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Unternehmens-Nachrichten 03/2001
ZIEGLER-Informatics, CADdy, Mensch und Maschine, MuM, EUKLID, Autodesk, PlanetCAD, PlanetCAD, o2c, CAD, 3Dshare.com, ASP, Application Service Provider, mb Software AG, RIB, ArCon +6.0, or.bit, orbit
  
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Architektur CAD
AVA
FM / CAFM


 

    
Nemetschek AG: Konsolidierung steht 2001 im Mittelpunkt
Kooperation von softTECH und Quadric
ZIEGLER läßt wegen Industriespionage ermitteln
Gutes Ergebnis für Autodesk im Geschäftsjahr 2001
Mensch und Maschine erhöht CCS-Anteil auf 60%
o2c-Technologie im Einsatz bei PlanetCAD’s Engineering
mb Software AG: Gewinn vor Steuern
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Nemetschek

 

 
Nemetschek AG: Konsolidierung steht 2001 im Mittelpunkt

(30.3.2001) Die Nemetschek AG hat im Geschäftsjahr 2000 einen leichten Umsatzzuwachs von 3,3 % auf 253 Mio. DM (Vorjahr 245 Mio. DM) erzielt.

Erhöhte Aufwendungen für den Aufbau der Internettochter MYBAU.COM AG in Höhe von knapp 8 Mio. DM und zusätzliche Firmenwertabschreibungen führten neben gestiegenen Aufwendungen - insbesondere in den neu hinzugekommenen Unternehmen - zu einem negativen Betriebsergebnis in Höhe von 2,5 Mio. DM. Die Insolvenz der S 3 AG wirkte sich zusätzlich negativ mit 8,1 Mio. DM aus. Nach Abzug der Ergebnisanteile der Minderheitsgesellschafter ergab sich ein Konzernverlust in Höhe von 10,7 Mio. DM (Vorjahr Konzerngewinn 17.3 Mio. DM).

Damit hat das Unternehmen im zurückliegenden Geschäftsjahr seine zu Anfang des Geschäftsjahres genannten ehrgeizigen Umsatz- und Ergebnisziele nicht erreicht. Als Hauptgründe nennt das Unternehmen:

  • die schwache Baukonjunktur,
  • Wertberichtigungen für die Beteiligungsgesellschaft S3 AG sowie
  • Investitionen in die Tochtergesellschaft MYBAU AG, die zwischenzeitlich mit Congate zusammengeschlossen wurde (siehe Unternehmens-News 01/2001)

Das DVFA/SG Ergebnis vor Firmenwertabschreibung ist mit -0,5 Mio. DM leicht negativ (Vorjahr 22,7 Mio DM). Durch die hohen Abschreibungen erreichte der Nemetschek Konzern mit 17 Mio. DM einen deutlich positiven Cashflow (Vorjahr: 24,6 Mio. DM). Der Finanzmittelfonds zum Ende der Periode beträgt 55.7 Mio. DM (Vorjahr 133,1 Mio. DM). Damit ist der Nemetschek Konzern finanziell gut ausgestattet. Die Eigenkapitalquote liegt bei über 70 %. Der augenblickliche Börsenwert liegt unter dem ausgewiesenen Eigenkapital.

Im Jahr 2001 steht für den Konzern Konsolidierung im Mittelpunkt. Der Vorstand plant ein Umsatzwachstum um 8 % auf 275 Mio. DM und einen EBIT von 29 Mio. DM. Im Jahr 2002 soll die Nemetschek AG zu alter Umsatz- und Ertragsstärke zurückkehren.

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softTECH, Quadric

 

 

Kooperation von softTECH und Quadric

(24.3.2001) Mit einer Kooperationsvereinbarung festigen die softTECH GmbH und die Quadric AG ihre bisherige Zusammenarbeit: Seit Februar 2001 betreut softTECH die Produkte PRO NTo und AVA NTi in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Administration. Die Verantwortung für die technische Weiterentwicklung dieser Produkte liegt weiterhin bei Quadric.

Die Planungswerkzeuge SPIRIT und PRO NTo / AVA NTi gehen seit vielen Jahren gemeinsame Wege: Eine in Zusammenarbeit entwickelte Schnittstelle verspricht seit Jahren den durchgängigen Datenfluss – vom Entwurf über die Konstruktion bis zur Mengenermittlung und Kalkulation, Ausschreibung, Vergabe und Abrechung. In zahlreichen Büros werden darum das CAD-Programm SPIRIT, das digitale Gebäudemodell PRO NTo und das AVA-System AVA NTi gemeinsam eingesetzt.

Beide Unternehmen erwarten für sich wie auch für die Anwender durch die Kooperation einen Gewinn - und zwar in Form von Synergien bei vertrieblichen und administrativer Aktivitäten sowie bei der Produktentwicklung.

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ZIEGLER-
Informatics

 

 

ZIEGLER läßt wegen Industriespionage ermitteln

(24.3.2001) Am 20. März 2001 wurden unter Leitung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach an verschiedenen Orten bundesweit Hausdurchsuchungen durchgeführt. Grund dafür war, dass geheime Firmendaten der Firma ZIEGLER-Informatics durch illegale Zugriffe ausspioniert wurden:

Über Monate hinweg sind - wie sich jetzt herausstellte - Unbefugte in das firmeneigene Netzwerk des Mönchengladbacher Software-Unternehmens ZIEGLER-Informatics eingedrungen. Bei diesen illegalen Zugriffen über externe Zugänge wurden kontinuierlich geheime Firmendaten ausspioniert. Anhand von Protokollen konnte der konkrete Nachweis geführt werden, dass streng vertrauliche Informationen eingesehen und heruntergeladen wurden sowie Manipulationen am Datennetz stattfanden. Angezapft wurde auch der E-Mail-Server des Unternehmens, der das zentrale elektronische Kommunikationssystem von ZIEGLER-Informatics darstellt.

Die im Firmennetzwerk durchgeführten Manipulationen hinterließen jedoch Spuren, die sich bis zu den Verursachern zurückverfolgen ließen: Es besteht der dringende Tatverdacht, dass Firmen aus dem direkten Wettbewerbsumfeld und deren Mitarbeiter verantwortlich sind.

Jetzt ermittelt die Mönchengladbacher Staatsanwaltschaft. Unter deren Leitung wurden am Dienstag, dem 20. März 2001, in verschiedenen Unternehmen und Privatwohnungen im Bundesgebiet zeitgleich Hausdurchsuchungen durchgeführt, um die entwendeten Daten für eine Anklage zu sichern. Dabei wurden PCs von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt und umfangreiches Datenmaterial von weiteren Computern sichergestellt.

"Das Überwinden unserer Sicherheitssysteme kann ich mir nur dadurch erklären, dass die "Hacker" über detailliertes Insider-Wissen verfügten," erklärt Rainer Ziegler, Geschäftsführer der ZIEGLER-Unternehmensgruppe.

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autodesk

 

 

Gutes Ergebnis für Autodesk im Geschäftsjahr 2001

(11.3.2001) Autodesk gab die Ergebnisse des vierten Geschäftsquartals und Geschäftsjahres 2001 bekannt, das am 31. Januar 2001 abgeschlossen wurde. Das Unternehmen verzeichnet einen Nettoumsatz, der sich im oberen Bereich der Prognosen für das vierte Quartal und den Abschluss des Geschäftsjahres bewegte. Der Gewinn pro Aktie übertraf die Erwartungen um fünf Cents.

Nach neuer Rechnungslegung *) verzeichnet Autodesk einen Nettoumsatz von US $ 243 Millionen im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2001. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von sieben Prozent im Vergleich zum neu bewerteten *) Nettoumsatz von US $ 227 Millionen im selben Vorjahreszeitraum. Der neu bewertete *) Nettoumsatz für das Geschäftsjahr bis 31. Januar 2001 beträgt US $ 936 Millionen verglichen mit US $ 848 Millionen im vorherigen Geschäftsjahr. Dies entspricht einem Wachstum von 10 Prozent für das Geschäftsjahr 2001.

Der Nettogewinn auf Proforma-Basis für das vierte Quartal beläuft sich auf US $ 32 Millionen oder US $ 0,57 pro Aktie einschließlich aller Umtauschrechte im Vergleich zu US $ 29 Millionen oder US $ 0,48 pro Aktie im Vorjahresquartal. Der Proforma-Nettogewinn für das Geschäftsjahr bis 31. Januar 2001 betrug US $ 109 Millionen oder US $ 1,87 pro Aktie einschließlich aller Umtauschrechte. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum belief sich der Proforma-Nettogewinn auf US $ 61 Millionen oder US $ 0,99 pro Aktie einschließlich aller Umtauschrechte.

Der Nettogewinn des vierten Quartals beläuft sich auf US $ 28 Millionen oder US $ 0,51 je Aktie einschließlich aller Umtauschrechte. Im entsprechenden Vorjahresquartal lag der Nettogewinn bei US $ 25 Millionen oder US $ 0,41 je Aktie. Der Nettogewinn für das Geschäftsjahr 2001 betrug US $ 93 Millionen oder US $ 1,59 pro Aktie einschließlich aller Umtauschrechte. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum lag der Nettogewinn bei US $ 10 Millionen oder US $ 0,16 je Aktie.

"Die Ergebnisse des vierten Quartals und des gesamten Geschäftsjahres bestätigen die hervorragenden Leistungen des Unternehmens", erklärt Carol Bartz, Chairman und CEO von Autodesk. "In erster Linie ging es uns um die Wertsteigerung der Konstruktionsdaten bei den Kunden. Wir haben unsere Internet-Strategie gefestigt und konnten aufgrund der erhöhten Nachfrage nach maßgeschneiderten Branchenanwendungen einen starken Anstieg beim Absatz unserer vertikalen Produkte verzeichnen. Ferner konnten wir unser Unternehmensnetz weiter ausbauen. Dabei haben wir uns nicht nur auf den Erfolg unserer Spin-Off-Unternehmen konzentriert, sondern auch neue Geschäftszweige innerhalb von Autodesk geschaffen. Für dieses Jahr können wir den Durchbruch an mehreren Fronten vermelden."

Das Geschäftsjahr 2001 war aus Sicht des Unternehmens ein herausragendes Jahr für Autodesk. Zu den größten Erfolgen zählen:

  • Einführung der internetbasierten Konstruktion mit der Produktlinie 2000i und Point A
  • Auslieferung neuer Versionen von Kernprodukten wie Inventor und Architectural Desktop, die neue und bessere Ansätze in der Umsetzung von Fertigungs- und Bauentwicklungsprojekten bieten
  • Bislang beste Jahresbilanz für Discreet
  • Start der Entwicklung neuer Services für den Mobil- und Wireless-Bereich: Onsite und Autodesk Location Services. Mit Hilfe dieser Dienste können den Anwendern unabhängig von Zeit und Standort Informationen zur Verfügung gestellt werden
  • Realisierung einer ergebnisorientierten Unternehmensstrategie – Steigerung der Umsätze bei gleichzeitiger Straffung der betrieblichen Organisation zur Optimierung der unternehmensweiten Effizienz

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*) Im vierten Quartal trug das Unternehmen zwei neuen Bilanzierungsrichtlinien im Zusammenhang mit der Umsatzklassifizierung Rechnung. In Folge der veränderten Rechnungslegung wurde eine Erhöhung des Nettoumsatzes sowie der Kosten und Aufwendungen verzeichnet, jedoch hatte dies keinerlei Auswirkungen auf Betriebsgewinn, Nettogewinn oder den Gewinn pro Aktie einschließlich aller Umtauschrechte im jeweiligen Berichtszeitraum. Die neuen Bilanzierungsrichtlinien werden auf der Homepage von Autodesk näher dargestellt.
Vor veränderter Rechnungslegung hätte Autodesk einen Nettoumsatz von US $ 238 Millionen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2001 und einen Nettoumsatz von US $ 910 Millionen für das Geschäftsjahr bis 31. Januar 2001 verzeichnet. Die Umsatzwerte befinden sich im oberen Bereich der Umsatzprognosen des Unternehmens, die sich zwischen US $ 230 Millionen und US $ 240 Millionen für das vierte Quartal und zwischen US $ 900 Millionen und US $ 910 Millionen für das Geschäftsjahr bis 31. Januar 2001 bewegten.

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MuM, CSS GmbH

 

 

Mensch und Maschine erhöht CCS-Anteil auf 60%
MuM mit mehr eigenen Produkten & Dienstleistungen

(10.3.2001) Mit Wirkung zum 1.4.2001 hat die Mensch und Maschine Software AG (MuM) ihren Anteil an der CCS GmbH, Stuttgart, von bisher 40% auf 60% aufgestockt. ((Anmerkung: Diese Meldung betrifft zwar nicht direkt die AEC-Branche bzw. Softwareangebote im Architektur-Bereich, sie ist aber insofern für uns interessant, weil hier aufgezeigt wird, wie sich MuM vom AutoCAD-Distributor zum Software-Entwickler entwickeln möchte.))

CCS entwickelt und vertreibt in erster Linie die High-End-Lösungen EUKLID und EUKLID Design für die Bereiche Schmiede- und Gießereitechnik, Formen- und Werkzeugbau sowie Konstruktionsprozess-Optimierung. Um diesen Fokus in Zukunft klarer nach außen zu dokumentieren, ist die Umbenennung in EUKLID Software GmbH geplant. Neben der EUKLID-Familie finden sich im Angebotsportfolio noch die 2D-Produktlinie NesCAD sowie die Bereiche Prozessdaten-Management (PDM) und Dienstleistungen. Im Jahr 2000 erzielte CCS mit etwa 60 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 13 Mio DM.

Für den MuM-Konzern, dessen CAD-Lösungen bisher hauptsächlich auf der Technologie von Weltmarktführer Autodesk basieren, stellt die Mehrheitsübernahme bei EUKLID einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung eigene Technologien dar. Künftig werden etwa 100 der jetzt 300 Konzernmitarbeiter in den Bereichen Eigenprodukte und Dienstleistungen tätig sein und damit ein gutes Drittel des Konzern-Rohertrags erwirtschaften.

MuM betont, dass dabei die EUKLID-Familie in keinster Weise mit der Autodesk-Technologie konkurrieren werde; vielmehr sollen die EUKLID-Lösungen eine Abrundung des Preis/Leistungs-Spektrums nach oben darstellen. Das MuM-Lösungsportfolio reicht somit künftig von der kleinen Zeichenlösung für wenige hundert Mark bis zum High-End-Arbeitsplatz mit einem Softwarepreis in der Größenordnung von 30.000 DM und deckt neben der Mechanik unter anderem auch das Bauwesen, die Geografie sowie die Elektro- und Haustechnik ab.

Während die Autodesk-basierenden Lösungen konsequent über ein dichtes Netz autorisierter Fachhandelspartner vertrieben werden, basiert das EUKLID-Geschäftsmodell, wie im High-End-Bereich üblich, weitgehend auf Direktvertrieb. Hier sieht MuM-Vorstandschef Adi Drotleff erhebliche Cross-Selling-Potentiale: "Ich kann mir gut vorstellen, dass der EUKLID-Vertrieb und unsere Fachhändler für den Mechanik-Bereich künftig gemeinsame Projekte realisieren, denn im Allgemeinen braucht ein EUKLID-Kunde auch CAD-Arbeitsplätze in Bereichen, wo z.B. der Autodesk Inventor oder der Mechanical Desktop ideal passen."

Der von MuM neu übernommene 20%-Anteil stammt vom bisherigen Geschäftsführer Gerhard Lutz, der sich aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand verabschiedet, dem Unternehmen aber weiterhin als Berater verbunden bleibt. Der CCS-Gründer Wolfgang Dietrich behält seinen 40%-Anteil und spielt auch künftig eine aktive Rolle als Gesellschafter und Partner von MuM. Neuer EUKLID-Geschäftsführer ist Klaus Jürgens, der seit 10 Jahren im MuM-Konzern beschäftigt ist und zuletzt die Verantwortung für die Mechanical Market Group innehatte. Weiter gehören zum EUKLID-Führungsteam wie bisher die Prokuristen Heribert Kaiser (Technologie) und Gisela Pfeiler (Finanzen).

Für das Hineinwachsen der neuen Tochterfirma in die MuM-Konzernstruktur kalkuliert man in Wessling und Stuttgart etwa ein Jahr. Entsprechend soll EUKLID erst ab 2002 einen positiven Ergebnisbeitrag nach Goodwill-Abschreibung liefern, während für das laufende Geschäftsjahr eher noch mit einer leichten Belastung des Konzern-Ergebnisses gerechnet wird.

nähere Infos:
mb-Software,
mb America,
PlanetCAD,
3Dshare.com

o2C bei GLOSSAR.de

 

 

o2c-Technologie im weltweiten Einsatz bei PlanetCAD’s Engineering

(5.3.2001) Die mb Software AG liefert künftig über ihre US-amerikanische Tochter mb America Inc. o2c-Visualisierungs-Komponenten an das Internet-Engineering- Unternehmen PlanetCAD Inc. PlanetCAD ist ein Softwareunternehmen, das Lösungen und Dienstleistungen für die Bereiche Design, Entwicklung und Konstruktion entwickelt, betreibt und Internet-basierend anbietet. Die Lösungen richten sich an Anwender aus CAD und Konstruktion mit dem Ziel, sie beim Entwurf, der Herstellung und Kommunikation ihrer Produkte, Maschinen, Gebäude und Infrastruktur zu unterstützen.

Die von mb Software entwickelte o2c-Technologie wird von PlanetCAD für seine Internet-basierenden Dienstleistungen zum Austausch von Konstruktionsdaten eingesetzt. Zunächst wird o2c in eines das Produkt "3Dshare.com" implementiert. 3Dshare.com ist ein Internet-ASP (Application Service Provider) für die Konvertierung, Reparatur und Optimierung von 3D-Modellen und wird über das Engineering-Portal von PlanetCAD bereitgestellt. Das Internet-basierte Tool wurde konzipiert, um den Austausch von Modellen zwischen verschiedenen CAD/CAM/CAE- Applikationen zu verbessern bzw. zu ermöglichen. Die o2c-Technologie dient in diesem Zusammenhang der schnellen graphischen Darstellung von 3D-Objekten und der visuellen Information im Internet.

Von der Zusammenarbeit mit PlanetCAD verspricht sich die mb Software AG einen deutlichen Schritt in Richtung eines weltweiten Business und neben seiner angestammten Rolle in der Bauindustrie den Aufbau eines weiteren Marktsegments in der herstellenden Industrie.

Hintergrundinfo: PlanetCAD Inc. entwickelt und vertreibt Internet-gestützte und für Unternehmen maßgeschneiderte Anwendungsdienste sowie E-Commerce-Angebote zur Rationalisierung des Austausches von Konstruktionsdaten während aller Phasen des digitalen Entwicklungs- und Herstellungsprozesses. Der Anwendungsservice von PlanetCAD umfaßt

  • PrescientQA Design-Quality-Engineering-Software, welche verspricht, Entwurfsfehler zu reduzieren, die Markteinführung zu beschleunigen und den Produktentwicklungsprozess zu verbessern;
  • 3Dshare.com (www.3dshare.com), welche einen Online-Konvertierungsservice und die Reparatur von 3D-CAD-Modellen anbietet, um den Datenfluss von Konstruktionsdaten zwischen Unternehmen zu rationalisieren - ungeachtet der installierten CAD-Systeme;
  • 3Dpublish.com (www.3dpublish.com), welche für die automatisierte Online-Erfassung von hochauflösenden 2D-Grafiken aus 3D-CAD-Modellen eingesetzt wird sowie
  • Bits2PARTS (www.bits2parts.com), ein E-Commerce-Service, der die Kommunikation und den Datenübertragungsprozess zwischen Herstellern und Service-Büros für Rapid Prototyping über das Internet optimieren soll.

PlanetCAD ist ein börsennotiertes Unternehmen und wird an der amerikanischen Wertpapierbörse American Stock Exchange unter dem Ticker-Symbol "PCD" gehandelt.

mb Software AG, RIB, ArCon +6.0, or.bit, orbit

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mb-Software

 

 

mb Software AG: Gewinn vor Steuern in den ersten 9 Monaten bei 10,4 Mio. DM

(1.3.2001) Bei der am Neuen Markt notierten mb Software AG hat der positive Ertragstrend im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2000/2001 laut aktueller Ad hoc-Mitteilung angehalten:

  • Vom 1.Oktober bis zum 31. Dezember 2000 erzielte der Softwarehersteller einen Konzerngewinn vor Steuern von 2,8 Mio. DM, verglichen mit einem Verlust von 1,6 Mio. DM in der entsprechenden Vorjahreszeit.
  • Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 1,2 Mio. DM (Vorjahr: -1,3 Mio. DM).
  • Nach Steuern wird ein Gewinn von 0,9 Mio. DM ausgewiesen, gegenüber -1,8 Mio. DM im Vorjahresquartal.
  • Der Umsatz ging aufgrund der verzögerten Auslieferung der Programmversion ArCon +6.0 und der or.bit-Produkte auf 17,1 Mio. DM zurück nach einem vergleichbaren Umsatz von 19,9 Mio. DM im dritten Quartal des Vorjahres (siehe AEC-News 11/2000 - mb-Spezial). Dabei wurde der Vorjahreswert um einen Betrag von 15,6 Mio. DM korrigiert, der auf die inzwischen nicht mehr konsolidierte RIB Software AG entfiel. Inklusive RIB wurde im Vorjahresquartal ein Umsatz von 35,5 Mio. DM ausgewiesen (siehe Unternehmens-News 7/2000).

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern auf 10,4 Mio. DM, gegenüber einem Verlust von 3,4 Mio. DM im gleichen Vorjahreszeitraum. Das EBIT liegt bei 9,7 Mio. DM (Vorjahr: -3,9 Mio. DM). Nach Steuern erzielte der mb-Software-Konzern einen Neunmonatsüberschuss von 3,1 Mio. DM, verglichen mit -2,6 Mio. DM im Vorjahreszeitraum. Der vergleichbar gerechnete Neunmonatsumsatz konnte von 48,5 Mio. DM (ohne RIB) auf 54,8 Mio. DM gesteigert werden. Das nach der DVFA/SG-Methode errechnete Ergebnis je Aktie stieg in den ersten 9 Monaten auf 0,18 Euro (Vorjahr: -0,16 Euro).

Der Vorstand geht davon aus, dass mb Software die Umsatz- und Ertragsplanungen für das Gesamtjahr erfüllen wird. Die getätigten massiven Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung beginnen sich mit der Auslieferung der neuen or.bit-Produkte und der neuen Version für ArCon - Visuelle Architektur seit Anfang Februar 2001 auszuzahlen. Der daraus zu erwartende Umsatzschub soll dazu führen, dass das vierte Quartal einen überdurchschnittlichen Beitrag zum Jahresumsatz leistet.

 

 

 

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