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Autodesk Envision macht Flughafen München mobil
(4.8.2003) 1.500 Hektar Fläche, rund 20.000 Angestellte, 58 Kilometer
Gepäckband, 23 Millionen Passagiere und 344.400 Starts und Landungen pro
Jahr - der Münchner Flughafen in Zahlen. Zu der Erfolgsgeschichte des
Airports, der seit der Eröffnung des neuen Terminals 2 über Europas
modernstes und komfortabelstes Ankunfts- und Abfluggebäude verfügt, trägt
auch die mobile GIS-Software Autodesk Envision bei. Seit Mai 2003 nutzt die
Münchner Flughafen GmbH acht Lizenzen des Programms, das erstmals in der
letzten Bauphase des neuen Terminals eingesetzt wurde. Die Entscheidung für
Autodesk Envision fiel nach einer ausführlichen Kosten-Nutzen-Analyse, die
eine Amortisierung der Anschaffungskosten von 800 Euro pro Software-Lizenz
und knapp 2000 Euro pro
Tablet PC innerhalb von nur einem Jahr ergab. Dieser kurze
Zeitrahmen erklärt sich hauptsächlich aus der hohen Zeitersparnis, die der
Einsatz von Autodesk Envision für die Mitarbeiter der Flughafen GmbH
bedeutet. Neben der perfekten DWG-Kompatibilität überzeugte die Lösung
hauptsächlich mit einfacher Bedienbarkeit und hoher Flexibilität. Zudem ist
Autodesk Envision auch in der Lage, fremde Formate lesen zu können.
Zur Zeit nutzen Mitarbeiter aus Vertrieb, Elektrotechnik,
Reinigungsmanagement, Technischen Gebäudemanagement, Hochbauabteilung und
CAD-Abteilung die Autodesk-Lösung. Auf handlichen
Tablet PCS werden die CAD-Daten des Flughafens in digitaler Form zur
Verfügung gestellt. So können sie Schäden oder Baumängel direkt vor Ort
schnell und umkompliziert markieren und weiterleiten. Für die Münchner
Flughafen GmbH sei Autodesk Envision die optimale mobile Ergänzung zu den
bereits vorhandenen stationär installierten 60 Autodesk Map und 250 Autodesk
Map Guide-Lizenzen.
"Wir sind mit unserer Entscheidung für Autodesk Envision sehr zufrieden",
kommentiert Wolfgang Haller, Chef der Technischen Dokumentation bei der
Flughafen München GmbH. "Durch die große Arbeitserleichterung und leichte
Bedienbarkeit überzeugte sie selbst anfangs skeptische Mitarbeiter."
Hintergrundinfo: Autodesk Envison macht Papier überflüssig: Mit
dem Einsatz von Autodesk Envision bleibt den Mitarbeitern der Münchner
Flughafen GmbH der tägliche Papierkrieg erspart. Mussten sie zuvor bei
Beginn ihrer Inspektionsgänge unhandliche Papierpläne der zu überprüfenden
Bereiche im Format DIN A0 ausdrucken und mitnehmen, greifen sie heute nur
noch zu ihrem Tablet PC. Auf dem 1,3 Kilogramm leichten Kleincomputer können
problemlos die CAD-Daten des gesamten Flughafens gespeichert werden. So ist
gewährleistet, dass die Techniker auch im Notfall stets die richtigen Pläne
dabei haben und nicht erst wieder ihr Büro aufsuchen müssen, um den Plan des
Notfallbereichs auszudrucken. Bei der Entdeckung eines Schadens brauchen sie
jetzt nur noch die betreffende Stelle auf dem Plan mit der
Redlining-Funktion von Autodesk Envison zu markieren und mit Hilfe der
Schreiberkennung des Tablet PCs eine Beschreibung des Schadens zu verfassen.
Da in den Passagierbereichen des Flughafens überall Wireless LAN verfügbar
ist, kann in dringenden Fällen die Schadensmeldung sofort an die zuständige
Werkstatt geschickt werden. Das aufwändige Verkleinern der Pläne auf dem
Kopierer und anschließende Faxen an die Handwerker entfällt somit.
"Neben den mobilen Anwendungen im Bereich der geografischen
Informationssysteme, betreibt der Flughafen München eine Vielzahl von
weiteren mobilen Lösungen im Bereich der Disposition und Koordination der
Vorfeldfahrzeuge, wie beispielsweise Fluggast-Busse, Gepäckschlepper,
Push-Back- und Enteisungsfahrzeuge. Auch für Passagiere werden zunehmend
mobile Services über das WLAN-Multiprovidermodell des Flughafens angeboten",
erklärt Michael Zaddach, Leiter der Hauptabteilung Informatik &
Kommunikation bei der Flughafen München GmbH.
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