Buch zum Thema:
"Projektmanage-
ment im Auf-Bau.
Verbesserungs-
potentiale ..."
Bilder dazu:
Beispiel einer Projektmappe, ein Potpourri vielfältiger Möglichkeiten
(Stefan Lejeune)
siehe auch:
IEZ GmbH,
projektmappe.de
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IEZs Projektmappen-Wettbewerb entschieden
(1.8.2002) Um neue Wege der einfachen Kommunikation in Architektur und
Bauwesen aufzuzeigen, veranstaltete der Bensheimer CAD-Software-Hersteller
IEZ von Mai bis Juni einen Wettbewerb hervorragender Beispiele der
Kombination attraktiver Projekte mit dem innovativem Einsatz der digitalen
Projektmappen (siehe
auch April-Meldung). Es sollte damit der Bogen zwischen dem rein
planerischen Ansatz und den Möglichkeiten zukunftsweisender
internetbasierender Kommunikations-Instrumente in der Architektur geschlagen
werden. Neben einer ideenreichen und ästhetisch gestalteten Integration
verschiedener Planungsdateien zählten ebenso Kriterien wie
Praxisorientiertheit und Innovation.
Die Jury entschied für den 1. Platz die digitale Projektmappe
"Planstelle" von Walter Edenhofer und Klaus Geigwagner des Planungsbüros
BauArt Architektur. Die umfangreiche digitale Mappe über den
Neubau eines Produktions- und Verwaltungsgebäudes überzeugte durch ein hohes
Maß an Praxisorientiertheit, welches durch vollständige, chronologisch sehr
gut nachvollziehbar eingegliederte Daten erreicht wurde. Vom ersten Konzept
über die Werkplanung bis hin zur Fertigstellung wurden alle praxisrelevanten
Informationen, kombiniert mit einem gelungenen Design, eingebunden. Das
Urteil der Jury: ideenreich und weboptimiert - so wurde beispielsweise auch
die Idee eines virtuellen Planschrankes aufgezeigt, der einen Download von
aktuellen Planständen des Projektes für jeden Beteiligten ermöglicht.
Den 2. Platz belegen die Schweizer Rüdiger Karzel und Oskar Zieta mit
ihrer Projektmappe "Les Elements". Diese äußerst innovative
Projektdarstellung spielte seine Stärken besonders in der individuellen,
elementaren und sehr ansprechenden Optik sowie in den ebenfalls ideenreich
und weboptimiert aufbereiteten Daten aus. Durch leichte Schwächen in Aufbau
und der daraus resultierenden Verständlichkeit verfehlten Sie den 1. Platz
nur knapp.
Platz 3 ging an Benjamin Dorn von virtualPROGRESSION + CDG. Die
Projektmappe "Tradition und Moderne" über den Umbau eines historischen
Verwaltungsgebäudes zeigt den Einsatz digitaler Projektmappen in den
Bereichen firmeninterner Baudokumentation und Bestandsaufnahme auf.
Mit dem 4. und 5. Platz wurden Martin Brest, München mit "Kleeblatt" und
Jürgen Bohland der Firma Hebel GmbH mit "PassivHaus" ausgezeichnet. Martin
Brest bewies mit seinem rundum gelungenen Projekt die Vorteile dieser
internetbasierenden Kommunikation zwischen Planern und Bauherren. Die Mappe
"PassivHaus" stellt für die Firma Hebel in dieser Form ein
Varianten-Portfolio als Standardwerk solcher Bauvorhaben dar - vollständig,
gut ausgearbeitet und mit strukturiertem Aufbau.
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