Bücher Thema "CINEMA 4D"
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"CINEMA 4D Release 8 entfesselt"
(2.11.2002) In ihrer ganz unverwechselbaren Art kündigt die Firma MAXON
die Version 8 von CINEMA 4D an - Originaltöne MAXON: "CINEMA 4D Release 8
entfesselt", "bahnbrechende neue Funktionen ...", "mit einem
Paukenschlag ..." oder "Palastrevolution auslösen".
CINEMA 4D galt schon immer als "extrem leicht" zu erlernendes
Programm für professionelle 3D-Grafik. Seine "schon legendäre"
Stabilität und die "immer noch unübertroffene Geschwindigkeit suchen
ihresgleichen". Mit der neuen Release 8 von CINEMA 4D will MAXON nun "neue
Standards im Markt professioneller 3D-Software" setzen - und zwar in
Leistung und Preis.
Die neueste Generation von CINEMA 4D enthält laut MAXON nicht "nur
Hunderte neuer Funktionen", die vor allem den Bereichen Workflow und
Character-Animation zugute kommen, sondern nutzt auch ein flexibles,
modulares Konzept, das es dem Kunden ermöglicht, sich sein persönliches
3D-Paket, abgestimmt auf seine Bedürfnisse UND sein Budget, zusammen zu
stellen.
- Dreh- und Angelpunkt ist CINEMA 4D R8 als Programmkern. Diese
Applikation enthält bereits alle Funktionen, die für einen professionellen
Start in die Welt der 3D-Grafik benötigt werden. "Und professionell
meint hier auch wirklich professionell ..."
- Ausgehend vom Programmkern kann der Anwender mit sieben verschiedenen
Modulen die Funktionalität ausbauen: Advanced Render, Thinking Particles,
PyroCluster, MOCCA, NET Render, BodyPaint 3D und Dynamics heißen die
optionalen Module, mit denen sich nach Ansicht der Entwickler CINEMA 4D
zur "eierlegenden Wollmilchsau" verwandeln lässt ((wir ergänzen:
das mit der "eierlegenden Wollmilchsau" kann sich nur auf das schmale Feld
der Visualisierung und Animation beschränken!)).
Übrigens: Wer haushalten will, greift gleich zum XL-Bundle (CINEMA 4D R8
inkl. fünf Modulen) oder zum STUDIO-Bundle (inkl. sieben Modulen) und spart
so bis zu 25% gegenüber den Einzelpreisen.
Noch einmal Originalton MAXON: "Der Fokus bei der Entwicklung lag
grundsätzlich auf den Wünschen und den Anforderungen der Anwender, und alles
zusammen ergibt eine Software, deren Kombination aus Leistung, leichter
Erlernbarkeit und Kosteneffizienz im gesamten 3D-Markt einzigartig ist."
Preise (inklusive deutscher Mehrwertsteuer; die Preise außerhalb
Deutschlands können aufgrund unterschiedlicher Mehrwertsteuersätze und
Versandkosten abweichen):
- CINEMA 4D R8 ist erhältlich für 699.- Euro,
- das XL-Bundle für 1999,- Euro und
- das STUDIO-Bundle für 2999,- Euro.
- Anwender von CINEMA 4D XL R7 erhalten ein Upgrade auf das CINEMA 4D R8
XL-Bundle für 599,- Euro.
Als Highlights von CINEMA 4D Release 8 stellt MAXON heraus:
Workflow-Verbesserungen:
3D-Artists wissen, daß neben der Geschwindigkeit der Hardware vor allem der
Workflow der Software eine entscheidende Größe ist, gerade wenn es darum
geht, Termine einzuhalten und die Konkurrenz auszustechen. Mit der Release 8
hat MAXON daher besonderen Augenmerk hierauf gelegt und mit der massiv
erweiterten
OpenGL-Unterstützung, einem weiter beschleunigten Renderer und neuen
und überarbeiteten Funktions-Managern entsprechend reagiert.
Neue Modellierungs-Werkzeuge: Das neue Kanten-Werkzeug soll
beispielsweise zusammen mit erweiterten Selektions-Tools für schnelleres
Modellieren sorgen. CINEMA 4Ds HyperNURBS
unterstützen nun auch eine "rasend schnelle" Wichtung von Punkten,
Kanten oder Flächen, um Objekten nun das beliebige Mischen von harten und
weichen Kanten zu ermöglichen.
Licht-Ein- / Ausschlußlisten: Mit dieser Funktion kann der Anwender
definieren, ob einzelne Objekte von bestimmten Lichtern beleuchtet werden
sollen, oder nicht. Dies erstreckt sich nicht nur auf die Ausleuchtung,
sondern auch auf Glanzlichter oder Schatten. So können subtil einzelne
Bildbereiche aufgehellt oder abgedunkelt werden, ohne das gesamte
Beleuchtungs-Setup zu beeinflussen.
XPresso: War es bislang notwendig, für Objektabhängigkeiten (z.B.: Größe
der Kugel ändert sich durch Helligkeit der Lichtquelle) einige Zeilen
Programmcode zu schreiben, so kann das in XPresso einfach durch (knotenbasiertes)
Drag'n'Drop und Linienziehen quasi im Baukastensystem erfolgen. Somit sind
selbst komplexe Funktionen auch von Nicht-Programmierern einfach grafisch
anzulegen. XPresso arbeitet auch mit Modulen zusammen, besonders MOCCA
profitiert hiervon stark, Thinking Particles basiert sogar auf XPresso.
F-Kurven: Für die neuen Funktionskurven, gibt es nicht nur
leistungsfähige Bearbeitungsmodi, sondern auch einen eigenen Manager. Durch
die neuen Kontrollen bieten sich mehr Freiheiten für den Anwender und mehr
Flexibilität für die Animation.
Rendering-Erweiterungen: Die Render-Engine von CINEMA 4D mit ihrer
"bereits legendären" Geschwindigkeit ist noch weiter überarbeitet
worden. Durch interne Optimierungen ist die Release 8 bereits bis gut 40%
schneller als vorhergehende Versionen. Mit dem Multipass-Rendering, das eine
optimale Anbindung an Adobe Photoshop und After Effects gewährleistet, sieht
man sich derzeit gar konkurrenzlos im Markt. Und mit dem Advanced Render
Modul gibt es darüberhinaus noch "bahnbrechend" schnelle Radiosity-Berechnungen,
Caustics in Fotoqualität sowie erweiterte Tiefenunschärfe, Glow- und
Glanzlichtoptionen.
MOCCA: Character-Animation gilt nicht ohne Grund als Königsdisziplin der
Computergrafik. Der Schlüssel zu einem guten Ergebnis sind entsprechende
Vorbereitung und die richtigen Werkzeuge. MOCCA stellt die richtigen Tools
dafür zur Verfügung. Sowohl das Character-Setup, als auch die einzelnen
Phasen der Animation selbst werden von entsprechenden Werkzeugen
unterstützt. Egal ob es um das Erzeugen des
Bone-Skeletts, die Regler-basierte Erstellung einzelnen Posen oder
Mimiken geht, oder darum, alles nachher synchron zum Ton in Bewegung zu
versetzen - das Tool-Set von MOCCA wurde den Angaben nach in Zusammenarbeit
mit Animatoren führender Filmstudios in Hollywood entwickelt und optimiert.
Thinking Particles: Wer Partikel nicht nur einfachen Kräften wie Wind,
Gravitation oder Turbulenz aussetzen, sondern sie so richtig durchschütteln
möchte, der nimmt Thinking Particles zu Hilfe. Hiermit lassen sich komplette
Regelsysteme aufstellen, nach denen sich Partikel verhalten sollen. Partikel
lassen sich von Oberflächen emittieren, in Volumen füllen, sie kollidieren
miteinander oder mit Objekten und reagieren auf Ereignisse innerhalb einer
Szene. Was dabei herauskommt? "Wahnwitzige und bislang nicht
realisierbare Effekte - und staunende Auftraggeber."
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