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Unternehmens-Nachrichten 11/2002
Mensch und Maschine, Neuer Markt, Geregelter Markt, Börse,agiplan TechnoSoft AG, CREIS GmbH, Facility Management, FM, Corporate Real Estate Information System, Performancemessung, Immobilien, Benchmark-Datenbank, Benchmarking
  
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Übersicht:

build-IT bekommt nach ACS-Pressekonferenz einiger AEC-Protagonisten Oberwasser

Querverweis! Update: Softwarehäuser überdenken ihre Messe-Aktivitäten: BauNews

Mensch und Maschine: Geschäft leidet unter "der allgemeine Konjunkturschwäche"

softTECH übernimmt Quadric-Assets

Umsatz und Ergebnis bei Nemetschek unter Plan

conject übernimmt APSIS

Pionier Mensch und Maschine verlässt den Neuen Markt

agiplan TechnoSoft AG erwirbt Vermögenswerte der CREIS GmbH
 

Querverweis! Nachrichten des Vormonats: Unternehmens-News 10/2002

Querverweis! Nachrichten des Folgemonats: Unternehmens-News 12/2002
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Build IT

 

 

 
Build IT bekommt nach ACS-Pressekonferenz einiger AEC-Protagonisten Oberwasser

(28.11.2002) Die Build IT Berlin kann Ihre Positionierung als Messeplatz der AEC-Branche festigen: Namhafte Bausoftwarehäuser wie Graphisoft, RIB, softTech, Autodesk, Bentley, sowie Mensch und Maschine haben ihre Messebeteiligung für 2003 in Berlin fest zugesagt und perspektivisch ihr Interesse an einer Mitgestaltung der Fachmesse für IT und Kommunikation im Bauwesen signalisiert.

Mitentscheidend hierfür seien laut Veranstalterin (Messe Berlin) "u.a. die klare, eindeutige Ausrichtung der Fachmesse auf das Bauwesen, die ganzheitliche Konzeption der Build IT Berlin, d.h. die Ansprache und Einbindung aller am Bauprozess Beteiligten und sicherlich der Messestandort Berlin, mit seiner Nähe zu den Entscheidern aus Politik und Wirtschaft."

Als ebenfalls wichtiger Bestandteil wird das begleitende fachliche Rahmenprogramm mit seinen Fachtagung, Kongressen, Workshops und Vorträgen zu aktuellen Themen aus dem IuK-Bereich herausgestellt: u.a. führen das Fraunhofer Institut und die Technologiestiftung Innovationsagentur Berlin GmbH Workshops zu Fragen aus dem Bereich IT-Sicherheit durch.

Das inhaltliche Angebot und die Attraktivität der Build IT Berlin konnte von Jahr zu Jahr erweitert werden, mit der Präsentation der marktführenden Produkte der Bausoftwarebranche macht die Veranstaltung einen großen Schritt nach vorne.

Anmerkung (AO): Die Aufwertung der Build IT seitens der AEC-Branche ist die logische Konsequenz aus der Absage der CeBIT. Zur Erinnerung: Während der ACS haben softTECH, RIB, Nemetschek, Graphisoft, Bentley und Autodesk sich zu ihren zukünftigen Messe-Aktivitäten geäußert. Tenor der Aussage: Alle Messen werden auf den Prüfstand gestellt (vermutlich mit Ausnahme der ACS), und ganz konkret wollen fast alle Unternehmen bereits für 2003 der CeBIT den Rücken kehren. Einige Ausnahmen wird es insofern geben, dass z.B. Autodesk wegen ihrer Aktivitäten außerhalb des AEC-Bereiches noch auf der CeBIT 2003 präsent sein wird; auch die Nemetschek-Töchter Maxon und CREM-Solutions - aber nicht die Nemetschek AG selber - werden die kommende CeBIT wohl noch einmal angehen.
Durch die Absage der CeBIT fehlt nunmehr ein Messetermin im Frühjahr; insofern ist/war die Build IT naheliegend - mal sehen, was daraus wird ...

Querverweise:

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Mensch und Maschine Software AG,

PTC, Autodesk

 

 

Mensch und Maschine: Geschäft leidet unter "der allgemeine Konjunkturschwäche"

(26.11.2002) Die allgemeine Konjunkturschwäche hat "mit zeitlicher Verzögerung im dritten Quartal den CAD-Markt erreicht" - so die Einschätzung der Mensch und Maschine Software AG (andere Unternehmen, die allerdings ausschließlich den Architektur-CAD-Markt beackern, erleben die Konjunkturschwäche in ihrem Markt bereits 12, 18, vielleicht auch 24 Monaten). In einem allemal rauen Marktumfeld, in dem die Investitionsbereitschaft der Kunden spürbar abnahm, konnte die Mensch und Maschine Software AG (MuM) ihren Wachstumskurs nicht wie erwartet fortsetzen. Andererseits gelang es dem Wesslinger Unternehmen das bisherige Geschäftsmodell durch einen Distributionsvertrag mit der Parametric Technology Corporation (PTC), einem der weltweiten Marktführer im Bereich CAD-Software für Mechanik und Product Lifecycle Management (PLM), um eine wichtige dritte Säule zu erweitern. (zur Erinnerung: PTC gilt in den USA als einer der ärgsten Autodesk-Kontrahenten. Im AEC-Markt spielt PTC hier wie dort keine Rolle. Versuche, im Architektur- und Bau-Bereich Fuß zu fassen, sind vor 6/7 Jahren gescheitert.)

Das schwache Marktumfeld beeinflusste die Entwicklung im dritten Quartal deutlich:

  • Der Umsatz lag nach neun Monaten mit EUR 107,3 Mio noch um 10% über dem Vorjahreswert von EUR 97,9 Mio.
  • Infolge der positiven Effekte der Technologie-Offensive stieg der Rohertrag mit 30% auf EUR 35,8 Mio (Vj 27,6) wesentlich stärker. Hierzu trug der Geschäftsbereich "Eigene Technologien" mit EUR 15,2 Mio (oder 43%) fast dreimal so viel bei wie im Vorjahr mit EUR 5,3 Mio (19%).
  • Das EBITDA lag mit EUR 7,1 Mio um 4% über dem Vorjahreswert von EUR 6,8 Mio.
  • Nach Abzug der Abschreibungen verblieb ein EBIT von EUR 0,3 Mio (Vj 3,5).
  • Das Nettoergebnis betrug EUR -1,4 Mio (Vj 1,1) nach Firmenwertabschreibungen bzw. EUR 0,6 Mio (Vj 2,3) vor Firmenwertabschreibung.

Vor diesem Hintergrund ist der Aufbau der dritten Säule des MuM-Geschäftsmodells von besonderer Bedeutung für das Unternehmen. "Während die Technologie-Offensive eine gleichmäßigere Verteilung des Geschäfts zwischen der Value-Added-Distribution von Autodesk-Software und MuM-eigener Technologie bewirkte, stellen wir unser Geschäft mit der Hereinnahme der PTC als weiteren Grundsoftware-Lieferanten auf eine breitere Basis, ohne unsere Kernkompetenz zu verlassen", erläutert der Vorstandsvorsitzende Adi Drotleff die neue Distributionspartnerschaft. Das amerikanische Unternehmen (Jahresumsatz USD 754 Mio) bringt im Frühjahr 2003 die neue Produktlinie ProEngineer WildfireTM auf den Markt. Hierfür wird MuM ab dem 1. März 2003 die Value-Added-Distribution in 14 europäischen Ländern übernehmen. Drotleff betont, dass die Öffnung des Geschäftsmodells keineswegs eine Abkehr vom bisherigen Hauptlieferanten Autodesk sei, dessen Produkte weiterhin eine zentrale Rolle im Portfolio von MuM spielen werden. Vor allem in den Bereichen Architektur/ Bauwesen, Geografie und Elektrotechnik, aber auch im Mechanik-Segment wird Autodesk ein wichtiger Partner von MuM bleiben.

Der Ausblick auf das vierte Quartal 2002 ist spürbar von der schwachen Konjunktur geprägt. Der Vorstand erwartet einen höheren Umsatz und Ertrag als im abgelaufenen dritten Quartal, jedoch werden die bisherigen Prognosen deutlich unterschritten. Aus heutiger Sicht wäre ein Erreichen der Vorjahreswerte bei Umsatz und EBITDA für das Gesamtjahr 2002 bereits ein Erfolg.

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siehe auch:
softTECH GmbH

 

 

softTECH übernimmt Quadric-Assets

(20.11.2002) Ab Januar 2003 werden - basierend auf einer "uralten" Kooperation - alle Quadric-Aktivitäten bei der softTECH GmbH konzentriert. In einem Vertrag mit der Tochter des Stuttgarter Bausoftware-Hauses RIB Software AG wurde vereinbart, dass alle Nutzungsrechte der Quadric-Produkte AVA NTi pro, PRO NTo pro und BAU NTi an die softTECH GmbH übergehen. Ebenso übernimmt softTECH alle Quadric-Mitarbeiter (6) und Kunden von Quadric-Produkten. Somit bleibt von der Quadric AG lediglich der Unternehmens-Mantel übrig.

Bereits im Februar 2001 hatte softTECH den Vertrieb und das Marketing für die genannten Produkte übernommen (siehe Meldung). Mit dieser Akquisition des Neustadter SPIRIT-Entwicklers findet nun die bislang schon sehr konstruktive und freundschaftliche Zusammenarbeit mit Quadric ihren erfolgreichen Höhepunkt und Abschluss.

Übrigens: Auf Nachfrage wurde bestätigt, dass OEM-Fassungen der Quadric-Produkte auch von softTECH weitergeführt werden.

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siehe auch:
Nemetschek AG
aktueller Aktienkurs der Nemetschek AG

 

 

Umsatz und Ergebnis bei Nemetschek unter Plan

(16.11.2002) Der Restrukturierungskurs zeigt Nemetschek-Angaben zufolge Wirkung. Demnach führten in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2002 die Maßnahmen - vor allem ein Personalabbau von rund 200 Mitarbeitern und ein harter Sparkurs - zu einer Verringerung betrieblicher Aufwendungen (ohne Sonderaufwendungen bzw. Firmenwertabschreibung) von 10 Mio. EUR.

Das Geschäftsjahr 2002 bleibt dennoch für den Konzern schwierig. Nemetschek leidet weiterhin unter der Konjunktur- und Strukturkrise in der deutschen Bauindustrie und der anhaltenden Investitionszurückhaltung im IT-Sektor:

  • Die Umsatzerlöse liegen per 30.09.2002 bei 77,2 Mio. EUR und damit 17,1 Prozent unter Vorjahr (93,1 Mio. EUR).
  • Das Betriebsergebnis liegt bei -8,8 Mio. EUR (Vorjahr: -30,5 Mio. EUR inkl. Sonderfirmenwertabschreibung) und ist durch Sonderaufwendungen im Rahmen des Restrukturierungsprogramms in Höhe von 5,4 Mio. EUR belastet. Davon entfallen 2,9 Mio. EUR auf Personalaufwendungen und 2,5 Mio. EUR auf Abschreibungen auf Firmenwerte und Sachanlagen.
  • Das Betriebsergebnis vor Sonderaufwendungen liegt bei -3,4 Mio. EUR.
  • Das Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ist negativ mit -0,6 Mio. EUR (Vorjahr 8,1 Mio. EUR), ohne Sonderaufwendungen beläuft es sich auf 3,0 Mio. EUR.
  • Der Jahresfehlbetrag liegt bei -11,7 Mio. EUR (Vorjahr: -40,8 Mio. EUR inkl. Sonderfirmenwertabschreibung); ohne Sonderaufwendungen -4,5 Mio. EUR.

Trotz des Jahresfehlbetrages von 11,7 Mio. EUR gelang es dem Nemetschek Konzern, einen Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 8,6 Mio. EUR (Vorjahr: 7,1 Mio. EUR) zu erzielen. Die liquiden Mittel belaufen sich per 30.09.2002 auf 18,7 Mio. EUR, das Eigenkapital liegt bei 52,5 Mio. EUR, das entspricht einer Eigenkapitalquote von 62 Prozent.

Aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen sieht der Vorstand für 2002 keine kurzfristige Verbesserung und geht von einem Konzernumsatz von etwa 100 Mio. EUR und einem Betriebsergebnis vor Sonderaufwendungen in Höhe von etwa -4 Mio. EUR aus. Für das Jahr 2003 wird die Rückkehr in die Gewinnzone erwartet.

Querverweise:

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siehe auch:
conject AG,
APSIS AG, AAZ,
IPRO DRESDEN,
Nemetschek AG
aktueller Aktienkurs der Nemetschek AG

 

 

conject übernimmt APSIS

(4.11.2002) Die Softwarehäuser conject AG und APSIS Software AG legen mit sofortiger Wirkung ihre Geschäftsfelder zusammen. Durch die Zusammenführung wird die insolvente APSIS AG (siehe Meldung vom 23.9.: Nemetschek-Tochter APSIS insolvent) eine der zwei Säulen im Segment Bau der auf Collaboration-Software ausgerichteten conject AG. APSIS Gründer Christof Wittig wechselt in den conject Beirat.

Die Fortführung der APSIS Produktpalette unter dem Dach der conject AG könnte sich für beide Unternehmen als sinnvoller Schritt erweisen, denn die Produkte ergänzen sich recht gut:

  • Auf der einen Seite der Collaboration-Spezialist conject (Projektraum-IBPM-Technologie),
  • auf der anderen Seite APSIS als Spezialist für das Projektcontrolling am Bau.

Für Philip von Ditfurth, Vorstand der conject AG, ist die Zusammenführung "der richtige Schritt, um mit spezialisiertem Bau-Know-How auch zukünftig die besten Software-Lösungen zu entwickeln und gemeinsam am Markt zu etablieren.“ Und Chris Brandt, künftig für APSIS bei conject verantwortlich, unterstreicht: "Durch die Zusammenarbeit zweier Spezialisten können wir den Kundennutzen maximieren und das Kerngeschäft ausbauen. Unsere Kunden können weiter mit einem verlässlichen Partner rechnen. Mittel- und langfristig können dazu ergänzend neue IT-Lösungen für die Bau- und Immobilienbranche entwickelt werden.“

Das  APSIS AnwenderZentrum GmbH (AAZ) ist von der APSIS-Übernahme nur insofern betroffen, als dass die 50-prozentigen Anteile der APSIS AG am AAZ an die conject AG übertragen wurden / werden. Die andere Anteilshälfte verbleibt bei IPRO DRESDEN. Überhaupt soll das AAZ in der bisherigen Form weitergeführt werden.

zur Erinnerung: Die APSIS Software AG war / ist eines der führenden Software- und Beratungsunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Komplettlösungen für das Projektcontrolling in den Bereichen Construction, Public, Real Estate und Retail konzentriert hatte. APSIS, seit 1993 im Markt aktiv, ist eine nicht börsennotierte Aktiengesellschaft mit Sitz in München. APSISLösungen werden z. B. eingesetzt bei Bilfinger Berger, der CommerzGrundbesitz-Investmentgesellschaft (CGI), KarstadtQuelle, der Münchner Rückversicherung, der Viterra Gewerbeimmobilien sowie den Bauverwaltungen der Bundesländer Brandenburg und Hessen und den Städten Dortmund und Hannover.

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siehe auch:
Mensch und Maschine Software

 

 

Pionier Mensch und Maschine verlässt den Neuen Markt

(1.11.2002) Die Mensch und Maschine Software AG (MuM), einer der Pioniere des Neuen Markts, hat sich zum Wechsel in den Geregelten Markt entschlossen. Dabei sollen aber nicht nur die Minimalbedingungen des "Domestic Standard", sondern die wesentlichen Anforderungen des künftigen "Prime Standard" erfüllt werden.

"Wir haben uns nach reiflicher Überlegung für diesen Weg entschieden", sagt dazu der Unternehmensgründer, Hauptaktionär und Vorstandschef Adi Drotleff. "und zwar vor dem Hintergrund der momentanen Marktverfassung und unseres individuellen Firmenprofils. Als Unternehmen mit einer 'best-owner'-Struktur, bei dem fast 70% des Kapitals in der Hand des Managements liegen, sehen wir nach der Abkündigung des Neuen Markts einfach keinen Sinn mehr im relativ kostspieligen Designated Sponsoring. Hingegen ist es für uns als international agierender Konzern mit über 60% Auslandsanteil am Umsatz aber sinnvoll, die zweisprachige Berichterstattung nach den International Accounting Standards (IAS) beizubehalten. Damit sparen wir unnötige Opportunitätskosten in der Größenordnung von EUR 50.000 bis 100.000 pro Jahr und können in aller Ruhe die endgültige Entscheidung der Deutschen Börse AG zur künftigen Marktsegmentierung abwarten."

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siehe auch:
agiplan TechnoSoft AG

 

 

agiplan TechnoSoft AG erwirbt Vermögenswerte der CREIS GmbH

(30.10.2002) Die agiplan TechnoSoft Aktiengesellschaft, Softwareanbieter und Berater im Facility Management (FM) in Deutschland, erwirbt Assets (Aktiva) der CREIS Corporate Real Estate Information Systems GmbH aus München. Gegenstand der Vereinbarung sind die Übertragung der CREIS-Standardsoftware zur Performancemessung von Immobilien, der umfangreichen Benchmark-Datenbank der Münchener Gesellschaft, der Marken des Unternehmens und seiner Produkte sowie der Rechte und Lizenzen. Über den Kaufpreis haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.

"Mit dem Erwerb der Vermögenswerte von CREIS können wir unseren Kunden ein noch gezielteres und kompletteres Lösungsangebot schneidern“, erläutert Dr. Roland Bryda, Vorstand der agiplan TechnoSoft AG. "Insbesondere die umfassende Analyse einer Immobilie und das Erkennen von Optimierungspotenzialen ist somit erheblich detaillierter möglich. Darüber hinaus ist die agiplan TechnoSoft AG mit dem neuen Standort in München nun auch an einem der wichtigsten Immobilienmärkte Europas vertreten“, so Günter Neumann, Gründer der CREIS GmbH. Bislang ist die agiplan TechnoSoft AG neben dem Hauptsitz in Mülheim/Ruhr bereits in Berlin, Köln, Frankfurt, Wien und Zürich mit Niederlassungen und Büros vor Ort.

Die CREIS GmbH ist ein Beratungs- und Softwareunternehmen im Corporate Real Estate (CRE) und Facility Management. Sie ist im März 1998 aus der Günter Neumann & Partner hervorgegangen. Die von CREIS seit 1994 entwickelte Benchmarking-Methode stellt den Standard zur Performancemessung von Immobilien dar. Zum ersten Mal wurde ein Immobilien-Benchmarking-Prozess vom Team um Gründer Günter Neumann auf eine professionelle Standardsoftware übertragen.

Das Kompetenzteam um Günter Neumann wird für die agiplan TechnoSoft AG am Standort München vertreten sein. Die agiplan TechnoSoft AG verfügt nach dem Erwerb nun über den größten Facility Management-Datenpool im deutschsprachigen Raum mit insgesamt 1.800 Objekten von rund 100 Unternehmen. CREIS ist in der Lage, Liegenschaften und Anlagen eines Unternehmens oder einer öffentlichen Einrichtung anhand von bis zu 300 Kennzahlen zu analysieren, um damit deren Betrieb zu optimieren.

"Dies ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg zum integrierten Komplettanbieter im Bereich Immobilien- und Facility Management. In der konstant wachsenden Marktnische FM sind wir aufgrund unseres Leistungsangebotes und ganz gezielter Übernahmen und Kooperationen stark positioniert“, resümiert Dr. Roland Bryda die Transaktion.

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