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Übersicht:

 ARRIBA CA3D: Einstieg in CAD leicht gemacht

 Erfolgreiche Markteinführung von ArchiCAD 8

 Neu von acadGraph: PlanTracer – Vom 2D-Plan zum 3D-Modell

 Ergebnisse der Besucherbefragung zur ACS 2002
  

Nachrichten des Vormonats: AEC-News 12/2002

Nachrichten des Folgemonats: AEC-News 2/2003

siehe auch:
RIB Software AG

 
ARRIBA CA3D: Einstieg in CAD leicht gemacht

(27.1.2003) Architektonischen Planungskomfort in seiner elegantesten Form verspricht  ARRIBA CA3D. Gleich, ob der Planer bereits routiniert in digitaler Konstruktion ist, oder gerade erst einsteigt - die grafische Benutzerführung will nicht nur den Umgang mit dem Programm erleichtern, sondern auch die schnelle und sichere Planung unterstützen.

So wird beispielsweise mit Fangpunkten und Fangelementen das Fadenkreuz immer in die richtige Position gebracht. Wird das Fadenkreuz beispielsweise in die Nähe eines "Magnet-Fangelementes" geführt, wird es automatisch davon angezogen. Eine weitere Konstruktionserleichterung bietet die Elementenverfolgung - dies garantiert, dass das Fadenkreuz immer exakt am Element entlang fährt, egal ob Kreis, Linie, Spline etc.

Nicht jeder Anfang ist schwer, so lassen sich über nur einen Mausklick Konstruktionspunkte auf Elementen wie z. B. Kreismittelpunkte oder Quadranten in Sekundenschnelle konstruieren.

Als weiteres Highlight stellt RIB den Assistenten zur Planarchivierung heraus: In einem Baustellenablauf müssen aus rechtlicher Sicht Planstände auch nach Änderungen noch zur Verfügung stehen. Hier wartet die Software mit einer Archivierungsfunktion auf, mit der Pläne und Folien übersichtlich archiviert werden können.

Schon immer bei Planern beliebt ist der umfangreiche Bauteilkatalog von ARRIBA CA3D. Dieser hat durch die Einbindung neuer Fassadenelemente noch einmal zusätzlich an Varianz erfahren. Neue, farbige Einrichtungselemente lassen zudem eine individuelle Innenraumplanung zu.

siehe auch:
Graphisoft Deutschland GmbH
 

Erfolgreiche Markteinführung von ArchiCAD 8

(15.1.2003) "Sehr gute Verkaufserfolge" meldet Graphisoft Deutschland zwei Monate nach Auslieferung der neuen Version von ArchiCAD mit der Nummer 8; konkret lautet die Zwischenbilanz: Verdoppelung des Umsatzes im Update-Geschäft gegenüber der Produkteinführung von ArchiCAD 7 vor zwei Jahren.

Und die Nachfrage sei unvermindert hoch. "Ein Update ist immer ein Meilenstein“, freut sich Johannes Reischböck, Geschäftsführer der Graphisoft Deutschland GmbH, "und mit der konsequenten Weiterentwicklung unserer Architektursoftware, ArchiCAD 8, konnten wir uns einmal mehr als verlässlicher Partner der Architekten beweisen.“

Der Erfolg kommt vermutlich nicht von ungefähr, bietet das Programm dem Anwender doch jede Menge Vorteile wie beispielsweise eine wesentlich erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit durch Unterstützung des 3D-Standards OpenGL, eine übersichtlichere Produktoberfläche, verbesserte Zeichen- und Entwurfsfunktionen sowie eine integrierte Projektdokumentation. Darüber hinaus wird die 3D-Bearbeitung durch Boole'sche Operationen unterstützt und damit eine rasche Modellierung komplexer Objekte ermöglicht.

Die genannten sowie alle anderen Neuerungen wurden laut Graphisoft unter einer Maßgabe entwickelt: die Arbeitsprozesse im Architekturbüro noch einmal deutlich zu optimieren. "Unter Einsatz zahlreicher innovativer Technologien ist ArchiCAD 8 zu einem noch attraktiveren und ergonomischeren Werkzeug geworden, das unsere Kunden ganz offensichtlich zu schätzen wissen“ - so kommentiert Johannes Reischböck den Erfolg.

Querverweis:

• Internationale und deutsche Version von ArchiCAD 8 jetzt neu auf dem Markt (16.12.2001)

siehe auch:
acadGraph GmbH,
Consistent Software

Neu von acadGraph: PlanTracer – Vom 2D-Plan zum 3D-Modell

(15.1.2003) acadGraph Plantracer ist eine Anwendung für Autodesk Architectural Desktop (ADT), die mit dem berühmten "einem Klick" 3D-Modelle aus 2D-Grundrissen erstellt.

Moderne CAD-Systeme arbeiten mit einem 3D-Gebäudemodell aus "intelligenten Bauteilen", den so genannten "Objekten". Während die Vorteile für neue Planungen auf der Hand liegen, blieb bisher die Aufbereitung von gescannten Plänen oder 2D-Zeichnungen ein mühseliges Unterfangen. Mit acadGraph PlanTracer steht ab sofort für alle Anwender von Autodesk Architectural Desktop ein Werkzeug bereit, das aus einem 2D-Plan ein 3D-Gebäudemodell erstellt. Plantracer kann nämlich die Grundriss-Darstellung von von Wänden, Säulen, Fenstern, Türen und anderen Bauteilen erkennen und konvertieren. Dazu ist zunächst eine Umwandlungsbibliothek zu definieren, die typischen 2D-Mustern entsprechende 3D-Bauteile zuordnet. Nach der an sich automatischen Konvertierung können zudem nicht erkannte 2D-Muster in einem halb-automatischen Modus in 3D-Bauteile umgewandelt werden. Die Umwandlungsbibliothek kann gespeichert und zur Konvertierung von ähnlichen 2D-Plänen genutzt werden.

acadGraph PlanTracer ist das Ergebnis einer Kooperation von acadGraph und Consistent Software. Die Partnerschaft verbindet das Know-how von acadGraph im Umfeld von AutoCAD und Autodesk Architectural Desktop mit der mehr als 10-jährigen Erfahrung von Consistent Software auf dem Gebiet der Mustererkennung.

Querverweis:

• Scan2CAD 6.1 - raus aus dem Planschrank, rein ins CAD (21.12.2001)

Bilder dazu:
Messetrubel

siehe auch:
ACS,
Architekten- und Stadtplaner-
kammer Hessen
 

Ergebnisse der Besucherbefragung zur ACS 2002

• Fast jeder zweite Besucher kommt mit dem Ziel, Investitionen vorzubereiten und zu tätigen
• Jeder fünfte Besucher kommt aus großem Unternehmen
• 83 Prozent der Besucher sind Entscheider

(9.1.2003) Gezielte Informationssuche zur Vorbereitung einer Investition: Das ist für fast jeden zweiten Besucher der Hauptgrund, zur ACS - Fachmesse für Computersysteme im Bauwesen - zu kommen. Und: Wenn Investitionsentscheidungen in ihrem Unternehmen anstehen, sind 83 Prozent der befragten Messebesucher maßgeblich daran beteiligt. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Besucherbefragung, die während der letzten ACS durchgeführt wurde.

Damit hat die ACS im 19. Jahr ihrer Geschichte ihren Status als Europas größtes Innovationsforum für Kommunikations- und Informationstechnologien im Bauwesen weiter ausgebaut. Das zeigt sich auch an einem gestiegenen Besucheranteil aus größeren und damit umsatzstärkeren Unternehmen:

• Bereits jeder fünfte Besucher arbeitet in einem Unternehmen mit fünfzig oder mehr Beschäftigten,
• jeder siebte stammt aus einer Firma mit über 100 Mitarbeitern.
• Parallel dazu hat auch die Anzahl der Selbstständigen - die über Investitionen alleine entscheiden können - auf 36 Prozent zugenommen.

Dass die ACS zu einem unverzichtbaren Branchentreff geworden ist, spiegelt sich in der stetig steigenden Kundenbindung wider:

• 69 Prozent der Befragten haben die Messe bereits mehrfach besucht,
• über 43 Prozent gehören gar zu den regelmäßigen Besuchern.
• Gleichzeitig beweist der erfreuliche Anteil von 29 Prozent Erstbesuchern, dass es der ACS gelingt, immer neue Interessentengruppen zu erschließen.

Nicht nur aus dem Norden und Süden Deutschlands, sondern auch aus dem Ausland kamen mehr Besucher als im Vorjahr nach Frankfurt. Der ganzheitlichen Ausrichtung der ACS entsprechend, sind so gut wie alle Berufsgruppen und Branchen des Bauwesens unter den Besuchern vertreten. Steigende Besucherzahlen sind im Bereich des Bauhauptgewerbes, des Bauhandwerks und der Hausverwaltungen zu verzeichnen, ebenso bei den Architekten und Planern.

46,7 Prozent der Besucher und damit noch mehr als im Vorjahr besuchten die ACS mit dem Ziel, konkrete Investitionen zu tätigen und im Vorfeld Informationen zu sammeln:

• An erster Stelle des Interesses stand dabei die Erweiterung eines bestehenden Systems mit 26,5 Prozent der Nennungen.
• Die anstehende Erstanschaffung eines Systems veranlasste 12,4 Prozent der Befragten zum ACS-Besuch,
• eine geplante Systemumstellung 7,8 Prozent.

Auf 56,5 Prozent gewachsen ist der Anteil derer, die die ACS als das ideale Forum nutzen, um sich auf dem immer differenzierter werdenden Markt zu orientieren.

Nirgendwo sonst bekommt der Fachbesucher eine derart umfassende Marktübersicht über zukunftsweisende Softwarelösungen für die Baubranche. Daher überrascht es nicht, dass das Interesse an fast allen Angeboten weiter steigt:

• Das Hauptinteresse gilt den CAD-Systemen (72,1 Prozent).
• Immer größere Bedeutung erlangen die AVA-Anwendungen, die bereits 36,3 Prozent der Nennungen erzielen.
• Einen regelrechten Boom gibt es bei der Animations- und Visualisierungs-Software, deren Anteil sich innerhalb von nur vier Jahren verdreizehnfacht hat (1998: 2,2 Prozent, 2002: 28,4 Prozent).
• Andere Bereiche mit steigendem Interesse sind Projektsteuerung (15,8),
• Facility Management (11,6),
• Bauphysik (10,9),
• Büroorganisation (8,8) und
• SiGeKo Sicherheits- und Gesundheits-Koordination (7,8).
• ((Ergänzung: siehe auch unsere eigene Umfrage "Wo wollen Sie IT-mäßig 2003 Ihren Schwerpunkt setzen und sich z.B. weiterbilden?"))

Auch der Bereich der Dienstleistungen stieß auf ein deutlich erhöhtes Interesse beim Fachpublikum:

• Unangefochtener Spitzenreiter sind nach wie vor die CAD-Dienstleistungen (37,8 Prozent),
• gefolgt von Visualisierung/Bildbearbeitung (17,9).
• Mehr als vervierfacht hat sich innerhalb eines Jahres das Interesse an Beratung/ Consulting, das von 3,8 (2001) auf 16,6 Prozent (2002) hochschnellte.
• Weitere Bereiche, die sich wachsenden Interesses erfreuen, sind Daten-, Projekt- und Dokumentmanagement (11,3), Schulung/Training (9,9) sowie Plot-/Belichtungsservice (8,0).

Wichtiger Impulsgeber war auch in diesem Jahr das Veranstaltungsprogramm der ACS, das von über 1.000 Teilnehmern besucht wurde. Mit 33,6 Prozent der Besucher hat sich das Interesse am Praxisforum im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreifacht. Die Workshops speziell für Stadtplaner und Landschaftsarchitekten wurden mit insgesamt 13,1 Prozent Interessenten hervorragend angenommen.

Große Nähe zu den Zielgruppen, profunde Marktkenntnis, ein Gespür für Trends und fast 20 Jahre Erfahrung - das sind, so Messe-Leiterin Lydia Suhrborg, die wichtigsten Gründe für den stetigen Erfolg der ACS. Die Besucher geben ihr Recht: Stolze 90 Prozent antworteten mit "ja" auf die Frage, ob sie im nächsten Jahr wiederkommen werden!

Gelegenheit dazu werden sie - und natürlich viele Erstbesucher - vom 19. bis zum 21. November 2003 haben. Dann findet die nächste ACS auf dem Frankfurter Messegelände statt.

Querverweise:

• ACS-Organisatoren zeigen sich mit dem Ergebnis ihrer Veranstaltung zufrieden (4.12.2002)
• ACS 2002 muß ohne den Fachkongress auskommen (30.10.2002)
• ACS-Preis 2002: Raus aus der Spießigkeit der 50er und 60er Jahre (13.5.2002)
• Kommentar anlässlich der ACS 2002: Schluss mit lustig! (20.11.2002)
   
• die "amerikanische ACS", die A/E/C-Systems, schwächelt (9.1.2003)
• AEC.WEB-Umfrage: Wo wollen Sie IT-mäßig 2003 Ihren Schwerpunkt setzen und sich z.B. weiterbilden?

 
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