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Success-Stories 6/2004

nicht unbedingt frei von Werbung!Projektmanagement, SiGeKo, Sakralgebäude, Kirche, Büromanagement, Software, Architekt Rolf Keck, SiGe-Koordinator, SiGeKo, Planungsbüro, Büro-Management, HOAI, Tragwerksplanung, Haustechnik

  
Projektmanagement, SiGeKo, Sakralgebäude, Kirche, Büromanagement, Software, Architekt Rolf Keck, SiGe-Koordinator, SiGeKo, Planungsbüro, Büro-Management, HOAI, Tragwerksplanung, Haustechnik  
bei BAULINKS.de:
AEC-Software,
AVA-Programme,
Bau-Portale,
Online-Tools (ASP)
 

Übersicht:

Zahlreiche TdA-Teilnehmer setzen auf Software aus Neustadt

ArchiFM beim größten ungarischen Öl-und Gaskonzern

Kosten im Griff mit System mit CALIFORNIA 3000-Unterstützung

Landschaftsverband Westfalen Lippe realisiert ganzheitliche Datenhaltung

Projektmanagement- und SiGeKo-Software beim Bau eines Sakralgebäudes

Waldbröl & Schleinkofer: Büro in Schuss, Projekte im Griff
 

Querverweis! Nachrichten des Vormonats: Success-Stories 5/2004

Querverweis! Nachrichten des Folgemonats: Success-Stories 7/2004
Projektmanagement, SiGeKo, Sakralgebäude, Kirche, Büromanagement, Software, Architekt Rolf Keck, SiGe-Koordinator, SiGeKo, Planungsbüro, Büro-Management, HOAI, Tragwerksplanung, Haustechnik

  

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siehe auch:
softTECH GmbH,
Architektenkammern im Internet,
architektur-online.de

  

 
Zahlreiche TdA-Teilnehmer setzen auf Software aus Neustadt

Rund drei Wochen habe ich darauf gewartet, dass ein Architektur-Software-Haus den Tag der Architektur am kommenden Wochenende zum Anlaß nimmt, in einer Success-Story darauf hinzuweisen, dass ganz viele teilnehmende Architekten (und nicht jeder, der will, darf auch teilnehmen) die Software aus dem betreffenden Haus verwenden. Spät - aber nicht zu spät! - ist heute so eine Pressemitteilung eingetrudelt. And the winner is .... softTECH!

(23.6.2004) Der bundesweite von den Architektenkammern der Länder veranstaltete Tag der Architektur 2004 (TdA) steht vor der Tür. Traditionell am letzten Juniwochenende, also am 26. und 27. Juni, öffnen interessante Architekturobjekte ihre Tore, die teilweise der Öffentlichkeit sonst verschlossen sind.

In der Regel nicht älter als drei bis fünf Jahre sind die ausgewiesenen Objekte zeitgenössischer Architektur, die im Rahmen des TdA vorgestellt werden. Interessierte Besucher haben am 26. und 27. Juni Gelegenheit zum Gespräch mit Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplanern und deren Bauherren. Außerdem bieten die Architektenkammern der Länder ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Führungen, Vorträgen und Diskussionen an.

Seit 1995 findet der TdA jährlich statt. Im Laufe der Jahre ist das Interesse beträchtlich gewachsen; und so bricht der TdA in diesem 10. Jahr alle Rekorde. Mit 1.690 Objekten in 660 Städten und Gemeinden stehen nicht nur so viele Objekte offen wie noch nie. Auch bei der Besucherzahl wird für dieses Jahr mit einer weiteren Steigerung gerechnet. Bereits 2003 schnellte sie von 80.000 (2002) auf 104.000 nach oben. Dies dokumentiert ein wachsendes Interesse breiter Bevölkerungsteile an zeitgenössischer Architektur, aktuellen Fragen rund um die Baukultur und am Berufsstand der Architekten und Planer.

Zahlreiche am Tag der Architektur beteiligte Büros sind Anwender des durchgängigen Lösungsnetzwerks BUILDING INFORMATION NETWORK von softTECH. Sehr gut vertreten sind sie mit rund 20% aller Teilnehmer beispielsweise in Rheinland-Pfalz. Diese und viele weitere teilnehmende Büros setzen auf durchgängige Bausoftware-Lösungen aus Neustadt/Weinstraße:

  • Architekturbüro Brill + Weber / Otterberg,
  • Architekturbüro De Fries / Kaiserslautern,
  • Architekturbüro Ingo Hanel / Wuppertal,
  • Architekturbüro Weidenheimer / Iserloh,
  • format3 / Odenthal,
  • Ingenieurbüro Leichner / Hochheim,
  • Ingenieurbüro Putschli / Maikammer,
  • Lahmé Architekten + Dipl.-Ingenieure / Kaiserslautern,
  • Lamm Weber Donath / Stuttgart,
  • Marcus Hofbauer / Mainz,
  • Michael Weindel & Junior Architekten GbR / Waldbronn,
  • Planergruppe Dipl. Ing. Bernd K. Heichel / Bonn,
  • Prof. Graef Architekten GmbH / Kaiserslautern,
  • Werkgemeinschaft Landau,
  • WIESE Architekten / Oerlinghausen.

Querverweis:

abschließende Bemerkung: Man kann gespannt sein, ob sich zum letzten Juni-Wochenende im nächsten Jahr weniger PR- und Marketing-Leute einen so populären Anlaß wie den Tag der Architektur durch die Finger gleiten lassen, um eine der allseits beliebten, aktuell veranlassten PR-Meldung zu lancieren?! Wahrscheinlich wird sogar mindestens ein AEC-Software-Entwickler eine mehrseitige Broschüre veröffentlichen, um einige 'ihrer' TdA-Stars zu featuren.... Es würd' mich nicht wundern (AO).

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siehe auch:
Graphisoft,
MOL Plc.

  

 

ArchiFM beim größten ungarischen Öl-und Gaskonzern

(6.6.2004) Die MOL Plc. ging am 1. Oktober 1991 aus dem Trust der staatlichen ungarischen Erdöl- und Gasindustrie und neun weiteren Firmen hervor. Heute zählt das Unternehmen, das auf erfolgreichem Expansionskurs in Ost- und Mitteleuropa steuert, zu den größten und umsatzstärksten in Ungarn. Dabei gehört der Ölgigant nicht nur zu den Großen auf dem Energiemarkt, sondern verfügt auch über einen beachtlichen Immobilienbesitz, der auf einen Nennwert von 250 Milliarden Forint geschätzt wird. Zum Immobilienbestand der MOL Plc. gehören Ölraffinerien, Büro- und Lagergebäude sowie Pipelines.

Im Jahr 1997 gründete die MOL Plc. eine Gesellschaft für das Facility Management, die Corporate Services, mit dem Ziel, die Effizienz bei der Verwaltung ihrer Liegenschaften zu steigern und Kosten zu senken. Dabei wurde das Management der nicht technologischen Gebäude von der Abteilung für "Grundbesitz und Infrastruktur" übernommen. Zu dem hier bis zum Jahr 2000 verwalteten Bestand gehören Gebäude im Wert von circa 15 Milliarden Forint (60 Millionen Euro).

Nach drei Jahren wurde deutlich, dass eine wirtschaftliche und effiziente Verwaltung dieser Immobilien nach neuen Methode und einer vollkommen anderen Herangehensweise verlangte. So entschied sich die MOL Plc. für eine neue Strategie, die auf der Einsicht basierte, dass die Verwaltung des Immobilienvermögens einerseits und die Gebäudeverwaltung andererseits im Facility Management zusammengefasst werden müssen. Die damit verbundene Reorganisation des Gebäudemanagements ging mit einem gezielten Outsourcing einher, dass zu einer transparenten Kostenkontrolle, der Erfassung von Gebäudedaten und der Festlegung der Parameter zur Gebäudeverwaltung ebenso wie zu einer Vereinheitlichung der Verträge führen sollte.

Um eine komplette und detaillierte Erfassung der Gebäudedaten, des Wertbestandes und eine Datenbank für die Gebäudeverwaltung zu generieren, wandte sich die MOL Plc. an Graphisoft, als einem weltweit führenden Anbieter von Gebäudemanagementsoftware. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse des Status quo und der Wünsche des Kunden wurde die CAFM-Lösung von Graphisoft auf die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten der MOL Plc. abgestimmt und angepasst.

Die ArchiFM-Datenbank enthält alle relevanten Gebäudedaten, alphanumerische ebenso wie grafische, einen kompletten Wartungsplan, die unterschiedlichen Wartungszyklen sowie die Zuordnung von Gewährleistungen und Kostenträgern. Der im Programm integrierte HelpDesk versetzt die Facility Manager bei MOL in die Lage, sich über alle Instandhaltungs- und Wartungsprobleme zu informieren und diese zu verfolgen. Daraus resultiert nicht nur ein Höchstmaß an Transparenz, sondern gleichzeitig eine gewinnoptimierende und kostensenkende Gebäude- und Anlagennutzung.

"Nach der Einführung von ArchiFM zur Verwaltung- und Instandhaltung unserer Immobilien haben wir inzwischen eine 2.500 Seiten umfassende Dokumentation erarbeitet, die alle Regularien für die Verwaltung und Instandhaltung unserer Immobilien enthält. Basierend auf diesen Richtlinien und Werten konnten wir uns bei der Ausschreibung unterschiedlicher Dienstleistungen im Rahmen unserer Gebäudeverwaltung auf den Abschluss von zwei Verträgen beschränken, früher wären es voraussichtlich 250 gewesen", betont Balàzs Barts, Leiter des Facility Managements bei MOL.

Nach der Ausschreibung wurden die Aufgaben der ehemals 34 Facility Manager bei Mol ebenfalls an Fremdfirmen vergeben. Infolgedessen erledigt heute ein 14köpfiges Team alle Aufgaben des Facility Managements bei Mol.

"Mit der Reorganisation unseres Facility Managements, der Implementierung von ArchiFM und ArchiFM Instandhaltung, konnten wir eine Reduzierung der Kosten um 20 bis 22 Prozent erreichen, und darüber hinaus konnten wir den Personalbestand von ursprünglich 50 Mitarbeitern auf vierzehn reduzieren. Wir beabsichtigen die CAFM-Lösung von Graphisoft, die sich bei uns so hervorragend bewährt hat, auch bei anderen Firmen der MOL-Gruppe einzusetzen. So beispielsweise bei Slovnaft in der Slowakei oder aber auch bei der TVK in Ungarn", so Balàsz Barts.

Projektmanagement, SiGeKo, Sakralgebäude, Kirche, Büromanagement, Software, Architekt Rolf Keck, SiGe-Koordinator, SiGeKo, Planungsbüro, Büro-Management, HOAI, Tragwerksplanung, Haustechnik

siehe auch:
Ingenieurbüro Fritz Gogel,
G&W Software Entwicklung GmbH

  

 

Kosten im Griff mit System mit CALIFORNIA 3000-Unterstützung

(4.6.2004) Auf die Kosten zu achten, ist für einen Schwaben nichts Ungewöhnliches und gerade in der heutigen Zeit mehr denn je notwendig. Bauingenieur Fritz Gogel aus Wannweil bei Tübingen hat mit methodischem Vorgehen und Kostenbewusstsein in der 40-jährigen Existenz seines Ingenieurbüros schon immer gute Erfahrungen gemacht. Neben gut strukturierten Büroabläufen und in allen Aspekten optimal geplanten und ausgeführten Bauvorhaben sind transparente Kostenstrukturen ein erklärtes Ziel des Bauingenieurs.

Das schwäbische Ingenieurbüro mit sieben Mitarbeitern deckt sowohl Architektur als auch Tragwerksplanung inklusive SiGe-Koordination ab. Bei fast 90% der Projekte wird das Büro sowohl für Architektur als auch Tragwerksplanung und für alle HOAI-Phasen beauftragt. Bauingenieur Fritz Gogel: "Um die Projekte mit einem so kleinen Team wie wir es sind optimal für die Auftraggeber in der geforderten Qualität und im vereinbarten Zeit- und Kostenrahmen durchführen zu können, benötigt man neben den fachlichen Qualifikationen kurze Wege im Büro, eine stimmige Kommunikation und den Einsatz entsprechender Softwarelösungen."

So entschied sich Bauingenieur Gogel 1991 nach ausgiebigen Tests, das AVA- und Kostenplanungssystem des Münchener Softwareunternehmens G&W Software Entwicklung GmbH einzusetzen. Das modular aufgebaute Programm bietet Transparenz des Planungs- und Ausführungsprozesses sowie die Beschleunigung der einzelnen Arbeitsvorgänge und passt sich durch das flexible Lizenzierungsverfahren jeder Bürostruktur und Aufgabenstellung an. Außer dem Chef arbeiten zwei Mitarbeiterinnen mit den verschiedenen Modulen, angefangen bei der Kostenermittlung, über LV-Erstellung, Aufmaß, Abrechnung und Projektüberwachung bis zum Datenaustausch nach GAEB. Oberstes Ziel des Softwareeinsatzes ist es, in jeder Projektphase auf Knopfdruck die aktuellen Zahlen vorliegen zu haben und alle Projekte in dem mit dem Bauherren vereinbarten Kostenrahmen abzuwickeln. Dass das auch unter Einhaltung der abgesprochenen Qualität und Termine erfolgt, versteht sich von selbst. Der Erfolg bestätigt die Bauspezialisten. So kommt ein großer Teil der Auftraggeber immer wieder auf das Büro zurück, wenn z.B. Umbauten anstehen oder weitere Projekte zu realisieren sind. Auch Empfehlungen zufriedener Bauherren verhelfen zu weiteren Aufträgen.

  • Schnelle Kostenschätzung mit System

Um ohne großen Zeitaufwand, denn Zeit ist Geld, schnell eine erste Kostenschätzung nach DIN 276 vornehmen zu können, haben die Planer in CALIFORNIA 3000 ein Musterprojekt aufgebaut mit Hilfe dessen sie Flächen und Preise ermitteln. Zur schnellen und aussagenfähigen Errechnung der Kostengrößen nutzen die Ingenieure die Funktionalität der automatischen Kostenermittlung über Vergleichsprojekte. Bis zu zehn Vergleichsobjekte lassen sich gleichzeitig tabellarisch auswerten und automatisch zur Kostenermittlung weiterverarbeiten. Minimum, Mittelwert und Maximum der Vergleichsdaten zeigt das System zur Unterstützung für den Planer an. Architektin Sigrid Benolli: "Unsere Bauvorhaben sind keine Häuser von der Stange, daher liegen keine gleichen Objekte vor. Wir nehmen dann aus einem ähnlichen Projekt oder aus verschiedenen Projekten die für uns relevanten Positionen." Mit einem Mausklick sind die entsprechenden Kosten, bewertet mit Objektkenngrößen und Baukostenindex, übertragen.

  • Zeitersparnis durch Arbeiten mit Mutter-Leistungsverzeichnis

Bei der Erstellung des Leistungsverzeichnisses bedienen sich die Wannweiler eines Mutter-LVs. In diesem sind die 36 Gewerke aufgelistet, mit denen in den meisten Fällen gearbeitet wird. Die für Planung und Bauleitung zuständige Gerlinde Richter öffnet das Mutter-Leistungsverzeichnis, speichert es unter einem anderen Namen ab und geht dann per Ausschlussverfahren vor. D.h. sie löscht die Positionen, die für das entsprechende Bauvorhaben nicht benötigt werden. Die LV-Erstellung kann aber auch mittels Drag & Drop aus vorhandenen Projekt-Leistungsverzeichnissen, büroeigenen Stammtexten oder Standardtexten erfolgen. Die Kosten sind bei der Bearbeitung des Leistungsverzeichnisses immer sofort sichtbar. "Bei einem Standard-Neubau geht die Erstellung wirklich flott. Inklusive Kontrolle bin ich in vier Stunden fertig", ergänzt Richter.

Die Mengenermittlung bei der Bearbeitung des Leistungsverzeichnisses erfolgt per Mausklick mit Eingabe von Standardformeln oder freier Formeleingabe positionsbezogen oder über Aufmassblätter mit dem Aufmass-Modul. Architektin Sigrid Benolli lobt die komfortable Handhabung des Systems: "Ich habe jederzeit direkten Zugriff von der LV-Position auf die Mengenermittlung und umgekehrt. D.h. ich muss nicht erst das eine Modul verlassen und dann das andere aufrufen. Dadurch bin ich sehr schnell und muss nicht hin und her rechnen."

  • Tagesaktueller Überblick über die Kosten

Im Ingenieurbüro Gogel nimmt man mit dem System auch die Überwachung der gesamten Bauausführung mit dem Programm vor von der Freigabe der ersten Abschlagsrechnung, über die Mängelverfolgung, die Übersicht der Kostenentwicklung, des Abrechnungsstandes und der Prognose pro Vergabeeinheit und Gesamtprojekt bis zur Hochrechnung der Kostenentwicklung.

Gerade bei großen Sanierungen und Umbauten von Altbauten ist es den schwäbischen Bauexperten äußerst wichtig, einen permanenten, tagesaktuellen Überblick über die Kostensituation zu haben, um bei Unwägbarkeiten schnell eingreifen zu können. Diese Informationen werden auch sofort an den Auftraggeber weitergegeben. Im Ingenieurbüro Gogel hat man festgestellt, dass diese Transparenz für das Vertrauen sehr förderlich ist und Kundenzufriedenheit und Empfehlungen nach sich zieht. Denn der Bauherr kann aufgrund der vorliegenden Kosteninformationen entscheiden, ob seine nachträglich geplanten Änderungen in sein Budget passen und daher realisiert werden sollen oder nicht.

Projektmanagement, SiGeKo, Sakralgebäude, Kirche, Büromanagement, Software, Architekt Rolf Keck, SiGe-Koordinator, SiGeKo, Planungsbüro, Büro-Management, HOAI, Tragwerksplanung, Haustechnik

siehe auch:
Autodesk,
c-plan,
Horstick it-solutions

  

 

Landschaftsverband Westfalen Lippe realisiert ganzheitliche Datenhaltung

(4.6.2004) Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL) als Kommunalverband der Kreise und kreisfreien Städte in Westfalen-Lippe wird zukünftig eine ganzheitliche Datenhaltung für die Bereiche Architektur, Geografische Informationssysteme und Facility-Management realisieren, um die Verwaltung und die Vermarktung seiner Grundstücke sowie rd. 1500 Gebäude zu optimieren.

Dazu wird der BLB softwareseitig für den Bereich Architektur "Autodesk Architectural Desktop" von Autodesk und für den Bereich GIS "Topobase" aus dem Hause c-plan einsetzen. Durch die Verwendung dieser offenen Standard-Softwareprodukte harmonisiert "G-Info" als Facility-Management-System alle Datenstämme, die in verschiedenen Datenbanksystemen beim LWL abgelegt sind. Zur Umsetzung dieser Lösung gehört auch die Migration der vorhandenen Bestandsdaten im Großrechner-GIS-System. Für die Auskunft im Intranet des LWL kommt "Autodesk MapGuide" zum Einsatz.D as Consulting bei der Einführung der Lösung übernimmt die Firma Horstick it-solutions.

Bilder dazu:
Bauzeitenplan,
SiGePlan

Projektmanagement, SiGeKo, Sakralgebäude, Kirche, Büromanagement, Software, Architekt Rolf Keck, SiGe-Koordinator, SiGeKo, Planungsbüro, Büro-Management, HOAI, Tragwerksplanung, Haustechnik

siehe auch:
ASTA DEVELOPMENT GmbH

 

  

 

Projektmanagement- und SiGeKo-Software beim Bau eines Sakralgebäudes

(1.6.2004) Seit dem Jahre 2003 ist der Heidenheimer Architekt Rolf Keck auch als SiGe-Koordinator tätig. Das baden-württembergische Planungsbüro mit einer Zweigniederlassung in Sachsen plant schwerpunktmäßig öffentliche Gebäude wie Bildungseinrichtungen, Sakral- und Sportbauten und ist im Industrie- und Gewerbebau tätig. Dabei deckt es die HOAI-Phasen 1 - 9 ab und bietet seinen Auftraggebern als Generalplaner neben der SiGe-Koordination auch Tragwerksplanung und Haustechnik an.

Zur Unterstützung der SiGe-Koordination suchte Architekt Keck ein entsprechendes Softwaresystem. Empfohlen wurde ihm das Programm Sigecontrol des Karlsruher Softwarehauses ASTA DEVELOPMENT GmbH. Dieses ist ein so genanntes "Add-on" zum Bauzeitenplaner Asta Powerproject und zur günstigen Einstiegsversion Asta Easyplan, die sich für die Planung und Steuerung kleinerer bis mittlerer Projekte optimal eignet, wenn die reine Erstellung von Bauzeitenplänen im Mittelpunkt der Anforderungen liegt. Angesehen und getestet hatte er aber auch andere Programme. Der Diplom-Ingenieur erläutert die Entscheidung für die Programme der Karlsruher Softwareschmiede: "Das Handling bei der Software hat mich einfach überzeugt." Asta Sigecontrol bietet die Verbindung der im Projektmanagementprogramm Asta Easyplan durchgeführten Terminplanung mit der Planung aller sicherheitsrelevanten Einrichtungen auf der Baustelle. Alle anzuwendenden Methoden sind automatisiert und die notwendigen Informationen über Verordnungen, Gesetze, Nachschlagewerke, Richtlinien sowie die deutschlandweiten Adressen der für die Arbeitssicherheit zuständigen Ämter in Form einer Datenbank integriert.

Das erste Projekt, bei dem das Planungsbüro auch den Auftrag für die SiGe-Koordination erhielt, war der Neubau einer Kirche in Kempten-St. Mang. Der Bauherr, die Neuapostolische Kirche Süddeutschland, hatte das Objekt in einem beschränkten Wettbewerb ausgeschrieben. Im Sommer 2002 erhielten die Heidenheimer den Planungsauftrag für das Sakralgebäude mit einem Investitionsvolumen von 2,3 Mio. Euro. Der mit 265 Sitzplätzen sowie mit einer Pfeifenorgel mit 13 Registern ausgestattete Kirchensaal bietet auf einer Empore noch einmal 68 Sitzplätze. Zwei große Räume, die durch mobile Trennwände zum Kirchensaal zuschaltbar sind, eine Sakristei und sonstige Nebenräume ergänzen das Gebäude. Die dazugehörige Freianlage beinhaltet einen Parkplatz mit 41 PKW-Stellplätzen.

  • Bauzeitenplan schnell erstellt

Zuerst erstellte man im Büro Keck den Bauzeitenplan. Vom einfachen Balkenplan bis hin zu komplexen, mehrschichtigen Ablaufdiagrammen erfüllt Asta Easyplan alle Anforderungen an die Terminplanung. Die intuitive Benutzeroberfläche reduziert die Einarbeitung, da der Anwender den Ablauf mit der Maus entsprechend der Projektmanagementtheorie zeichnet. Die Daten können auch entweder über die Vorgangstabelle eingegeben oder aus anderen Anwendungen kopiert oder importiert werden. Der Planer vernetzt die Vorgänge dann miteinander und das System berechnet auf Knopfdruck auch komplexe Terminpläne innerhalb weniger Sekunden. Die Pufferzeiten und der kritische Weg zu den Arbeitspaketen werden vom System natürlich auch dargestellt. Bauspezifische Vorlagen mit Kalendern und Gewerken sind im Programm enthalten und reduzieren den Aufwand für die Planerstellung erheblich.

Angefangen von der Baustelleneinrichtung über die Summenvorgänge Rohbau, Haustechnik, Ausbau bis zur Baureinigung sind alle Vorgänge des Kirchenprojektes auf 74 Balkenzeilen enthalten. Rolf Keck dazu: "Früher habe ich Bauzeitenpläne in Excel erstellt. Aber die Erstellung der Balkendiagramme mit Asta Easyplan ist dagegen äußerst komfortabel und schnell. Ich zeichne einfach einen Vorgang unter den anderen, gebe Bezeichnung und Dauer ein. Nachdem ich die Vorgänge entsprechend dem Bauablauf verknüpft habe, lasse ich den Bauzeitenplan berechnen und erhalte so den Fertigstellungstermin." Nun überprüft der Architekt, ob der vertraglich vereinbarte Endtermin gehalten oder der Ablauf optimiert werden kann. Dazu verschiebt er einfach die Vorgänge, ändert deren Dauer oder Verknüpfungen, sofern dies möglich ist, und berechnet den Plan neu.

  • Ableitung des SiGe-Plans vom Bauzeitenplan

"Um den SiGe-Plan vom Bauzeitenplan abzuleiten, ist es wichtig, diesen entsprechend zu strukturieren. Dann sind den Gewerken die unterschiedlichen Gefährdungen mit ihren Lösungen zuzuordnen," erläutert der SiGE-Koordinator. Sigecontrol führt den Anwender über die Datenbank zu den entsprechenden Maßnahmen und schlägt automatisch die relevanten Regelwerke und Ordnungsnummern vor. Zwecks einfacher und schneller Handhabung erhält der Anwender Verweise auf die Blaue oder Gelbe Mappe, die ebenso wie ausgewählte Unfallverhütungsvorschriften im Volltext hinterlegt sind. Ordnungsnummern sowie die relevanten Bestimmungen stehen auch zur Verfügung. Diese werden in Spalten neben dem Gewerk oder der Gefährdung aufgelistet. Die Länge der im Planfenster dargestellten Balken repräsentieren den Zeitraum, in dem die Lösungen zu den Gefährdungen bestehen.

Die Lösungsvorschläge sind in unterschiedlichen Farben und Mustern spezifiziert, was Lesbarkeit und Übersichtlichkeit des Plans unterstützt und der Koordination der Sicherheitsmaßnahmen dient. Das Formularwesen ermöglicht es, den SiGe-Plan mit Lageskizzen und Planstempel auszugeben. Der Architekt hat im Stempelfeld Gebotszeichen und Gefahrenhinweise abgedruckt und im SiGe-Plan selbst mit den Textfunktionen vermerkt, bei welchen Tätigkeiten gegenseitige Gefährdungen möglich sind.

Nützlich ist die Modifizierbarkeit der Datenbank. So kann Architekt Keck diese um eigene Lösungs- und Gefährdungsanalysen erweitern und dann für weitere Projekte nutzen. Das Dokumentenmanagement ist eine weitere Arbeitserleichterung und Zeitersparnis. Im Lieferumfang der Software sind über 50 Vorlagen enthalten, die jederzeit um benutzerspezifische ergänzt werden können. Die Vorlagen beinhalten z.B. Abbruchanweisung, Alarmplan, Anwesenheitsliste, Baustellenvorankündigung, Begehensprotokoll, Baustellenordnung, Sicherheitscheckliste, Brandplan, Bestellung eines Sachkundigen, Organigramm der Baustelle, Verträge, Unterlagen für spätere Arbeit am Bauwerk, Unterweisungsnachweise etc. Je nach Baustelle erzeugt der Anwender entweder ein neues Dokument aus den Vorlagen oder greift auf bestehende Dateien zu. Diese werden dann automatisch oder manuell ausgefüllt und mit dem entsprechenden SiGe-Projekt verknüpft.

  • Einweisung der Handwerker

Der in A0 geplottete Plan wird auf der Baustelle ausgehängt. Der Planer weist die Nachunternehmer ein und erläutert ihnen die potentiellen Gefahren und gemeinsam genutzten Sicherheitseinrichtungen. Dabei können für jedes Gewerk mit den im System hinterlegten Selektionskriterien die relevanten plus die gemeinsam genutzten Sicherheitseinrichtungen ausgedruckt werden. Außerdem erhält jeder Nachunternehmer die Baustellenordnung, in denen sämtliche Adressen aller Beteiligten einschließlich des Auftraggebers aufgelistet sind. Über die Einweisung erstellt Rolf Keck ein Protokoll. In diesem sind Inhalt der Besprechung, wann die Einweisung stattgefunden und wer daran teilgenommen hat, aufgelistet. Verteilt wird das Protokoll dann per E-Mail.

  • Änderungen schnell und einfach durchgeführt

Ergeben sich Änderungen des Bauablaufes oder auch terminliche Verschiebungen, sind auch die SiGe-Pläne zu revidieren. Der Anwender führt die Änderungen im Bauzeitenplan durch und aktualisiert den SiGe-Plan einfach auf Knopfdruck. Der Zeitaufwand reduziert sich dadurch immens. Rolf Keck dazu: "Überarbeitungen sind mit Sigecontrol einfach durchzuführen. Der größte Vorteil ist, dass ich per Mausklick auf die Regelwerke zugreifen kann. Ist der Bauzeitenplan in Asta Easyplan erstellt, so benötige ich zu Erstellung eines darauf basierenden SiGe-Plans nur ca. zwei Stunden."

Bautafel:

  • Umbauter Raum: 4.493 m³
  • Überbaute Fläche: 806 m²
  • Nutzfläche: 775 m²
  • Kosten: 2,3 Mio. €
  • Baubeginn: Juli 2003
  • Fertigstellungsdatum: November 2004

Projektmanagement, SiGeKo, Sakralgebäude, Kirche, Büromanagement, Software, Architekt Rolf Keck, SiGe-Koordinator, SiGeKo, Planungsbüro, Büro-Management, HOAI, Tragwerksplanung, Haustechnik

siehe auch:
untermStrich Software GmbH

 

  

 

Waldbröl & Schleinkofer: Büro in Schuss, Projekte im Griff

(1.6.2004) Mit einer Unternehmenslösung für Controlling, internes Projektmanagement und Büroorganisation hält sich das Würzburger Ingenieurbüro Waldbröl & Schleinkofer lästigen Aufwand vom Halse und erzielt bessere Projektergebnisse.

"Für viele Probleme - eine Lösung!" fasst Marc Schellmann seine Erfahrungen mit der Software untermStrich zusammen. Der 29-jährige Diplomingenieur ist Projektleiter im Würzburger Ingenieurbüro Waldbröl & Schleinkofer. Seit Sommer 2001 bringen die Franken mit dem Programm der untermStrich Software GmbH ihre Büroorganisation in Schwung und ihre Projekte zum Laufen. Elf Mitarbeiter hat das Büro, die sich in den unterschiedlichsten Projekten, vom Einfamilienhaus bis zum Hochhaus, vor allem mit Tragwerksplanung und Bauphysik, mit SiGe-Koordination und Brandschutzkonzepten befassen.

"Neben der fachlichen Qualität unserer Arbeit", erklärt Marc Schellmann, "sind uns auch die Faktoren Kosten und Zeit wichtig, das heißt die Wirtschaftlichkeit unseres Büros und die unbedingte Termingenauigkeit in der Projektabwicklung. Letzteres setzt strukturiertes Arbeiten und eine gute Organisation und Dokumentation aller Projektvorgänge voraus. Wir haben mit der Software untermStrich gleich eine ganze Reihe von Problemen lösen können, die für unsere Branche sehr typisch und noch weit verbreitet sind."

  • Controlling

Die Stundenerfassung kann heute recht einfach per Software erfolgen, sie ist dadurch sehr zeitnah und wesentlich genauer geworden. Entsprechend aktueller und aussagefähiger sind deshalb die Auswertungen, die untermStrich jetzt auf Knopfdruck liefert. Keine volle Minute braucht Schellmann heute, um einen Stundennachweis für ein Projekt zu erstellen. "Und unsere Kosten," stellt er zufrieden fest, "haben wir immer im Blick. Die Frage 'Wohin läuft mein Projekt?' kann ich mir jederzeit beantworten. Ich sehe nicht nur, ob ich in den roten oder den schwarzen Zahlen stehe, sondern erkenne auch, wohin die Tendenz läuft und kann frühzeitig gegensteuern."

Die zuverlässige Kostenkontrolle verschafft dem Büro jetzt auch eine starke Verhandlungsposition bei Nachtragsverhandlungen. "Wenn über Nachtragsforderungen verhandelt wird, ist es entscheidend, dem Auftaggeber schlüssig darzulegen, wo meine Zeit geblieben ist. Mit einem entsprechenden Stundennachweis liegen die Zahlen auf dem Tisch. Wenn da beispielsweise 40 Pläne veranschlagt waren, wir aber letztlich 50 gezeichnet haben, weil nachträglich eine zweifache Unterkellerung dazu kam - dann sind alle diese Änderungen, die zu zusätzlichen Leistungen und Mehraufwand führten, in untermStrich dokumentiert, belegbar und damit Faktum."

  • Officemanagement

Auch die Büroorganisation wurde mit untermStrich drastisch vereinfacht. "Was den Schriftverkehr betrifft, sind Erstellung und Ablage damit optimal geregelt. Ob Lieferschein oder Brief - jeder im Büro kann formal korrekte Dokumente abfassen, die unserem Standard entsprechen. Jeder kann jetzt auf Anhieb auch alles wiederfinden, nicht nur die eigenen Dokumente - denn um die Ablage kümmert sich das Programm. Übersichtlich und klar strukturiert, jeder findet sich zurecht." Das gilt auch für die Planverwaltung, in der jeder Planversand dokumentiert wird, so dass alle Mitarbeiter bei Nachfragen Auskunft geben können. "Alle Vorgänge sind nachweisbar, das gibt uns ein gutes Stück Sicherheit", sagt Marc Schellmann und verweist auf die im Bauwesen nicht gerade seltenen Streitereien, wenn etwa die Verantwortung für Verzögerungen zwischen den Beteiligten hin und her geschoben wird.

  • Professionell

Neben den internen Verbesserungen, die mit untermStrich erreicht wurden, weist Marc Schellmann noch auf einen weiteren Aspekt hin, der ihm ebenfalls sehr wichtig ist: "Seit wir die Software einsetzen ist letztlich auch unser Auftritt nach außen professioneller geworden. Ich meine nicht nur Termintreue und Zuverlässigkeit, oder die Tatsache, dass alles, was unser Haus verlässt, formal zu 100% korrekt ist.

Unsere Außenwirkung hat sich insgesamt verbessert. Auftraggeber und Partner spüren unsere Professionalität. Spüren an vielen Kleinigkeiten, dass System hinter unserer Arbeit steckt. Man merkt als Außenstehender, dass es bei uns glatt läuft, dass es mit Waldbröl & Schleinkofer einfach klappt. Und es gibt des öfteren Leute, die fragen: 'Mensch, irgendwas hat sich bei Euch in letzter Zeit doch getan - was habt Ihr denn geändert?'

Wenn dann auf unsere Antwort 'Wir haben uns Gedanken über unsere Büroorganisation gemacht' ein resigniertes 'Ja, das haben wir auch schon des öftern...' zurück kommt", schmunzelt Marc Schellmann, "dann ist es an der Zeit, eine kollegiale Software-Empfehlung auszusprechen."

Link zum vollständigen Anwenderbericht:

Projektmanagement, SiGeKo, Sakralgebäude, Kirche, Büromanagement, Software, Architekt Rolf Keck, SiGe-Koordinator, SiGeKo, Planungsbüro, Büro-Management, HOAI, Tragwerksplanung, Haustechnik  

 
 

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