw. sind die darin enthaltenen umfassenden Replikationsmechanismen äußerst nützlich.

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siehe auch:
conject AG

 

 

 

Ab Juli auf dem Markt - das neue APSIS Release 3.12

(1.6.2004) Im Juli soll das Release 3.12 von APSIS Enterprise auf den Markt kommen. Schwerpunkte seien laut conject AG die Anpassung an das immer internationalere Immobiliengeschäft, Qualitätssteigerung sowie eine Weiterentwicklung von grundlegenden Features. Dabei wurden die Möglichkeiten der Steuerung der Freigabe eines Budgets und eines Vertrags um ein Vier-Augen-Prinzip ergänzt. Die in der Übergangsphase evtl. auftretenden Mischformen zwischen dem Zwei- und Vier-Augen-Prinzip werden konsistent vom System behandelt. Im Rahmen der kontinuierlichen Qualitätsverbesserung wurde auch für dieses Release eine Vielzahl von Verbesserungsvorschlägen von Kunden umgesetzt.

Das Mehrwertsteuerhandling wurde grundlegend überarbeitet:

  • Die parallele Existenz von Mehrwertsteuerprozentsätzen und -codes (ursprünglich für FiBu-Schnittstellen eingeführt) in Profit Center, Projekt, Objekt und Rechnung wurde konsolidiert.
  • Das gesamte Mehrwertsteuerhandling wurde von frei editierbaren Prozentsätzen umgestellt auf die Auswahl von Mehrwertsteuercodes. Dadurch werden Fehleingaben reduziert und die Datenkonsistenz für Berichte und Schnittstellen erhöht. Altdaten werden im Rahmen dieser Umstellung automatisiert konvertiert und die Codes angelegt.
  • Die Vorbelegungslogik der Mehrwertsteuercodes wurde überarbeitet und ist nun durchgängig von den Grundeinstellungen über das Profitcenter, das Projekt, das Objekt bis hin zu Leistungspositionen in Verträgen und Rechnungen implementiert.
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