1 Seite zurückzur News-Übersicht gesehen, gehört und für interessant befunden:
AEC-News 3/2000
VectorWorks, ComputerWorks, MiniCAD, Diehl Graphsoft Inc., Nemetschek D-Board®, Allright Safety, SIGE-Koordinator, Wilkhahn, Allplan FT 4D, Rendering, Raytracing, Raytracer, ACAD-BAU, Mensch und Maschine, ADT, Architectural Desktop, SPIRIT Zeichenbrett-Edition, Wacom, CAFM, CADdy++, AVA, HeinzeBauOffice, StLB-Bau, Baucontrolling, 3D4me, mb Software AG, O2C, CAAD, speedikon Facility Management AG, SAP R/3 RE/CRE, Coporate Real Estate, WEB FM, WEBFM, WAPFM
  

siehe BAULINKS:

CAD
AVA
FM/CAFM

 

 

    
Neu: VectorWorks 8.5
Allright Safety: Unterstützung für den SIGE-Koordinator
Nemetschek D-Board® mit Wilkhahn auf Tour
Nemetschek präsentiert Allplan FT 4D: Flügel für die Phantasie
Integration mit neuen Schnittstellen: Allright FT V 5
Wie positioniert MuM mit Blick auf den ADT das neue ACAD-BAU 2000?

SPIRIT Zeichenbrett-Edition
SPIRIT FM erschließt neue Märkte
CADdy++ AVA Schnittstellen zu HeinzeBauOffice und StLB-Bau
CADdy++ Baucontrolling - das neue Modul zu CADdy++ AVA
Ist "3D4me" von mb Internet-Technologie für Jedermann?
Integration von SAP R/3 CRE und speedikon FM
mb Software steigt in die WAP-Technologie ein
 
  

mehr dazu:

ComputerWorks,
Diehl Graphsoft

 

 
Neu: VectorWorks 8.5

ComputerWorks kündigt ein kostenloses Upgrade von VectorWorks 8.0.1 auf VectorWorks 8.5 an. Die neue Version bietet laut Hersteller neben einer Vielzahl an kleinen Verbesserungen auch substanzielle Erweiterungen.

  • Am auffälligsten ist dabei die neue Objekt-Palette, die mehrere Symbole gleichzeitig in einem frei bewegbaren Fenster zur Auswahl stellt und einen noch einfacheren und schnelleren Zugriff darauf erlaubt.
  • Durch die Implementierung von QuickTime 4 werden nun zusätzlich die Import- und Exportformate TIFF, PNG, SGI und TGA unterstützt. Darüber hinaus kann in VectorWorks 8.5 neu die Farbtiefe und Auflösung von Bildern einzeln festgelegt werden. Gleichzeitig wurde der Speicherbedarf für den Export von Rasterbildern halbiert.
  • Für VectorWorks 8.5 wurde der interne Datentransfer optimiert. Dies reduziert den Speicherbedarf für gerenderte Darstellungen und bringt spürbar höhere Render-Geschwindigkeiten im Modus 'QickDraw 3D interaktiv' sowie bei der Arbeit mit RenderWorks. Anwender von VectorWorks unter Windows profitieren zudem von der neu implementierten Unterstützung von OpenGL. Sie bringt höhere Rendergeschwindigkeiten und erlaubt z.B. auch das Rotieren gerenderter Modelle.
  • Eine weitere Neuerung betrifft die Darstellung von importierten EPS-Bildern. Neu werden diese Bilder automatisch mit einer TIFF-Vorschau dargestellt.

zur Erinnerung: VectorWorks - früher MiniCAD - ist ein Produkt der international führenden US-Softwareschmiede Diehl Graphsoft Inc., das sich in mehr als achtzig Ländern im Einsatz befindet und in über fünfzehn Sprachen erhältlich ist. Seit Juni 1996 ist die auf MacOS weltweit meistverkaufte CAD-Software auch für die Betriebssysteme Windows 95/98 und Windows NT 4.0 verfügbar und gewinnt seither stetig Marktanteile hinzu. Diehl Graphsoft wurde im Vorfeld der CeBIT 2000 von Nemetschek übernommen (siehe News).
ComputerWorks lokalisiert die Software, entwickelt sie laut eigenen Angaben weiter und vertreibt sie über ein Netz autorisierter Fachhandelspartner in Deutschland, der Schweiz und Österreich. ComputerWorks bietet neben"VectorWorks Architektur" und "VectorWorks Landschaft" auch Versionen für Innenausbau und Maschinenbau an.

mehr dazu:

Nemetschek,
SiGe mit BaustellV

 

 

Allright Safety: Unterstützung für den SIGE-Koordinator

Seit Inkrafttreten der Baustellenverordnung (BausteIIV) zum 1. Juli 1998 sind Bauherren dazu verpflichtet, für Baustellen, auf denen Beschäftigte mehrerer Arbeitgeber tätig sein werden, einen Koordinator für Sicherheit und Gesundheitsschutz (SIGE-Koordinator) zu benennen. Allright Safety bietet ihm die optimale Unterstützung bei der Planung und Überwachung aller Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Maßnahmen.

Jede Baustelle birgt Gefahren. Diese zu erkennen und im SIGE-Plan festzuhalten ist die Aufgabe des Koordinators. Mit Allright Safety lassen sich alle während der Vorbereitung und Durchführung der Bauarbeiten zu berücksichtigenden Arbeitsschutz-Maßnahmen planen und koordinieren. So kann beispielsweise aus einer Mustertextdatenbank, herausgegeben von den Bauberufsgenossenschaften der Bauwirtschaft, der "SIGE-Plan" sowie die "Unterlage für spätere Arbeiten" erstellt und ausgedruckt werden. Über eine spezielle Funktion ist im Handumdrehen der entsprechende Bauzeitenplan erstellt. Außerdem verfügt Allright Safety über eine Dokumentvorlage zur Anfertigung der sogenannten "Vorankündigung" sowie die Möglichkeit, eine "Gewerkeliste" anzufertigen.


Bilder dazu:

FOD-Stehpult,
FOD-Stuhl

mehr dazu:

Nemetschek, FOD, Wilkhahn, AMBIENTE (GMD)

 

 

Nemetschek D-Board® mit Wilkhahn auf Tour

Nach der erfolgreichen Markteinführungskampagne im Herbst 1999 (siehe News), geht das Nemetschek D-Board® im Frühjahr 2000 wieder auf Tour: Unter dem Motto "Arbeitswelten der Zukunft" präsentiert die Nemetschek AG, München, in Kooperation mit dem Möbelhersteller Wilkhahn, Bad Münder, die neuesten Trends und Technologien für die Arbeitswelt von morgen.

Als ideales Beispiel für revolutionäre, praxisorientierte Software in Verbindung mit formschöner Hardware steht das Nemetschek D-Board® im Mittelpunkt der insgesamt sechs Veranstaltungen in München, Hamburg, Frankfurt, Berlin, Stuttgart und Ratingen. Der Ansturm auf das neue "Kultobjekt" hat gezeigt, wie groß der Wunsch nach und der Bedarf an einem kreativen "Werkzeug" ist, das sich der Arbeitsweise seiner Benutzer anpasst. Dazu gehört auch die direkte Umsetzung der spontanen Idee mittels eines Stiftes - und nicht wie bisher üblich mit der Computermaus: Am D-Board® zeichnet der Anwender wie mit Bleistift auf Papier auf einem drucksensitiven Monitor, frei Hand und in Echtzeit. Damit gelingt die Integration vertrauter Arbeitstechniken in die Welt der digitalen Prozesse.

In der Integration noch einen Schritt weiter geht die sogenannte 'Roomware', die von der Arbeitsgruppe Future Office Dynamics (FOD), bestehend aus der Nemetschek AG, dem GMD-IPSI Forschungszentrum Informationstechnik, dem Quickborner Team und Wilkhahn entwickelt wurde. Einige der "Roomware"-Prototypen werden auch im Rahmen der neuen D-Board®-Tour zu sehen sein.

Alle Veranstaltungstermine auf einen Blick:

  • 06. April 2000: Nemetschek Niederlassung Ratingen
  • 07. April 2000: Objektform, Frankfurt
  • 12. April 2000: Nemetschek Niederlassung Hamburg
  • 13. April 2000: Nemetschek Niederlassung Berlin
  • 04. Mai 2000: Nemetschek Niederlassung Stuttgart
  • 05. Mai 2000: Nemetschek Niederlassung München

mehr dazu:

Bild zum Text

Nemetschek,
Demo-Version

 

 

Nemetschek präsentiert Allplan FT 4D: Flügel für die Phantasie

Der Vorstellungskraft von "Nicht-Architekten" scheitert meist an zweidimensionalen Architektenplänen in Form von Grundrissen, Schnitten und Ansichten. Daher wurden Modelle, perspektivische Zeichnung und Muster als "Verkaufsargumente" für einen Entwurf eingesetzt. Mit dem Nachteil allerdings, dass Änderungen seitens des Bauherrn nur mühsam oder mit großem Zeitaufwand berücksichtigt werden konnten. Heute wird die Planung meist im CAD abgewickelt, Änderungen sind damit kein Thema mehr. Und für die neuen "Verkaufsargumente" hat Nemetschek das Animationstool Allplan FT 4D entwickelt. In Realtime durch das Gebäude zu gehen, zusammen schnelle Alternativen entwickeln und Entscheidungen treffen zu können, das bedeutet Planungssicherheit für alle Beteiligten.

Allplan FT 4D ist ein integriertes Modelling-/Animations und Rendering Paket, das heißt, es können alle Arbeitsschritte einer 3D-Animation innerhalb eines Programms erfolgen. Zudem läßt sich das neue Programm hervorragend zusammen mit Allplan FT einsetzen. Die für Allplan FT charakteristischen Datenstrukturen werden 1:1 in Allplan FT 4D wieder abgebildet und stehen zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung. Umfangreiche Modellierwerkzeuge, flexible Animationsfunktionen und schnellstes Rendering sind nur einige der Highlights.

Die Shading-Engine von Allplan FT 4D vermag auch bei komplexen Szenen Objekte in Echtzeit Gouraudgeshadet bei gleichzeitig geringer Speicherbelastung darzustellen. Die Render-Engine von Allplan FT 4D erzeugt in kürzester Zeit ein fotorealistisches Bild. Adaptives Raytracing und ausgefeilte Algorithmen machen Allplan FT 4D um ein Mehrfaches schneller als andere Raytracer. Besonders in der Praxis, wenn komplexe Szenen mit hoher Qualität benötigt werden, ist der Zeitvorteil von Allplan FT 4D noch deutlicher zu erkennen.

mehr dazu:

Nemetschek

 

 

Integration mit neuen Schnittstellen: Allright FT V 5

Auf der CeBIT 2000 stellte Nemetschek die neue Version 5 ihres AVA-Systems Allright vor. Mit zahlreichen Neuheiten und Schnittstellen präsentiert sich die Standardsoftware technologisch wie fachlich auf dem neuesten Stand. So können Anwender nun erstmalig ihre Projekt-Daten auch in einer externen relationalen Datenbank, wie z.B. ORACLE pflegen und ablegen. Die Verbindung von Allright FT zur führenden Datenbank-Technologie ermöglicht eine effiziente Datenhaltung insbesondere bei sehr großen Projekten.

Eine weitere Neuerung ist die Schnittstelle GAEB 2000. Dieses neue Standardformat, an dem die Softwarehäuser über die Bundesvereinigung der Bausoftwarehäuser (BVBS) aktiv mitgearbeitet haben, wird nach Schätzungen der Spezialisten die Datenintegration revolutionieren. Der Anwender erhält durch den neuen Standard erheblich größere Möglichkeiten des Datenaustausches. Dies trägt zu einer deutlichen Verbesserung des Informationflusses zwischen allen am Projekt Beteiligten bei.

Allright FT V5 nutzt die zukunftsweisende Terminal Technologie von Windows 2000. Der Hauptunterschied zur konventionellen Client Server Architektur liegt darin, dass nicht wie bisher komplexe Datenmengen, sondern nur noch Mausklicks, Tastatureingaben und Bildschirmansichten über das Netz transportiert werden. Daraus ergibt sich ein enormer Geschwindigkeitsvorteil im Netzwerk. Dies ist vor allem bei vielen Benutzern und großen Datenmengen ein großer Vorteil. Ein positiver kostensparender Nebeneffekt ist die Reduzierung der Hardwareinvestitionskosten. Bestehende leistungsschwächere Rechner müssen nicht aufgerüstet oder ausgetauscht werden, da auch auf diese die Leistung des eingesetzten Terminal Servers übertragen wird. Jeder Arbeitsplatz im Netzwerk ist beim Arbeiten mit Allright FT V5 also gleich schnell. Daneben bringt das Arbeiten mit Allright FT V 5 über den Terminal Server noch weitere Vorteile: Alle Beteiligten können jederzeit und am jedem beliebigen Ort auf die Projektdaten zugreifen und diese bearbeiten. Das risikobehaftete und problematische Ausspielen und Einspielen von Projektdaten entfällt. Egal, ob von zu Hause aus oder auf der Baustelle mit Allright FT V 5 gearbeitet wird oder in einer Besprechung aktuelle Daten benötigt werden, der Zugriff auf den Terminal Server wird einfach, beispielsweise über eine ISDN Verbindung, hergestellt.

"Natürlich haben wir in der Version 5 auch wieder eine Vielzahl an Wünschen und Anregungen von unseren Kunden berücksichtigt", berichtet Entwicklungsleiter Andreas Parzefall. So können mit der neuen "Undo"-Funktion Befehle, wie Löschen, Verschieben und Einfügen von Positionen, sehr schnell rückgängig gemacht werden. Das schont die Nerven und spart Zeit. Durch das neu angelegte "geteilte Datenblatt" ist es möglich, die ausgeschriebenen und abgerechneten Mengen in unterschiedlichen Fenstern darzustellen, eine Neuerung, die besonders bei großen Projekten eine hohe Übersichtlichkeit gewährleistet. Dazu trägt auch die optische Verbesserung des Währungsassistenten bei. So wird die Auswahl der Währung im Berichtsdesigner jetzt mit der entsprechenden Landesfarbe unterstützt.

Die tägliche Arbeit erleichtert die neue Anbindung von E-Mail-Programmen an Allright. Damit lassen sich künftig direkt in Allright per Knopfdruck ein oder mehrere Projekte per E-Mail versenden oder empfangen. Mit dieser Integration können Leistungsverzeichnisse noch schneller online verschickt werden als vorher. Ein weiterer Zeit- und damit auch Wettbewerbsvorteil ist die REB-Formelsammlung, die jetzt zu fast allen Formeln die zugehörige Figur als Abbildung aufweist. Dies erleichtert die Suche nach der richtigen Formel immens. Und durch eine verbesserte CAD-Schnittstelle werden die Aufmasse aus Allplan FT mit nachvollziehbaren Rechenansätzen in Allright FT übergeben. 

Kontakt:

Uli Deisser,
MuM

 

 

Anfrage: Wie positioniert MuM mit Blick auf den
ADT (Architectural Desktop) das neue ACAD-BAU 2000

ACAD-BAU 2000 gehörte auf der CeBIT zu den wenigen Neuerungen im AEC-Bereich. Um so mehr stellte sich die Frage, wie die Mensch und Maschine AG (MuM) die neue ACAD-BAU-Version positionieren will...

Eine klare Antwort gab Herr Uli Deisser, der "Productmanager AEC" bei Mensch und Maschine:

"Wir sehen ACAD-BAU auf keinen Fall als Konkurrenz zum ADT, sondern positionieren beide Produkte als High End Lösung gegen die Nementschek-Phalanx. Der ADT (Architectural Desktop) von Autodesk kann von seinen technischen Voraussetzungen her in der gesamten Baubranche als neue Plattform mit objektorientierter Architekturfunktionalität eingesetzt werden. Er wird Architektur-Applikationen untereinander kompatibel machen und dadurch die Zusammenarbeit unterschiedlichster Planungsbeteiligter wesentlich verbessern. Was aber den Umfang an Programm-Funktionen anbelangt, ist der ADT als Stand-alone-Lösung derzeit noch nicht für den europäischen Markt gerüstet und wird deshalb alleine in klassischen Architektur- und Planungsbüros (noch) nicht bestehen können. Autodesk wird erst in einer der nächsten ADT-Versionen soweit sein.

Bis dahin wird man den ADT sinnvollerweise noch durch Applikationen ergänzen müssen. Die beigefügte Liste zeigt, welche Funktionalität der ADT derzeit aufweist und mit welchen Produkten der ADT erweiterbar ist: MuM bietet derzeit zwei Möglichkeiten an, den Kundenwünschen gerecht zu werden.

  • Einmal mit einer kostengünstigen Variante dem ADT Powerpack (Modul Architektur) für 990 Euro, welches den ADT um einige fehlende Objekte und Funktionen ergänzt.
  • Oder die High End Variante (3000 Euro), dem ACAD-BAU 2000, welches den ADT 'nur' als 'grafisches Betriebssystem' und Entwurfswerkzeug verwendet, um beispielsweise Gebäudegrenzen zu ermitteln. Die komplette Gebäudemodellierung, Eingabe und Werkplanung läuft in dieser Produktkonstellation dann (fast) ausschließlich mit ACAD-BAU 2000 Funktionen. Dies ist derzeit wohl (eine der wenigen) AutoCAD-basierenden Lösungen, mit der man sich gegenüber Mitbewerbern im High End Bereich wie Nemetschek oder Graphisoft messen lassen kann. Und dies ist auch der Grund, warum wir heute noch nicht auf Lösungen wie ACAD-BAU verzichten können, auch wenn sie sich technologisch noch nicht voll und ganz in die ADT Philosophie integrieren."

Für weitere Informationen hat MuM einige Adobe-Acrobat-(PDF)-Dateien vorbereitet:

siehe auch:

Bild zum Text

softTECH

 

 

SPIRIT Zeichenbrett-Edition

Nach einer positiven Resonanz auf der letztjährigen ACS (Computersysteme im Bauwesen) präsentierte softTECH jetzt auf der CeBIT seine "Zeichenbrett-Edition" einem breiteren Publikum. Wie beim D-Board von Nemtschek, das auf derselben Wacom-Hardware basiert (siehe News 10/99), zeichnet der Planer mit einem kabellosen Stift direkt auf einem flachen, digitalen Bildschirm. Das digitale Zeichenbrett verbindet die Unmittelbarkeit des Zeichnens auf dem Papier mit den Vorteilen von CAAD.

Die Computermaus ist als grafisches Eingabegerät nicht der Endpunkt einer technologischen Entwicklung, sondern ihr Anfang. Laut softTECH-Philosophie wurde die schon über zwanzig Jahre alte PC-Systemkomponente  primär für die intuitive Auswahl von Befehlen in einer grafischen Benutzerumgebung konzipiert - nicht für die präzise Führung des Cursors bzw. die exakte Eingabe oder Identifikation von CAD-Zeichnungselementen. Das Zeichnen mit dem Stift auf dem digitalen Zeichenbrett gibt dem Planer die gewohnte Arbeitsweise zurück. Die Bewegungen der Hand und des Cursors sind nicht länger voneinander abgekoppelt, sondern bilden eine Einheit.

Kernstück der "Zeichenbrett-Edition" ist ein LC-Display, das an den Büro-PC angeschlossen wird. Im Gegensatz zu den sperrigen Kathodenstrahlröhren ist es kompakt, leicht, flimmerfrei, farbbrillant, strahlungsfrei und sparsam. Vor allem aber läßt sich das Farb-Display horizontal in ergonomisch günstiger Neigung arretieren, so dass man mit einem speziellen Stift bequem direkt auf der robusten Glas-Oberfläche zeichnen kann. Die Bildschirmdiagonale entspricht einem ausgewachsenen 15 Zoll Röhrenmonitor. Im Zusammenhang mit neuen, digitalen Grafikkarten ist die Bildschirmdarstellung so schnell, dass auch die Arbeit mit sehr grossen CAD-Zeichnungen Freude macht. Der leichte, kabel- und batterielose Stift vermittelt ein neues und zugleich vertrautes Zeichengefühl - er gleitet fast berührungslos über die Glasoberfläche und ermöglicht eine sehr präzise Führung des Cursors.

Mit neuen Funktionalitäten versucht eine angepaßte SPIRIT-Version der neuen Arbeitsweise entgegen zu kommen: So ist beispielsweise über spezielle Iconleisten ein schneller Zugriff auf gerade benötigte Funktionen auch ohne Tastatur möglich. Zusätzlich erkennt SPIRIT zuvor vereinbarte, markante Stiftbewegungen als Anwender-Kommandos und interpretiert diese entsprechend. So wird etwa ein schnell hingeworfenes X als Aufruf des "Löschen"-Menüs oder eine schnelle Stiftbewegung vertikal oder horizontal als Scrollbefehl interpretiert. Alphanumerische Eingaben in den Dialogfenstern werden per Schrifterkennung automatisch umgesetzt. Damit wird die Tastatur zum sekundären Eingabeelement - der Planer muss den Stift nicht aus der Hand legen.

siehe auch:

softTECH
 

 

 

SPIRIT FM erschließt neue Märkte

Die softTECH GmbH in Neustadt an der Weinstraße, Hersteller von SPIRIT, will ihre Aktivitäten im Bereich CAFM (Computer Aided Facility Management) verstärkten und damit zukunftsträchtige Marktsegmente besetzen sowie neue Zielgruppen erschließen.

Mit Beginn dieses Jahres übernahm Vertriebsleiter Frank Schlegl die CAFM-Abteilung, die unter anderem den Auf- und Ausbau eines speziell für das CAFM zugeschnittenen Vertriebsnetzes zum Ziel hat. Zusammen mit Produkt-Manager Holger Faust setzt Frank Schlegl dabei voll auf die Vorteile von SPIRIT FM, einer kostengünstigen Lösung für die Bewirtschaftung und Instandhaltung kleiner und mittlerer Gebäude und Liegenschaften: "Mit unserem modularen Werkzeug SPIRIT FM können wir in Bereiche vordringen, die "großen", weniger flexiblen CAFM-Systemen bisher verschlossen blieben. Insbesondere in mittelständischen Unternehmen, aber auch bei Fertigungsbetrieben und Behörden stößt SPIRIT FM auf eine sehr gute Resonanz", so Schlegl.

SPIRIT FM ist das ideale Werkzeug für CAFM (Computer Aided Facility Management), denn die Programme sind preiswert, leicht erlernbar, intuitiv bedienbar und setzen keine Vorkenntnisse voraus. Durch die rasche Einsatzbereitschaft des FM-Systems können innerhalb kürzester Zeit in der Gebäudebewirtschaftung erhebliche Kostenpotentiale erschlossen und eingespart werden. Die zentrale Datenverwaltung aller relevanten Gebäudeinformationen auf Microsoft Access-Basis garantiert redundanzfreie Daten. Über eine spezielle FM-Grafik, die keine besonderen CAD-Kenntnisse voraussetzt, besteht ein direkter Zugriff auf sämtliche Datenbankinformationen.

Neben SPIRIT FM flächen, dem Basismodul für die Verwaltung von Flächen, präsentierte softTECH auf der CeBIT weitere Module:

  • SPIRIT FM umzug unterstützt die grafische Eingabe und Verwaltung von Objekten und Inventar. Umzugsplanungen sind geschoss- und liegenschaftübergreifend möglich. Die Erstellung von Umzugsvarianten hilft bei der Planung und Optimierung von Umzügen. Umzugsreports, die auf Knopfdruck erstellt werden, erleichtern die abschließende Durchführung des Umzuges.
  • Mit SPIRIT FM archiv können beliebige Dokumente wie Fotos, Verträge etc. in ein Projekt integriert werden. Die Dokumente können einzelnen Objekten oder Inventar direkt zugewiesen werden und angezeigt werden. Zu jedem Dokument können zusätzliche Informationen hinterlegt werden.
  • Wartungsintervalle und einzelne Reparaturmaßnahmen gehören zum täglichen Brot von CAFM. Die Abwicklung von Reparaturen, die Kontrolle von Wartungsintervallen mit einer automatischen Wiedervorlagefunktion sowie einer Terminüberwachung erleichtern diese Vorgänge. Mit SPIRIT FM instandhaltung lassen sich Instandhaltungsmaßnahmen optimieren.

siehe auch:

ZIEGLER- Informatics

 

 

Ausschreibungstexte direkt einbinden:
CADdy++ AVA Schnittstellen zu HeinzeBauOffice und StLB-Bau

CADdy++ Architektur Anwender können jetzt die Ausschreibungstexte von HeinzeBauOffice und StLB-Bau direkt in CADdy++ AVA übernehmen und weiterverarbeiten. Gleichzeitig vertreibt ZIEGLER-Informatics ab sofort auch die digitalen Texte beider Anbieter. Die direkte Übernahme dieser Texte in CADdy++ AVA reduziert den Arbeitsaufwand im Rahmen der Ausschreibung erheblich.

HeinzeBauOffice ist ein digitaler Werkzeugkasten für Architekten und Planer mit Zugriff auf ca. 14.000 vorformulierte, VOB-gerechte, neutrale Ausschreibungstexte. Eigene VOB-gerechte Ausschreibungstexte können menügesteuert gebildet werden. Den Ausschreibungstexten lassen sich Artikelbeschreibungen zuordnen, die mit dem eigenen Produktinformationssystem schnell gefunden werden. Dazu ist im HeinzeBauOffice die Deutsche Bau-Dokumentation® integriert. Sie ermöglicht die Recherche nach Bauprodukten, Marken und Herstellern.

Die Wissensbank StLB-Bau beinhaltet alle Informationen, die zur Beschreibung von Teilleistungen notwendig sind. Diese Beschreibungen werden im StLB-Bau aus einzelnen Angaben zusammengesetzt, die miteinander kombiniert werden können. Dadurch lässt sich eine Vielfalt an Bauleistungen beschreiben, die um mehrere Zehnerpotenzen über der Menge liegt, die als ausformulierte Texte vorgehalten werden können. Die für StLB-Bau notwendigen Informationen werden von Fachleuten aus allen Bereichen des Bauwesens in über 70 Arbeitskreisen zusammengestellt. Diese Arbeitsweise garantiert u. a. rechtssichere Formulierungen und Bezug zu den aktuellen Richtlinien. Zum StLB-Bau gehört eine komfortable Bedienerführung. Dadurch müssen nur wenige, wichtige Angaben direkt gewählt werden. Auf Wunsch ergänzt StLB-Bau diese dann aufgrund hinterlegter Standardannahmen sinnvoll zu einem VOB-gerechten Text. Durch direkten Zugriff zu jedem Textteil können leicht Passagen ausgetauscht werden. StLB-Bau überwacht ständig, dass nur Textteile angeboten werden, die nicht im Widerspruch zu bereits gewählten Angaben stehen.

siehe auch:

ZIEGLER- Informatics

 

 

Effiziente Kostenplanung und -steuerung:
CADdy++ Baucontrolling - das neue Modul zu CADdy++ AVA

Mit CADdy++ Baucontrolling bietet ZIEGLER-Informatics ein vielseitiges Controlling- und Steuerungssystem für alle Phasen der Projektentwicklung. Damit stehen dem CADdy++ AVA Anwender jetzt sechs Module zur Verfügung, aus denen er seine individuelle AVA-Lösung zu-sammenstellen kann.

CADdy++ Baucontrolling kann von Projektleitern und Entscheidern im Bauwesen gleichermaßen operativ und informativ eingesetzt werden. Das Modul berücksichtigt die DIN 276, in der eine eindeutige und einheitliche Sprachregelung zur Aufbereitung von Hochbaukosten festgesetzt ist. Damit ermöglicht CADdy++ Baucontrolling eine hohe Transparenz im Kostenvergleich zwischen Entwicklern, Planern und Ausführenden. Auch Vergleiche z. B. mit Alt-Projekten werden so realisierbar.

Mit CADdy++ Baucontrolling wird ein Projekt durch vier Phasen geführt:

  • Die Projektentwicklungs-Vorlaufphase,
  • die Konkretisierungsphase,
  • die Realisierungsphase und
  • die Ausführungsphase.

Damit ist zu jeder Zeit eine aktuelle, der Projektentwicklung entsprechende Abbildung der Kosten gewährleistet.

Aufträge, Nachträge und Rechnungen können einzeln verwaltet und die Ergebnisse dann in Form von Überschriften zusammengefasst dargestellt werden. Selbstverständlich kann man diese Ergebnisse wieder bis zum Auftrag zurückverfolgen. Die Projektleitung kann sich so im Gesamtauftrags- oder Gesamtabrechnungsverzeichnis einen Überblick über die operative Einheit verschaffen, während die Geschäftsleitung nur die in einer Überschrift dargestellten Ist-Kosten mit dem Budget-Wert vergleichen kann.

Da CADdy++ Baucontrolling eine Client-Server-Anwendung ist, kann von verschiedenen Niederlassungen in kurzer Zeit auf einen zentralen Datenstamm zugegriffen werden. Damit sind Dateninkonsistenzen ausgeschlossen. Durch die zentrale Verwaltung der Daten ist die Geschäftsleitung immer über das Geschehen in den einzelnen Niederlassungen oder auf der Baustelle informiert. Durch eine validierte SAP-Schnittstelle können projektentwicklungsspezifische Kosten an SAP R/3 übergeben und im betriebswirtschaftlichen System abgebildet werden.

siehe auch:

mb-Software

 

 

Ist "3D4me" von mb Internet-Technologie für Jedermann?

Laut der mb Software AG hat das Unternehmen schon wenige Tage nach der Vorstellung zur CeBIT die ersten 10.000 Exemplare der neuen CD-ROM "3D4me" platziert: Die Pakete gingen an große Distributoren wie die Karstadt-Warenhaus-Gruppe, den Consumer-Software-Spezialisten Koch Media und Pearl Agency, eines der größten deutschen PC-Software- und Zubehör-Versandhäuser.

3D4me ist eine 3D-Galerie mit über 3000 Objekten aus verschiedenen Bereichen für eine interaktive Webseiten-Gestaltung, für die Einbindung in Microsoft-Office-Applikationen (Dokumente und Präsentationen) und Multimedia-Anwendungen. 3D4me basiert auf der von mb entwickelten O2C-Internet-Technologie. Die vorliegende erste CD-Version soll dem Privatanwender den Einstieg in diese Technologie ermöglichen. Folgeprodukte, die das Modellieren von 3D-Objekten und das Konvertieren der O2C-Formate unterstützen, sind noch für dieses Jahr geplant.


3D4me bzw O2C für Jedermann?
Hier sollte ein großer Haifisch erschei-
nen - mit großen Maul und ...

Kommentar: Prinzipiell hat mb mit 3D4me auf der CeBIT nichts Neues vorgestellt: Altbekanntes wurde neu verpackt und marketingmäßig geschickt aufbereitet. Hinter die Kulisse geschaut fehlen aber trotz starker E-Commerce- und Internet-Ausrichtung weiterhin die PlugIns für die Betriebssysteme, die nicht aus dem Hause Microsoft stammen! Weiterhin fragen wir uns, warum ein erfahrener Web-Designer 3D-Objekte auf einer Web-Seite einsetzen sollte, wenn erstens eine verhältnismäßig exotische Technologie ein proprietäres PlugIn erforderlich macht und zweitens verfügbare PlugIns nur in der Windows-Welt funktionieren. Zumal es Alternativen gibt! Auf keinen Fall dürfte mb unserer Meinung nach von "Internet-Technologie für Jedermann" reden, den Apple- und LINUX-User bleiben allemal außen vor.


siehe auch:

speedikon FM

 

 

Integration von SAP R/3 CRE und speedikon FM

Pünktlich zur CeBIT 2000 präsentierte die speedikon Facility Management AG die Integration ihrer Software speedikon FM mit SAP R/3 RE/CRE. Dort wurde erstmals die Visualisierung von alphanumerischen SAP Immobiliendaten in speedikon FM vorgestellt.

Die funktionalen Erweiterungen in SAP R/3 Coporate Real Estate auf Grundlage von Datenobjekten haben die Integration von SAP R/3 Coporate Real Estate und speedikon FM ermöglicht. CRE ist eine Erweiterung der SAP Real Estate (RE) Standardfunktionalität und wird zur Zeit als Strategic Development Project mit ausgewählten Pilotkunden von SAP zur Marktreife entwickelt. Die CRE Funktionen werden später in den SAP Standard überführt. Die Integration der Systeme erlaubt es, alphanumerische SAP Datenbestände mit Grafikinformationen zu verbinden. Dadurch werden alphanumerische SAP Datenbestände wie Mietflächen und Mieteinheiten grafisch dargestellt und technische Aufgabenstellungen, wie Raumplanung und Instandhaltung, mit kaufmännischen Anforderungen von SAP verbunden. So können beispielsweise Mieter und deren Mietverträge im SAP R/3 System angelegt und verwaltet werden; mit FM-Programmen läßt sich dann die aktuelle Belegung der Räume und Flächen visualisieren.

Diese Vorgehensweise erlaubt es dem Facility Manager aus der Grafik heraus online Mietvertragskonditionen abzurufen. Ferner ermöglicht die Integration von speedikon FM und SAP R/3 Corperate Real Estate einen bidirektionalen Zugriff auf die Datenbestände beider Systeme. Dadurch entfällt eine doppelte Datenhaltung. Durch die Integration von speedikon FM und SAP R/3 Corporate Real Estate wird die Basis für eine grafische Kontrolle über SAP Mieteinheiten und deren Flächen geschaffen. Zahlreiche Synergieeffekte kommen zum Tragen und die Leistungsstärken beider Systeme können optimal genutzt werden.

siehe auch:

mb-Software,
speedikon FM

 

 

mb Software steigt in die WAP-Technologie ein

Die mb Software AG hat ein neues FM-Produkt mit integrierter WAP-Technologie entwickelt. Das Verfahren wurde in die Facility-Management-Software speedikon WEB FM der mb-Tochter speedikon Facility Management AG integriert. Damit können nun alle Informationen, die in speedikon WEB FM verfügbar sind, schnell auf dem Display WAP-fähiger Mobiltelefone, Palmtops und Palmorganizer abgerufen werden. WAP ermöglicht damit den Abruf aller Facility Management Daten und die Zusendung von Störungsmeldungen über mobile Telekommunikationseinrichtungen. Nach der erfolgreichen Umsetzung dieses ersten Projekts werden in Kürze weitere Programme der mb-Software-Gruppe mit der WAP-Technologie ausgerüstet.

Übrigens: Die neue speedikon WEB FM-Version ermöglicht zudem neben dem Abruf von Human Ressource Faktoren, eine neue Reportmöglichkeit in form eines "Stacking Planes".

 

 

 

Copyright: Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2014 
  
Navigation ohne Frames:

 
Bau-IT (baulinks.de) - Impressum | Datenschutz