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AEC-News 12/2002
Graphisoft, Architektursoftware, ArchiCAD 8, RIB, Bausoftwarehäuser, Bau-Messelandschaft, CeBIT, Bausoftware
  
Graphisoft, Architektursoftware, ArchiCAD 8, RIB, Bausoftwarehäuser, Bau-Messelandschaft, CeBIT, Bausoftware
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Übersicht:

 Autodesk-Spar-Angebote nur noch bis zum 15.01.2003

 Internationale und deutsche Version von ArchiCAD 8 jetzt neu auf dem Markt

 Build IT will anspruchsvolles Rahmenprogramm zu aktuellen IT-Themen der Baubranche anbieten

 Das Ende der Fläche: Das Fraunhofer IGD zeigt intuitives Zeichnen im dreidimensionalen Raum auf der Euromold 2002

Querverweis! ComputerWorks u.a. mit Beta Version der neuen VectorWorks-Version auf der ACS: Grafik-News

 IEZ zieht eine positive ACS-Bilanz

 ACS-Organisatoren zeigen sich mit dem Ergebnis ihrer Veranstaltung zufrieden

 softTECH hat SketchUp lokalisiert und den deutschen Vertrieb übernommen

 Nemetschek schon wieder mit einer neuen Allplan-Version

 klares Statement: RIB geht nicht auf die CeBIT!
  

Querverweis! Nachrichten des Vormonats: AEC-News 11/2002

Querverweis! Nachrichten des Folgemonats: AEC-News 1/2003
Graphisoft, Architektursoftware, ArchiCAD 8, RIB, Bausoftwarehäuser, Bau-Messelandschaft, CeBIT, Bausoftware

  

Graphisoft, Architektursoftware, ArchiCAD 8, RIB, Bausoftwarehäuser, Bau-Messelandschaft, CeBIT, Bausoftware

siehe auch:
Autodesk,

 

 

 
Autodesk-Spar-Angebote nur noch bis zum 15.1.2003

(20.12.2002) Bei Autodesk heißt es mal wieder: "Zum Jahreswechsel einsteigen oder upgraden!" Bis zum 15.1.2003 bietet Autodesk für Neu-Einsteiger Software-Pakete zu besonderen Konditionen an. Im Architektur- und Baubereich sollen attraktive Angebote ...

  • für das Architectural Bundle, bestehend aus Architectural Desktop 3.3 und Autodesk VIZ, oder
  • Architectural Suite, bestehend aus Architectural Desktop 3.3 und Architectural Studio, ...

... den Wechsel zu den Autodesk-Lösungen erleichtern. Alle Angebote sind zukunftsorientiert mit dem Software-Wartungsvertrag "Subskription" ausgestattet. So bleibt die neue Autodesk-Lösung während der gesamten Laufzeit aktuell.

Auch bestehende Autodesk-Kunden profitieren natürlich von dieser Aktion: Ihnen bietet Autodesk beispielsweise ein Upgrade von AutoCAD 2002 auf Autodesk Architectural Desktop 3.3 inklusive Software-Wartungsvertrag. Architectural Bundle oder Architectural Suite sind bis zum 15.01.2003 im Rahmen dieser Aktion ebenfalls erhältlich.

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Graphisoft

 

 

Internationale und deutsche Version von ArchiCAD 8 jetzt neu auf dem Markt

(16.12.2002) Eine neue Generation der Graphisoft Architektursoftware, ArchiCAD 8, ist nach langer Testphase auf dem Markt. Als wesentliche Merkmale hebt Graphisoft hervor:

  • eine überarbeitete und übersichtlichere Benutzeroberfläche,
  • verbesserte Entwurfs- und Zeichenfunktionen (nun auch mit einer Polyline),
  • eine höhere Anwendungsgeschwindigkeit und
  • eine verbesserte Projektdokumentation.
  • Arbeitsschritte, die auf Boole'schen Operationen basieren, sollen den Architekten zudem beim Entwurf komplexer Objekte unterstützen und Arbeitsprozesse im Architekturbüro optimieren.

Mit der konsequenten Weiterentwicklung des Flaggschiffes innerhalb seiner Produktpalette sieht sich Graphisoft selbst in einer weltweit führenden Rolle auf dem Gebiet der Informationstechnologie im Bauwesen.

Verbesserte Projektdokumentation und -verwaltung: ArchiCAD 8 verfügt über verbesserte Detail- und Entwurfsfunktionen. Das neue Detailwerkzeug soll die 2D-Arbeit um ein Vielfaches beschleunigen. Anwender profitieren außerdem von speziell anpassbaren Werkzeugen, die ihre lokalen und/oder individuellen Bürostandards als auch ihre Dokumentationsweise genau wiedergeben. Neue, als intuitiv deklarierte Methoden der Dateneingabe sollen außerdem die Produktivität im Bereich der Dokumentation steigern und so manche mühsame Zeichenarbeit überflüssig machen.

Die Entwickler versprechen, die Dokumentation eines kompletten Projektes mit den neuen Entwurfsfunktionen von ArchiCAD 8 erheblich zu erleichtern: Mit Hilfe des neuen Layoutbuchs und seinen automatischen Funktionen können Dokumentationen nämlich Zeit sparender und effektiver erstellt werden. Alle Entwürfe stehen zudem in direkter Verbindung mit dem Gebäudemodell - auf diese Weise will ArchiCAD 8 gewährleisten, dass alle Zeichenblätter - auch im Falle einer Modelländerung in letzter Minute - automatisch auf dem letzten Stand sind. So betont auch Bence Kovács,  Vizepräsident des Graphisoft Produktmanagements.

Erweiterte Entwurfsfunktionen: Durch die Implementierung von Arbeitsschritten, die auf Boolescher Geometrie basieren, bietet ArchiCAD 8 nun mehr Möglichkeiten im Bereich des Entwurfes. Die sofortige Abbildung im 3D-Fenster geben dem Anwender außerdem ein umgehendes Feedback hinsichtlich seiner Arbeit. Darüber hinaus bietet der Einsatz von Boolescher Geometrie den Vorteil, dass Material- sowie Mengenlisten mit mehr Präzision erstellt werden können.

Benutzeroberfläche und Arbeitsgeschwindigkeit: Der neue vereinheitlichte Look der übersichtlichen und leicht zu handhabenden Benutzeroberfläche, sowie eine überarbeitete und vereinfachte Menüstruktur sollen die Arbeit mit ArchiCAD 8 sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Anwender effektiver und angenehmer machen. Ebenso wird den Anwender die erhöhte Bearbeitungsgeschwindigkeit freuen, die sich u.a. aus einer beschleunigten Schnittgeneration oder dem Zoomen in Echtzeit mit Hilfe der Scroll-Leiste ergibt.

Die Teilnehmer am weltweiten Betatest waren laut Graphisoft durchweg sehr zufrieden mit der neuen Version von ArchiCAD:

  • "Neben noch einmal deutlich intuitiver zu benutzenden Werkzeugen bietet ArchiCAD 8 noch einmal stark verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten mit allen Beteiligten und erlaubt auf einfache Weise die Ausgabe der Projektdaten in den verschiedensten Formaten - bis hin zu PDF. Die neue Projektstruktur, in der z.B. alle Detailpläne direkt im Projekt vorliegen, bedeutet eine große Vereinfachung im Planungsablauf sowie bei der Archivierung und Sicherung."… urteilt Dipl.Ing. Hendrik Sehlbach von Sehlbacharchitekten.
  • "Die neuen Detailwerkzeuge in ArchiCAD 8 kommen wie gerufen - mit ihnen wird die 2D-Arbeit um ein Vielfaches beschleunigt. Ich bin auch vom neuen Layoutbuch fasziniert, das das Entwerfen intuitiver und effektiver gestaltet," resümiert Gábor Váradi, Architekt bei Geografika in Ungarn, die Vorteile von ArchiCAD 8.

Verfügbarkeit: Die internationale (UK), amerikanische und deutsche Version sind ab sofort verfügbar.

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Build IT

 

 

Build IT will anspruchsvolles Rahmenprogramm zu aktuellen IT-Themen der Baubranche anbieten

(11.12.2002) Ein thematisch ausgesuchtes Rahmenprogramm gehört seit der ersten Build IT Berlin vor zwei Jahren zu den Markenzeichen der Fachmesse für IT und Kommunikation im Bauwesen. Das soll auch bei der nächsten Build IT Berlin vom 12. bis 15. Februar 2003 wieder so sein:

  • Das aktuelle Thema "IT-Sicherheit" steht im Mittelpunkt eines Workshops des Fraunhofer Instituts ISST und der TSB Technologiestiftung Innovationsagentur Berlin GmbH im Großen Stern auf dem Messegelände.
     
  • Am selben Ort findet auch eine Fachtagung zum Themenkomplex "EU-Förderprogramme und Netzwerke" statt. Veranstalter dieser Fachtagung sind die TSB Technologiestiftung Innovationsagentur Berlin GmbH, die BAO BERLIN International GmbH und das EU-Verbindungsbüro für Forschung und Entwicklung Norddeutschland.
     
  • Hochkarätig besetzt ist ein Workshop am 12. Februar, der unter dem Titel "IT-Kompetenz in der Baubranche - Anforderungen an Aus- und Weiterbildung" steht. Die Einführungsstatements geben Dr. Ditmar Staffelt, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA), und Dipl.-Ing. Dieter Rappert, Vize-Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.V.
    In drei Arbeitsgruppen diskutieren Experten und Entscheider aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung sowie von Fachverbänden über veränderte Anforderungen in den Bereichen der gewerblich-technischen und gewerblich-kaufmännischen Aus- und Weiterbildung Bau, der Hochschulausbildung Bau und der betrieblichen Aus- und Weiterbildung Bau. Veranstalter dieses Workshops im Rahmen der Build IT Berlin ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Tagungsort das mit dem Messegelände durch ein Brückenbauwerk verbundene Internationale Congress Centrum (ICC) Berlin.
     
  • Unter dem Leitmotto "Entwicklung und Anwendung neuer Multimedia-Technologien und ihre Bedeutung für die Bauwirtschaft" lädt das BMWA am 13. und 14. Februar zu insgesamt vier Fachveranstaltungen ins ICC Berlin ein.
     
    • Bei "MEDIA@Komm und E-Vergabe des Bundes" geht es um den breitenwirksamen Übergang von der Information und Kommunikation zur rechtsverbindlichen Transaktion in offenen elektronischen Netzen. Dazu werden praktische Erfahrungen der Stadtverwaltungen von Bremen, Nürnberg und Esslingen vorgestellt. Ein weiteres Diskussionsthema sind Stand und Perspektiven des Projekts zur elektronischen Vergabe von Aufträgen der Bundesverwaltung (siehe auch Startschuss zur Nutzung der elektronischen Signatur im Online-Baugenehmigungsverfahren auf der letztjährigen Build IT sowie MediaKomm Esslingen startet virtuelles Bauamt.)
       
    • Der "MAP - Multimedia-Arbeitsplatz der Zukunft" bildet den Fokus einer weiteren Fachveranstaltung des BMWA. Dabei stellen unter anderem Projektakteure MAP-Funktionalitäten im Einsatz für Planung und Management gebauter Umwelt vor.
       
    • Mit mehreren Praxisberichten wird auch das Projekt "Transbau - Das Internetportal für mittelständische Bauunternehmen" präsentiert. Die Einstiegsfrage einer anschließenden Podiumsdiskussion lautet "Ausschreibung per Mausklick - Utopie oder Realität für mittelständische Bauunternehmen?".
       
    • Die vierte BMWA-Fachveranstaltung ist dem hochaktuellen Thema "SCM - Mobile-Commerce auf der Baustelle" gewidmet. Neben einer Livepräsentation der Einsatzmöglichkeiten für die Branche wird es auch Diskussionen über Standardisierungsbedarf und zu überwindende Hindernisse in der Praxis geben.
       
  • Das InnovationsZentrum Bau Berlin e.V. lädt für den 13. Februar zu einem Kongress mit dem Titel "EDV-Plattformen für die Koordination von Bauprojekten - Neuerungen und Nutzen". Veranstaltungsort ist das ICC Berlin.
     
  • Im ICC findet am 14. Februar auch der zweite Teil des Praxiskongresses "Online Bauausschreibung und Vergabe nach VOB" statt. Die veranstaltende ventasoft GmbH (Berlin) hat dazu Referenten gewonnen, die einen aktuellen Überblick über modernste Technologien, neue Standards und laufende Projekte der E-Vergabe aus Sicht des Bundes und des Landes Berlin geben. - Während der Build IT Berlin 2002 hatte übrigens der erste Teil dieses Kongresses zu rechtlichen und technischen Grundlagen der E-Vergabe recht großen Zuspruch gefunden.
     
  • Im Rahmen der Build IT 2003 tagt auch die IT-Working-Group des Verbandes der Europäischen Bauindustrie (FIEC). Dabei sollen am 13. Februar "IT-Trends und Perspektiven für die Europäische Bauwirtschaft" präsentiert werden.

Ergänzt wird die Messe zudem durch das heutzutage übliche Aussteller-Forum, welches mitten im Messegeschehen von den ausstellenden Unternehmen gerne genutzt wird, um mit einer gewissen Distanz und vermeintlichen Objektivität nachhaltig auf die eigenen Produkte hinzuweisen ;-).

Die Build IT Berlin hat vom 12. bis 15. Februar 2003 und damit vier lange Tage für das interessierte Fachpublikum geöffnet. Mit der veränderten Laufzeit von Mittwoch bis Samstag werde zahlreichen Ausstellerwünschen entsprochen - hört man aus Berlin.

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Das Ende der Fläche: Das Fraunhofer IGD zeigt intuitives Zeichnen im dreidimensionalen Raum auf der Euromold 2002

(10.12.2002) Kaum ein Ingenieur oder Konstrukteur verzichtet heute auf CAD oder CAS. Zum Standard gehört vielerorts auch bereits die Technologie der Virtuellen Realität, mit deren Hilfe Designer, Konstrukteure und Ingenieure auf einfache Weise virtuelle Modelle erkunden können. Allerdings sind die konventionellen Systeme in ihrer Bedienung zweidimensional angelegt. Die Anwender sitzen vor ihrem Bildschirm und benutzen Buttons, Menüs und Fenster. Dadurch werden aber viele Möglichkeiten der menschlichen Kommunikation nicht genutzt, wie etwa Sprache, Mimik oder Gestik. Zweidimensionale Darstellungen haben zudem den Nachteil, dass die räumliche Struktur des Objektes durch den Betrachter "nicht mit einem Blick" erfasst werden kann.
 

 
'augment' =
vermehren, steigern, aufbessern
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Ein Forschungsschwerpunkt des Fraunhofer Instituts für Graphische Datenverarbeitung (IGD) ist es daher, CAx-Systeme mit Technologien der Virtuellen und Erweiterten Realität (VR, Augmented Reality oder AR) zu koppeln, um Freihandmodellierungen im dreidimensionalen Raum zu ermöglichen. Umgesetzt wird dies unter anderem im Rahmen des EU-Projektes SmartSketches, das ein internationales Konsortium realisiert. Ziel ist es, die Bedienbarkeit von CAS-Systeme zu verbessern und gleichzeitig die Produktentwicklung zu beschleunigen. Vor allem Designer und Stylisten, die in den frühen Konzeptphasen heute noch weitgehend Stift und Papier einsetzen, können damit in die Lage versetzt werden, erste 3-dimensionale Modelle schnell, einfach und intuitiv zu erzeugen. "Wir verfolgen einen multimodalen Ansatz, um die ganze Palette der menschlichen Kommunikation abzubilden. Möglich sind beispielsweise pen-basierte Eingaben oder die Gestenerkennung. Dadurch lassen sich auch komplexe Programme einfach und intuitiv nutzen und erlernen", erklärt Dr. André Stork, Abteilungsleiter Industrielle Anwendungen am Fraunhofer IGD.
 

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siehe auch:
Fraunhofer IGD, Darmstadt,
SmartSketches Homepage

 

Auf der Euromold 2002 in Frankfurt (sozusagen die "ACS" in SachenFormen- und Werkzeugbau) präsentierte das Forschungsinstitut den aktuellen Stand der Forschung innerhalb des internationalen Projektes. Die Besucher konnten sehen, wie einfach Freiformflächenmodelle mit Handbewegungen im virtuellen Raum erzeugt und physikalischen Prototypen überlagert werden können. Hand- und Kopfbewegungen des Benutzers lassen sich über das optische Tracking-Verfahren kabellos erfassen, wodurch er freier agieren kann. Der Benutzer trägt in diesem Szenario eine Augmented Reality-Brille, durch die er die Realität und gleichzeitig die virtuelle Überlagerung wahrnimmt. Allerdings ist das System nicht auf diese Hardwarekonfiguration beschränkt, sondern lässt sich unter anderen auch in Kombination mit Power-Walls oder virtuellen Tischen (z.B. der Responsive Workbench) einsetzen (siehe auch Nemetscheks DynaWall-Präsentation auf der ACS 98 und FOD bei GLOSSAR.de). Doch nicht nur das: SmartSketches ist auch dafür ausgelegt, dass mehrere Benutzer an unterschiedlichen Orten gleichzeitig zusammenarbeiten können. Da immer mehr Menschen in weltweiten Netzwerkstrukturen arbeiten, sind solche kollaborativen Möglichkeiten entscheidende Voraussetzungen für die schnellere Produktentwicklung.

  
 


Jürgen Reimann

 

 

IEZ zieht eine positive ACS-Bilanz

(6.12.2002) Auf der ACS sorgten gute Abschlüsse und ein reges Interesse an der Vorstellung der neuen speedikon Version 6 für einen gelungenen IEZ Messeauftritt - hört man aus Bensheim.

Die Bensheimer IEZ war mit einer Vorschau auf die neue Version 6 ihres CAD-Systems speedikon auf der ACS in Frankfurt vertreten. Die für das Frühjahr geplante Version verspricht grundlegende Verbesserungen in Struktur und Bedienung sowie umfangreiche Erweiterungen in Funktionalität und Kompatibilität. Diese lassen die V6 nach eigenen Angaben zu einer völlig neuen Generation heranwachsen. Für die Entwicklung hat die IEZ viel Zeit investiert: Intensive Grundlagenforschung, der Einsatz neuer Technologien sowie die enge Zusammenarbeit mit Kunden seien die Wegbereiter für die neue Generation gewesen.

"Die ACS hat gezeigt," so Geschäftsführer Jürgen Reimann, "dass etablierte Softwarehäuser wie die IEZ, die ihren Kunden praxisorientierte, ausgereifte und durchgängige Produkte bieten, auch in schwierigen konjunkturellen Phasen reges Kaufinteresse für hochwertige CAD/AEC-Lösungen wecken."

Die Architektur als klassisches Betätigungsfeld der IEZ und das jahrelang mit Großunternehmen in der Praxis gesammelte Industriebau-Know-how manifestieren sich in Zukunft in den beiden Ausprägungen

  • speedikon/Architektur und
  • speedikon/Industriebau.

"Wir verstehen speedikon/Industriebau als ein Planungswerkzeug, dass zum einen auf die speziellen Bedürfnisse der Industriebauplanung ausgerichtet ist und sich zum anderen als Teil einer Gesamtplanungskette sieht." In Zukunft soll speedikon in diesen beiden Ausprägungen weiterentwickelt werden und um so mehr die bestmögliche Projektabwicklung vor allem durch die integrierten Lösungen auf Basis der weltweiten Standardplattformen AutoCAD und MicroStation sichern.

Querverweis:

  

Bild dazu:
ACS-Messestand
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siehe auch:
IEZ Software, Consulting & Services GmbH
 

  

Bilder dazu:
ACS-Preisträger,
Messetrubel
Graphisoft, Architektursoftware, ArchiCAD 8, RIB, Bausoftwarehäuser, Bau-Messelandschaft, CeBIT, Bausoftware

siehe auch:
ACS,
Architekten- und Stadtplaner-
kammer Hessen

 

 

 

ACS-Organisatoren zeigen sich mit dem Ergebnis ihrer Veranstaltung zufrieden

(4.12.2002) Die ACS, Europas größte Fachmesse für Computersysteme im Bauwesen, hat sich trotz der schwierigen konjunkturellen Lage in der Bauwirtschaft auch in ihrem 19. Jahr wieder als gefragter Branchentreffpunkt erwiesen: Immerhin nutzten rund 8.000 Fachbesucher vom 20. bis 22. November die Messe als "Informations-Update“, um sich einen Überblick über den aktuellen Stand und die zukünftigen Entwicklungen der Kommunikations- und Informationstechnologien im Bauwesen zu verschaffen. Über 200 Aussteller präsentierten Softwarelösungen, Hardware sowie Dienstleistungen. Sie äußerten sich positiv über den Messeverlauf und die hohe Qualität der Kundenkontakte; überhaupt war die Stimmung auf den meisten Messeständen viel, viel besser als im vergangenen Jahr: Hat man sich an die vermeintliche oder tatsächliche Krise gewöhnt? Ist bereits der tragfähige Boden nach den Höhenflügen in der zweiten Hälfte der 90er Jahre wieder erreicht? Machen neue Produkte (wo?) und Geschäftsmodelle (...) den Verantwortlichen wieder Mut?

Die Konzeption des Praxisforums hat sich nach Einschätzung der ACS-Organisation auch in diesem Jahr hervorragend bewährt - zumal der eigentliche kostenpflichtige Kongress in diesem Jahr ausgefallen ist (siehe Meldung vom 30.10.). Das bewies die große Zahl der Teilnehmer und ihr durchweg positives Feedback. In den Themenkomplexen ...

  • Visualisierung und Vermessung / Konfliktmanagement
  • Facility Management / Geografische Informationssysteme
  • Büroorganisation und Kostenkontrolle / Projektkostensteuerung
  • Informationsmanagement und Projektkommunikation

... erhielten die Besucher gezielt alle wichtigen Informationen in knapper, gebündelter Form. Stark nachgefragt waren auch die beiden Workshops, die sich speziell an Stadtplaner und Landschaftsarchitekten richteten.

Im Rahmen des offiziellen Eröffnungsempfangs am ersten Messetag wurden die Gewinner des 14. ACS-Preises ausgezeichnet. Ihre Aufgabe war es diesmal, ein typisches Siedlungshaus der 50er und 60er Jahre zeitgemäß umzugestalten und ihre Entwürfe in einer digitalen Animation audiovisuell darzustellen (siehe auch Meldung vom 13.5.). Der Jury-Vorsitzende Dr. Rainer Hobusch hob den Variantenreichtum der Arbeiten und den "grandiosen, spielerischen Umgang mit der Software“ hervor.

"Mit der 19. ACS sind wir angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen sehr zufrieden“, zog Lydia Suhrborg (Leiterin der ACS) von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen die diesjährige Messebilanz. "Ich bin zuversichtlich, dass von der optimistischen Stimmung auf der Messe positive Impulse für die Branche ausgehen werden.“

Übrigens: Im nächsten Jahr wird die ACS – Fachmesse für Computersysteme im Bauwesen – vom 19. bis zum 21. November 2003 wieder auf dem Frankfurter Messegelände stattfinden.

Querverweise:

  

Bilder dazu:
SketchUp-Screenshot,
Tablett-Arbeit,
ACS-StandGraphisoft, Architektursoftware, ArchiCAD 8, RIB, Bausoftwarehäuser, Bau-Messelandschaft, CeBIT, Bausoftware

siehe auch:
softTECH GmbH,
sketchup3d.de,
@Last Software
 

 

 

softTECH hat SketchUp lokalisiert und den deutschen Vertrieb übernommen

(1.12.2002) Eines der vielleicht sexiesten Programme auf dem weltweiten CAD-Markt ist zur Zeit SketchUp von @Last Software, Inc - also von "zuletzt Software, Inc." oder "endlich Software, Inc" ;-) Dabei handelt es sich um eine 3D-Modellier- und Visualisierungssoftware, die sehr intuitiv bedient werden kann und besonders gut auf einem LCD-Tablett (z.B. von WACOM) oder einem Tablet PC (z.B. von HP) mit Stiftbedienung 'rüber kommt.

Die softTECH Software Technologie GmbH aus Neustadt/Weinstraße hat im Laufe des Jahres die deutschen Vertriebsrechte von SketchUp für sich gewinnen können und das Programm, mit dem sich Entwurfsideen dreidimensional "skizzieren" lassen, in lokalisierter (also eingedeutschter) Version erstmals auf der ACS einem breiten Publikum vorgestellt. Aufgrund der intuitiven Arbeitsweise ist die Software universell einsetzbar und eignet sich für Architekten ebenso wie beispielsweise für Designer oder Ladenbauer.

Die dynamische Konstruktion von 3D-Objekten gelingt am Bildschirm ganz leicht: Mit der Maus können dreidimensionale Körper frei erzeugt und an beliebigen Punkten oder Kanten z.B. angelehnt, gestaucht oder abgerundet werden. (Für die präzise Konstruktion ist alternativ auch eine exakte Tastatureingabe möglich.) Ebenen lassen sich verschieben oder einfach neu definieren und anschließend manipulieren. Bestehende 3D-Objekte können jederzeit skaliert, gedreht oder gedehnt werden. Selbst komplexe räumliche Strukturen und Projekte lassen sich so auf verblüffend einfache Weise erzeugen. Ganz spielerisch entstehen funktional und formal optimierte Modelle, ohne reales / handfestes Werkzeug und Materialeinsatz.

Mit SketchUp realisierte Ideen verfügen über eine hohe optische Überzeugungskraft, denn sie lassen sich sehr attraktiv präsentieren. Der Anwender kann den virtuellen Objekten verschiedene Materialien und Farben zuweisen, vorhandene Materialien modifizieren oder eigene erzeugen. Die Entwürfe können wahlweise mit oder ohne Texturen visualisiert werden - in Form einer Architektenskizze oder als Shading. Eingefügte Fotos von Personen lassen die Planungsvorschläge noch repräsentativer erscheinen. Auch der Licht- und Schattenverlauf lässt sich standort-, uhrzeit- und jahreszeitabhängig darstellen. In all diesen Konstellationen kann das CAD-Modell schließlich "durchwandert" werden; vordefinierte Kamerafahrten, die sich durch Keyframes leicht festlegen lassen (siehe dazu Keyframe-Animation), runden die Visualisierungs-Funktionen von SketchUp ab.

Eine Besonderheit bietet SketchUp mit dem "Freihand-Modus", mit dem sich der "unfertige" Entwurfscharakter der Darstellungen hervorheben lässt: Die Objekte können in Form einer Handskizze mit zittrigem Strich und überkreuzten Ecken dargestellt werden. Diese Darstellungsform lässt dem Betrachter den nötigen Interpretations-Freiraum und verleiht dem Auftraggeber die Sicherheit, dass er noch genügend Einfluss auf die weiteren Planungsentscheidungen nehmen kann.

Nicht zuletzt lassen sich konventionelle und moderne Arbeitsweisen kreativ miteinander kombinieren, indem man z.B. ...

  • einerseits auf klassisches Papier gezeichnete und dann gescannte Ideenskizzen in SketchUp importiert und dreidimensional ausarbeitet oder
  • andererseits DXF-, DWG- und 3DS-Dateien in ein CAD- oder Animations-Programm überträgt.

Übrigens:

  • Preis: 495,- EURO
  • unter www.sketchup3d.de kann eine kostenlose Demo-Version gedownloadet werden.
  • SketchUp gibt es nicht nur als Windows-Version sondern auch für Apple-Anwender - also für das Betriebssystem MacOS.
  • mit anderem Konzept und Ziel, können Sie aber trotzdem mit dem "alten" Java-Programm "Teddy" aus unserem Magazin die gewisse Leichtigkeit im Umgang mit 3D-Sketch-Programmen sofort online ausprobieren (Link öffnet im selben Frame und das Programm wird sofort gestartet, sofern eine Java Virtual Machine installiert ist!)

alles schon mal dagewesen? SketchUp ist zumindest ein neuer Ansatz!?

weitere Querverweise:

  

Bilder dazu:
Allplan 2003 Architektur,
ACS-Stand,
ACS-Präsentation
Graphisoft, Architektursoftware, ArchiCAD 8, RIB, Bausoftwarehäuser, Bau-Messelandschaft, CeBIT, Bausoftware

siehe auch:
Nemetschek AG

 

 

 

Nemetschek schon wieder mit einer neuen Allplan-Version

(30.11.2002) Die Nemetschek AG präsentierte auf der ACS schon wieder eine neue Produktgeneration ihrer CAD-Lösung Allplan - nämlich Allplan 2003 Architektur (zur Erinnerung: Allplan 17 ist gerade mal ein halbes Jahr alt!). Als besondere Merkmale stellt man seitens des Münchner Unternehmens für die neue Version eine überarbeitete Ergonomie, mehr Integrations-Features und neue praxisorientierte Module heraus. So wird beispielsweise eine neue Windows-konforme Punkteingabe für erwähnenswert gehalten, die bereits während einer Maßeingabe die Auswirkungen der Eingabe visualisiert. Ein einfaches Zeigen mit dem Fadenkreuz soll demnach "das lästige Klicken" ersetzen.

Auch mit Vereinheitlichungen in den Konstruktions- und Animationsfenstern will man bei der 2003er Version punkten: Modifikationen sind nun durch einen einfachen Doppelklick auf ein Element - auch im Animationsfenster - möglich. Überhaupt soll sich die neue Animationsvorschau in vielen Dialogen - z.B. bei der Definition und Auswahl von komplexen Architekturbauteilen - an dem WYSIWYG-Prinzip orientieren. Abgerundet werden die Neuerungen im Bereich der Ergonomie durch eine neues, modernes Online-Hilfesystem.

Allplan will mit der neuen Version noch mehr Integrationsfähigkeit unter Beweis stellen: Besonders hervorzuheben sei - neben dem Ausbau der allgemeinen Schnittstellen (DWG, DXF, DWF, SVG, Microstations DGN-Format, IFC) - der Export von beliebigen Zeichnungen oder Plänen als hochauflösende Pixelbilder. Dem Datenaustausch mit dem Grafiker sollen somit keine Grenzen mehr gesetzt werden. Auch das Erstellen von Exposees oder PowerPoint Präsentationen wird unterstützt.
Durch die Einbindung von OLE-Objekten bei Allplan 2003 ist die Integrationsfähigkeit in die Windowswelt erweitert worden. Nicht zuletzt soll sich Allplan durch eine API namens "NOI" für Third-Party-Developer öffnen - man kann halt nicht alles selber entwickeln.

Das neue Modul Objektmanager bietet z.B. die Möglichkeit, beliebige bestehende oder gescannte Pläne aufzubereiten und mit zusätzlichen Attributen zu versehen. Über eine bidirektionale Verknüpfung von Allplan Attributen mit Excel-Listen oder Datenbanken bietet der Objektmanager vielversprechende Möglichkeiten - von der einfachen Inventaraufnahme bis hin zur aufwendigen Lager- und Gebäudeverwaltung. So können beispielsweise direkt in Allplan 2003 Informationen für die Verwaltung von Reinigungsflächen, Raumnummern oder aktuelle Belegungen eingegeben werden, die für die spätere Gebäudenutzung relevant und für den Gebäudebetreiber und Bauherren eine unschätzbare Kalkulationsgrundlage für die Gebäudekosten darbieten. Auf diese Weise hilft Allplan 2003 Architekten und Planern, neue Tätigkeitsfelder zu erschließen.

Mit dem Modul Planen im Bestand greift Allplan 2003 Architektur neue Aufgabenstellungen der Architekten auf - schließlich ist in Zukunft zu erwarten, dass ein großer Teil des Bauaufkommens in Deutschland im Bestand erfolgen wird. Eine neue Schnittstelle ermöglicht das Aufmessen von Gebäuden gestützt durch einen Laserentfernungsmesser.

Der Raum-Programm-Assistent wurde speziell auf Wunsch von Architekturbüros entwickelt, die an vielen Wettbewerben teilnehmen. Die Erfassung von vorgegebenen Raumprogrammen und deren graphische Abbildung in Allplan sind Schwerpunkt dieses Assistenten. So können aus den alphanumerischen Vorgaben die geforderten und zu verplanenden Raumgrundflächen erzeugt werden und wie "gelernt" zu Funktionseinheiten positioniert werden, um die Grobgebäudestruktur zu gestalten.

TGA für den Architekten: Dieses Modul ist für die Architekten gedacht, die im laufenden Planungsprozess ihr Wissen zu den Anknüpfungspunkten der technischen Gebäudeausrüstung einbringen möchten. Damit erweitert sich die Dienstleistung des Planers während der System- und Integrationsplanung erheblich und dem Auftraggeber kann ein höheres Maß an Beratung geboten werden. So lassen sich beispielsweise Ideen und Hinweise zur Gebäudebeleuchtung, die zur Kommunikation des Bauherren mit dem Fachplaner notwendig sind, nunmehr im Vorfeld im Dialog mit dem Architekten erarbeiten. Dazu werden Schaltergruppen definiert, diesen Lampen zugeordnet und auf Knopfdruck die eingeschalteten bzw. nicht angeschlossenen Zonen visualisiert.
Im Bereich des Gewerks Heizung erfolgt auf der Basis eines Gebäudemodells, das mit Räumen belegt ist, eine Auslegung der Heizkörper und deren Platzierung. Heizkörper können gelöscht oder in ihrer Lage verändert werden. Über einfache Menüs, in der Sprache des Architekten, werden die Parameter, wie beispielsweise Niedrigenergiehaus, für die normgerechte Berechnung gesetzt.

Graphische Mengenermittlung: Die Integration zwischen CAD und der hauseigenen AVA-Software Allright 2003 wurde den Angaben nach "in enger Zusammenarbeit mit Anwendern weiter verbessert". Ergebnis der Mengenermittlung mit Allplan und Allright ist es, eine VOB-gerechte, nachvollziehbar Mengeermittlung zu erhalten. Die Übernahme von für die Ausschreibung und Kostenplanung relevanten CAD-Daten verspricht in dieser Konstellation einfacher und transparenter zu werden: Ein Mehrfachaufwand bei der Massenermittlung wird vermieden, Planungsfehler bei Änderungen auf CAD- oder AVA- bzw. Kostenseite werden minimiert.

Querverweise:

noch eine kleine Anmerkung (AO): Nach RIB verfällt nun wohl auch die Nemetschek AG der Masche, ihre Software umgangssprachliche Beinamen zu geben (z.B. ARRIBA planen oder ARRIBA bauen bzw. hier Allplan Architektur und Allplan Ingenieurbau). Zu loben ist, dass man sich hierbei Amerikanismen spart, die ansonsten z.B. recht gerne als Untertitel für Firmenbezeichnungen verwendet werden - Beispiele: "building the future" bei Nemetschek oder "building information network" bei softTECH. Da lobe ich mir doch das gute alte "Die Architekten der Zeit" beim Uhrenhersteller EBEL: das ist wenigstens eine Sprechblase, mit der man etwas anfangen kann ....
Zurück zu "ARRIBA planen" bzw. "Allplan Architektur": Was diese Namensgebung so schwierig macht, ist der Umstand, dass sich entsprechende Formulierungen erst im zweiten Anlauf fehlerfrei anhören bzw. lesen lassen - Beispiel: "Die Entwickler von ARRIBA planen und Allplan Architektur planen, die CeBIT 2003 zu schwänzen." Unvoreingenommene Interessenten, die sich nicht jeden Tag mit der AEC-Branche oder den konkreten Produkten befassen, werden bestimmt zunächst einmal Bahnhof verstehen!!??
Liebe Marketing-Leute laßt Euch doch zumindest eine markante Diktion einfallen - Beispiel: "ARRIBAplanen" oder meinetwegen auch "Allplan-Architektur FT!" - Hauptsache, man kann wieder erkennen, wo ein Produktname endet bzw. der eigentliche Satz weiterläuft.

  

Bild dazu:
RIB AG noch auf der CeBIT 2002 und auf der auf der ACS 2002
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siehe auch:
RIB AG,
CeBIT

 

 

 

klares Statement: RIB geht nicht auf die CeBIT!

(30.11.2002) Ganz im Sinne des gemeinschaftlichen Engagements der Bausoftwarehäuser zur derzeitigen Bau-Messelandschaft (siehe Meldung) bezieht die RIB Software AG klare Stellung zum Thema CeBIT und Bausoftware: "Nachdem wir seit einigen Jahren ohne Erfolg versucht haben, der Messegesellschaft Hannover nahe zu bringen, dass der Bausoftwarebereich sinnvoll in das Konzept der CeBIT integriert werden muss, ziehen wir nun lediglich die logische Konsequenz", so Hans-Jürgen Kämmer, bei RIB Leiter Marketing & Kommunikation. Jahrelang habe RIB aktiv versucht, die CeBIT in Sachen Bau zu verstärken, auch für den Besucher transparenter zu machen. So habe man selbst immer wieder Vorschläge in eine gemeinsame Entwicklungsrichtung unternommen, aber kein entsprechendes Entgegenkommen erfahren.

Die mögliche gemeinsame Basis im Sinne einer "CeBIT Bau" wurde seitens der Messegesellschaft nicht hinlänglich unterstützt. Nachdem nun auch auf die erneute Aufforderung nach klaren Konzepten und einer eindeutigeren bauorientierten Zielgruppenausrichtung kein annehmbares Ergebnis folgte, sei die Konsequenz eindeutig: Eine Messe müsse auch die Aussteller als Kunden behandeln, da jene im Gegenzug der Messe zu Image und Besucher verhelfen. Wenn dieses Geben & Nehmen Verhältnis wie im Fall der CeBIT einseitig verlaufe, müsse man sich überlegen, wo Gelder für die Firmenpräsentation sinnvoller angelegt seien. So stehen nun bei RIB neue Messe-Konzepte an - in 2003 jedoch ohne den Computergiganten in Hannover.

Querverweise:

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