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Success-Stories 7/2003

Übersicht:

Flughafen Frankfurt setzt bei Betrieb und Facility Management auf Bentley Systems

Metabowerke GmbH entscheidet sich für das CAFM-System AT+C FM.7/VM.7

ArchiCAD erhält Auszeichnung des CADENCE Magazins

PolyGIS erobert die Stadt Norden - breiter GIS-Einsatz auch bei kleineren Kommunen gefragt
 

Nachrichten des Vormonats: Success-Stories 6/2003

Nachrichten des Folgemonats: Success-Stories 8/2003

siehe auch:
Fraport AG,
Bentley Systems

 
Flughafen Frankfurt setzt bei Betrieb und Facility Management auf Bentley Systems

(28.7.2003) Der Flughafen Frankfurt setzt bei Betrieb und Facility Management auf die Building Information Modelling (BIM)-Lösung von Bentley Systems. Die Lösung integriert alle Dokumente und Daten des Flughafens, die in Bezug zu Gebäuden, Flächen und Einrichtungen stehen, in einem zentralen System und erzeugt so eine homogene Basis an Facility-Management-Daten. Diese Daten werden in so genannten "Interactive Facility Maps" (IFMs) visualisiert. Mit Hilfe dieser "Interaktiven Übersichtskarten" können die Flughafen-Mitarbeiter aus den Bereichen Engineering, Finanzverwaltung, Betrieb, Instandhaltung, Security und Notfallhilfe alle für sie relevanten Gebäude- und Liegenschaftsdaten schneller finden als bisher - und betrachten sie dabei im Kontext mit den jeweiligen Gebäuden oder Flächen.

Die BIM-Lösung von Bentley Systems erlaubt es der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide (Besitzerin und Betreiberin des Frankfurter Flughafens), sämtliche Assets des Unternehmens über die IFMs schnell zu identifizieren und zu lokalisieren. Dafür lassen sich unternehmensrelevante Daten aus den unterschiedlichsten Bereichen in die IFMs einbinden - zum Beispiel Informationen zu Räumlichkeiten, zu Mietverträgen oder zu Security-Codekarten. Darüber hinaus hat die Fraport AG neuerdings Informationen zur Kommunikationsinfrastruktur in ihr BIM aufgenommen - beispielsweise zu den entsprechenden Kabelkanälen, Kabelsträngen, Verteilerstellen und Rohrleitungen.

Die Immobilien, Anlagen und Einrichtungen, die mit der Lösung verwaltet werden, haben einen Gesamtwert von über 2,4 Milliarden Euro. Zudem wird die BIM-Lösung von Bentley Systems eine maßgebliche Rolle beim 3,3 Milliarden Euro teuren Ausbau des Frankfurter Flughafens spielen - dem größten Projekt in der Geschichte des verkehrsreichsten deutschen Flughafens. Von den ersten Entwürfen und Bauzeichnungen an wird das Building-Information-Modell der Fraport AG detaillierte Kontextinformationen zu allen Räumen und Kabelinfrastrukturen liefern, indem es die Daten aus den unterschiedlichsten Bereichen zu einem einheitlichen Ganzen zusammenführt.

Alle IFMs im Building-Information-Modell der Fraport AG werden mit Hilfe von "Bentley Facilities" erstellt, einem der führenden Facility- und Asset-Management-Systeme für Betrieb und Verwaltung von großen Gebäude- und Liegenschaftskomplexen - zum Beispiel von Flughäfen und Automobilfabriken, Krankenhäusern und Handelsketten bis hin zu Liegenschaften von Finanzdienstleistern, Regierungsgebäuden oder Universitäten. Dabei ist Bentley Facilities die einzige Lösung, mit der sich IFMs erstellen lassen, in die auch Informationen aus anderen Engineering- und Unternehmenssystemen einfließen können, um ein "elektronisches Benutzerhandbuch" für Liegenschaften zu generieren.

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AT+C EDV GmbH

Metabowerke GmbH entscheidet sich für das CAFM-System AT+C FM.7/VM.7

(28.7.2003) Die Metabowerke GmbH, einer der weltweit führenden Hersteller von Elektrowerkzeugen, hat sich für die CAFM-Softwarelösung Facility-Manager FM.7/ Verbindungs-Manager VM.7 der AT+C EDV GmbH entschieden. Im ersten Schritt erfolgt die Aufnahme der rund 38 Gebäude auf insgesamt 156.500 m² Grundstücksfläche an den Standorten Nürtingen und Laichingen.

Zu den Einsatzgebieten der AT+C Software bei Metabo zählen unter anderem Flächenmanagement, Umzugsplanung, Reinigungs- und Schlüsselmanagement, Dokumentation der Elektroinstallation, EDV, Telefonie und HKL inklusive Störungsmanagement sowie die Anbindung an SAP/R3.

Ein weiterer Schwerpunkt wird die Einführung des neuen AT+C Instandhaltungs- und Wartungsmoduls sein. Hier wird das bereits vorhandene AT+C-Maintenance-Modul um zahlreiche neue Funktionen erweitert und zu einem leistungsfähigeren System ausgebaut.

Ausschlaggebend für die Auswahl der AT+C EDV GmbH als Systemhaus, seien laut AT+C-Pressemitteilung nicht nur die umfangreichen Einsatzmöglichkeiten und Flexibilität des Software-Systems FM.7/VM.7 gewesen, sondern auch die langjährige Erfahrung der AT+C EDV GmbH (über 15 Jahre) und die damit verbundene Sicherheit, eine zukunftssichere Lösung zu erhalten.

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Graphisoft,
CADENCE

ArchiCAD erhält Auszeichnung des CADENCE Magazins

(16.7.2003) Bereits im dritten Jahr in Folge wurde die CAD-Softwarelösung von Graphisoft, diesmal die Version ArchiCAD 8, vom CADENCE Magazin, einem führenden US-amerikanischen CAD-Fachblatt, zum "Beliebtesten Produkt der Redaktion" gewählt. In ihrer Juli-Ausgabe prämiert CADENCE die Softwarelösungen und ihre Hersteller, die durch höchste Qualitätsmerkmale neue Maßstäbe in der CAD-Industrie setzen.

"Graphisoft nimmt mit seinem Gebäudemodell als zentraler Datenbank - Virtuelles Gebäude genannt - bereits seit Jahren eine Top-Position ein," sagte Arnie Williams, Chefredakteur CADENCE. "Über die Entwicklung seiner Spitzentechnologie hinaus, hat Graphisoft erheblich zur Anerkennung der Industry Foundation Classes als Kriterium für die CAD-Industrie beigetragen, und ArchiCAD ist ein Produkt, das beste Datenaustauschmöglichkeit mit add-ons der Bauindustrie gewährleistet."

Mit ArchiCAD entwickeln die Anwender ein intelligentes Virtuelles Gebäudemodell, das den vollen Planungs-, Bau- und Gebäudemanagement-Prozess unterstützt und begleitet. Die auf parametrischer Technologie stützende, objektbasierte 3D-Gebäudesimulierungs-Software verwaltet sämtliche Bauelemente und Einrichtungsobjekte eines Projekts. Deshalb können mit ArchiCAD arbeitende Architekten Gebäudedaten generieren, die über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerkes seine Wertbeständigkeit bewahren. Die noch übersichtlichere Benutzeroberfläche von Graphisoft ArchiCAD 8, die höhere Arbeitsgeschwindigkeit sowie die verbesserten Entwurfs- und Zeichenfunktionen ermöglichen eine schnellere Projektdokumentation. Spezialwerkzeuge zum Modellieren von komplexen Objekten bieten beim Entwerfen mehr Freiheiten und Flexibilität.

"Die Redakteure von CADENCE haben ArchiCAD 8 erneut die höchste Auszeichnung aufgrund ihres außerordentlichen Qualitätsstandards verliehen und damit unsere führende Position innerhalb der CAD-Industrie bestätigt," betont Chris Barron, Vize-Präsident Architektur, Graphisoft USA. "Unsere Kunden weltweit können weiterhin von unserer Innovation, Interoperabilität und Kundensupport profitieren."

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SWBB GmbH,
Norden,
Poppenhäger Grips GmbH

PolyGIS erobert die Stadt Norden - breiter GIS-Einsatz auch bei kleineren Kommunen gefragt

(28.6.2003) Trotz Urlaubszeit ist bei der Stadtverwaltung Norden einiges zu tun: Hier findet derzeit die Umstellung der Datenverwaltung auf PolyGIS statt. Ab Oktober 2003 wird das Geoinformations-System der SWBB GmbH bei der Stadtverwaltung der ostfriesischen Küstenstadt ressortübergreifend eingesetzt, und bis Anfang 2004 soll es auf über sechzig Arbeitsplätze ausgebaut werden.

Auch kleinere Kommunen seien laut SWBB zunehmend auf die Nutzung von Geoinformationssystemen angewiesen, um die Flut von Daten zur Bevölkerungsstruktur, Flächennutzung oder Energieversorgung effizient verwalten und pflegen zu können. Mit PolyGIS erhält die Stadt Norden ein etabliertes Geoinformationssystem, das sich insbesondere durch die Nutzung variabler Fachschalen auszeichnet. Geodaten werden auf unterschiedlichen Ebenen für verschiedene Anwender verfügbar gemacht, um fachdienstübergreifende Prozesse effizienter gestalten zu können. Mit der Zielvorgabe eines ressortübergreifenden GI-Systems nutzt die Stadtverwaltung im hohen Norden die Fachschalen "Bauleitplanung", "Kanal" und "Grünflächen" sowie "ALK" (Automatisierte Liegenschaftskarte) und "ALB" (Automatisiertes Liegenschaftsbuch).

In der ersten Aufbauphase werden die Vektor-, Raster- und Sachdaten zunächst zwölf Mitarbeitern für den Produktivbetrieb zur Verfügung gestellt. In der zweiten Aufbauphase bis Anfang 2004 sind über den Internet/Intranet-Server von PolyGIS zusätzlich fünfzig Auskunftsarbeitsplätze geplant.

PolyGIS löst laut Pressemitteilung in der Stadtverwaltung Norden das System Grips der Firma Poppenhäger Grips GmbH ab. "Die flexible Systemstruktur, eine einfache und äußerst komfortable Bedienbarkeit sowie die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von PolyGIS haben uns schnell überzeugt", so Helmut Kramer, Projektleiter und Systemverantwortlicher der EDV in der Stadtverwaltung. Hinzu kämen die im Vergleich zu anderen Anbietern geringeren Kosten des Supports durch die SWBB GmbH.

Hintergrundinfo: Die SWBB GmbH mit Sitz im saarländischen Kirkel bei Saarbrücken wurde 1988 als Systemhaus für Softwareentwicklung gegründet. Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung und Vermarktung breiter EDV-Fachapplikationen für Handwerk, Mittelstand und öffentliche Verwaltung. Zu den herausragenden Entwicklungen der SWBB GmbH gehören u.a. komplexe Softwarelösungen für Materialwirtschaft, Prozesssteuerung sowie Datenbanksysteme.
Seit 1993 liegt ein Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens auf der Entwicklung so genannter geographischer Informationssysteme (GIS). Als Entwickler von PolyGIS, einem der marktführenden GI-Systeme, und den dazugehörigen fachspezifischen Anwendungen - so genannter Fachschalen - gehört SWBB mit seinem umfassenden Produkt- und Dienstleistungs-Programm zu den etablierten GIS-Anbietern in Deutschland. GIS-Schwerpunktmärkte des unabhängigen Unternehmens sind vor allem der kommunale Sektor sowie weite Bereiche der Versorgungswirtschaft. SWBB betreut heute eigenen Angaben zufolge zusammen mit seinen Vertriebspartnern bundesweit über 750 Kunden, die mehr als 3.700 PolyGIS-Lizenzen nutzen.

 
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