Bild dazu:
Collage
siehe
auch:
softTECH GmbH
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SketchUp 3.0 - Das 3D-Entwurfswerkzeug in neuer
Version
(18.7.2003) Binnen weniger Monate ist SketchUP zum Geheimtipp in
Architekten-, Designer- und Studentenkreisen avanciert. Jetzt soll das
Entwurfswerkzeug von softTECH in einer neuen Version vorgestellt werden -
und zwar noch in diesem Sommer.
Die Software ist bekanntermaßen ziemlich universell einsetzbar und eignet
sich für alle, die einfache und zugleich effiziente Werkzeuge schätzen. Dank
intuitiver Arbeitsweise sollten auch CAD-unerfahrene Anwender schon nach
wenigen Minuten mit dieser vielfach prämierten Modellier- und
Visualisierungssoftware ihre Ideen realisieren können. Denn das
3D-Modellieren ist ungewöhnlich leichtgängig: Körper werden im
dreidimensionalen Raum mit der Maus einfach "hochgezogen" und mit
Editierwerkzeugen in die gewünschte Form gebracht. Dabei können jederzeit
skizzenhafte Eingaben mittels Maus oder Stift mit exakten Tastatureingabe
kombiniert werden.
Zahlreiche Neuerungen von SketchUp 3.0 versprechen viel zusätzlichen
Nutzen für den Anwender: So erschließt die neue Bemaßungs- und
Beschriftungsfunktion vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in der
Ausführungsplanung. Die Bemaßung dreidimensionaler Körper ist
assoziativ. Sowohl Beschriftung wie auch Bemaßung ist wahlweise ein-
oder ausblendbar und verfügt über alle wichtigen Parametereinstellungen.
Selbstverständlich passen sich auch die Textgrößen dem aktuellen
Bildschirmausschnitt selbständig an, so dass Bemaßungen und Beschriftungen
immer optimal lesbar sein sollten.
Kreise, Kurven und Freihandlinien werden mit weichen Verläufen und nicht
mehr ausschließlich als Linien-Segmente dargestellt. Hinter dieser optischen
Verbesserung steckt auch eine Optimierung in der Bearbeitung, denn jetzt
lassen sich Kurven einfacher editieren.
Auch im Visualisierungsbereich soll SketchUp seine Stärken wirkungsvoll
ausgebaut haben: So kann einzelnen Oberflächen, wie Wand- oder Dachflächen,
eine Transparenz zugewiesen werden, was einen partiellen Einblick in das
virtuelle Gebäude ermöglicht: Darstellungen erscheinen professioneller und
machen Präsentationen attraktiver. Ferner lassen sich Animationen direkt als
Video-Datei oder Einzelbild-Abfolge speichern. Dabei können Parameter, wie
Bildrate, Kompression oder Filmgröße, eingestellt werden, was eine
Optimierung des Verhältnisses von Wiedergabequalität und Dateigröße
ermöglicht.
Für Planer, die ihre Arbeit auf Papier oder online publizieren, ist der
EPS- und
PDF-Export
eine wichtige Funktionserweiterung. Damit lässt sich SketchUp beispielsweise
auch in einen DTP-Arbeitsplatz einbinden, an dem Werkverzeichnisse oder
Büropräsentationen publiziert werden. Für Büros, die sich im Internet
präsentieren, bietet der
VRML-Export entsprechende Möglichkeiten der 3D-Präsentation von
Projekten.
SketchUp-Modelle und Schnittobjekte lassen sich in alle wichtigen
Applikationen exportieren. Ganz gleich ob Grafik, CAD, DTP oder Webdesign -
über die Standardformate 2D/3D DWG und DXF, 3D-Studio, VRML, PDF, EPS, JPG,
BMP, TGA etc. fügt sich SketchUp in zahlreiche Arbeitsumgebungen ein. Zu dem
CAAD-Programm SPIRIT besteht eine direkte Verknüpfung per Referenztechnik.
So lassen sich Änderungen am SketchUp-Modell in SPIRIT mit einem Tastendruck
nachvollziehen.
SketchUp wird von softTECH als der kreative Baustein im hauseigenen "BUILDING
INFORMATION NETWORK" verstanden, das von der Bestandserfassung über die
Planung und Ausschreibung bis zum rechnergestützten Gebäudemanagement (CAFM)
alle notwendigen Werkzeuge beinhaltet.
Querverweise:
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