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Success-Stories 11/2004

nicht unbedingt frei von Werbung!Schweiz, Vergabeplattform, ventasoft, ava-online, Submissionsverfahren, E-Vergabeplattform, Swisscom IT Services

  
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Allplan laut Heinze-Umfrage die Nummer 1

Mit S-Control Ziele planen und Ergebnisse kontrollieren

Die Schweiz entscheidet sich für die Vergabeplattform von ventasoft
 

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Planungssoftware, Bestandserfassung, Laser-Entfernungsmesser, Bandmaß, Zollstock, Bluetooth-Schnittstelle

siehe auch:
Nemetschek Deutschland GmbH,
HeinzeBauOffice

   

 
Allplan laut Heinze-Umfrage die Nummer 1

(18.11.2004) Allplan von Nemetschek ist das am häufigsten eingesetzte CAD-System für das Bauwesen in Deutschland - das ist zumindest das Ergebnis einer unlängst veröffentlichten Umfrage der Heinze GmbH, die zwischen Juni und August 2004 bei Architekten und Planern in Deutschland durchgeführt wurde. Demnach sollen 23 Prozent der Planungsbüros mit Allplan arbeiten. Werden alle CAD-Systeme des Nemetschek Konzerns mit eingerechnet, liegt der Anteil laut Nemetschek-Rechnung sogar bei 33 Prozent. Für die Umfrage wurden aus dem Adresspool der Heinze GmbH per Zufallsgenerator 4000 Planungsbüros in Deutschland angesprochen.

Planungssoftware, Bestandserfassung, Laser-Entfernungsmesser, Bandmaß, Zollstock, Bluetooth-Schnittstelle

siehe auch:
KOBOLD Management Systeme GmbH

 

   

 

Mit S-Control Ziele planen und Ergebnisse kontrollieren

(3.11.2004) Architekten sind kreative Schöpfer und haben für umfangreiche Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen oft nicht genügend Zeit übrig. Daher sind für die meisten Planer Büromanagement, Zeitkalkulation und betriebswirtschaftliche Auswertungen eher mühsame Pflicht als Kür, für den Bestand des Planungsbüros aber von außerordentlicher Wichtigkeit. Da es für die Büros immer schwieriger wird, nicht der Dynamik des Marktes - sprich Kostendruck und rückläufigen Auftragseingängen - zu unterliegen, kann der richtige Einsatz von Controllingsystemen der ohnehin schon gebeutelten Branche spürbare Erleichterung bieten.

Zu den Architekten, die Wirtschaftsbetrachtungen für absolut notwendig halten, gehört auch Jochen Siebel, geschäftsführender Gesellschafter der Ingenieurplan Siebel GmbH & Co. KG in Haan bei Düsseldorf. Der Diplom-Ingenieur: "Ich benötigte ein System, um unsere Fehlstunden in den Griff zu bekommen." Die Summe der nicht fakturierbaren Stunden belief sich auf eine fünfstellige Summe. Ein Verlust, der für das 12-köpfige Büro, das zu 60% im Gewerbe- und Industriebau tätig ist, nicht leicht zu verschmerzen war. Nach einer Marktrecherche entschied sich der rheinische Planer für die Standardlösung S-Control des Wuppertaler Anbieters von Controlling- und Honorarermittlungstools Kobold Management Systeme GmbH.

Speziell auf die Anforderungen mittelständischer Planungsbüros zugeschnitten bietet das Programm Architekten und Ingenieuren eine wirtschaftliche Steuerung sämtlicher Projekte mittels zeitnaher Mitarbeiter- und Projektauswertungen. In der Praxis heißt das: Sämtliche anfallenden Kosten werden Projekten und Tätigkeiten zugeordnet und den vereinbarten Honoraren gegenübergestellt. Da die Projekte in Gemeinkostenprojekte und Kostenträgerprojekte unterschieden werden, ist es möglich, den Gemeinkostenfaktor zu berechnen. Dazu zählen beispielsweise Kosten für Akquisition, Administration und Miete. Diese werden vom Anwender erfasst und automatisch von der Software auf die Projekte umgelegt. Dadurch wird eine exakte Gesamtkostenabschätzung für die weitere Projekt- und Finanzplanung möglich. Ein weiterer Vorteil: Durch Kenntnis der Gemeinkostenstruktur sind Bruttostundensätze aus den Nettostundensätzen ablesbar. Auch dies gibt Planungssicherheit.

Die Entscheidung fiel dem Architekten wegen des guten Preis-/Leistungsverhältnisses, der leichten, übersichtlichen Handhabung des Systems und nicht zuletzt wegen der ganzheitlichen Betreuung durch das Softwarehaus leicht. Begann man 2001 mit einigen Lizenzen, so arbeitet die Ingenieurplan Siebel heute mit einer Serverlizenz. Zugriff auf das System müssen alle Projektverantwortlichen haben. Jochen Siebel erklärt: "Unser Projektportfolio besteht aus großen Projekten aber auch einer Vielzahl kleiner Projekte. Und gerade bei diesen ist die Kostensteuerung für eine wirtschaftliche Abwicklung immens wichtig." So zeichnet jeder Projektverantwortliche sowohl für die fachliche als auch für die wirtschaftliche Abwicklung seiner Projekte verantwortlich und ist damit auch für die Einhaltung der sich aus dem Honorar ergebenden Planstunden zuständig.

Allgemeinkosten im Griff

Die Kosten können projekt- und tätigkeitsbezogen den vereinbarten Honoraren gegenübergestellt werden. Zusammen mit der Kenntnis des Gemeinkostenfaktors ermöglicht dies eine ständige Erfolgskontrolle der Projekte. Durch die Verwendung von projektbezogenen Kostensätzen für Stundensätze, Reisekosten und allgemeine Kosten ist es möglich, ohne Zusatzaufwand externe Abrechnungen zu erstellen. Planer Siebel dazu: "Ich überlege genau, mit wie viel Aufwand ich welche Ergebnisse erhalte. Wir geben z. B. in S-Control alle Daten ein, die für die Ermittlung des Allgemeinkostenfaktors notwendig sind, wie Fahrtkosten, Betriebsnebenkosten, Gehälter der Sekretärinnen, so dass wir - und das ist mir wichtig - ständig eine Überprüfung in den eigenen Projekten haben."

Detaillierte Zeiterfassung rechnet sich

Da Personalkosten ca. 80 % der Gesamtkosten eines Planungsbüros ausmachen, stellen diese eine entscheidende Controlling-Kennzahl dar. Eine tägliche und detaillierte Zeiterfassung aller Mitarbeiter und deren Verteilung auf die Projekte ist somit ein nicht zu unterschätzender Einsatz, der sich "rechnet". Siebel: "Die Mitarbeiter geben ihre Stunden projektbezogen ins System ein und wir stellen diese dem Kunden in Rechnung." Wichtig dabei ist, den Mitarbeitern zu erklären, welche Texte sie außer den Standardeinträgen eingeben können und müssen, damit für den Bauherren die Art der Tätigkeit insbesondere bei Sonderleistungen nachvollziehbar ist." Auch rechnet Ingenieurplan damit die Fahrtkosten über eine Auswertungsmatrix ab.

Zusätzliche Wünsche des Bauherrn sofort dokumentiert

Im Rahmen der Einführung von S-Control bildete man die Tätigkeiten des Büros in einem entsprechenden Nummernsystem ab. Muss ein Mitarbeiter auf Aufforderung des Bauherrn an einer anderen Stelle der Baustelle Arbeiten durchführen, werden diese zusätzlichen Wünsche registriert und in S-Control mit der entsprechenden Nummerierung dokumentiert. Dadurch können diese dem Auftraggeber mit Nachweis in Rechnung gestellt werden und sind jederzeit nachvollziehbar.

In regelmäßigen Abständen fährt der Büroinhaber Auswertungen sowohl über die einzelnen Projekte als auch über das gesamte Büro. Die im System zur Verfügung stehenden Standardberichte sehen unterschiedliche Grafiken und Auswertungen vor, wie z.B. Kostenvergleich Projekte und Budget/Ist-Kosten, Fahrtenbuch, Mitarbeiterstundenzettel, Urlaubslisten. Darüber hinaus können die Daten nach Excel zwecks weiterer Bearbeitung exportiert werden. Überprüft werden bei der Ingenieurplan Siebel der Leistungsstand der einzelnen Projekte mit den aufgelaufenen Stunden. Bei den Großprojekten ist das relativ einfach. Bei der Vielzahl der kleinen Projekte ist laut Jochen Siebel allerdings der Aufwand ständiger Auswertungen enorm hoch verglichen mit den Auswertungen für die Großprojekte.

Perspektiven für die Zukunft

Da das Controlling-System dem Architekturbüro jederzeit einen Überblick über die laufenden Projekte bietet, wickelt Jochen Siebel heute seine Projekte durch zeitnahe Mitarbeiter- und Projektauswertungen wirtschaftlich ab - Fehlstunden gehören der Vergangenheit an. Arbeitszeiten und Nebenkosten sind einfach eingegeben sowie bürospezifische Standardauswertungen schnell erstellt. Für die Weiterentwicklung des Planungsbüros liefert S-Control wichtige Funktionalitäten, um Unternehmensziele und langfristige Strategien abzubilden. Architekt Siebel: "Exakte Kennzahlen, die jederzeit Auskunft über den aktuellen Stand des Büros geben, sind heute überlebensnotwendig."

Querverweis:

Planungssoftware, Bestandserfassung, Laser-Entfernungsmesser, Bandmaß, Zollstock, Bluetooth-Schnittstelle

siehe auch:
ventasoft GmbH,
Swisscom IT Services

 

   

 

Die Schweiz entscheidet sich für die Vergabeplattform von ventasoft

(3.11.2004) Die Schweiz entscheidet sich für die Vergabeplattform ava-online der Berliner ventasoft GmbH. Bund, Kantone und Gemeinden werden künftig ihre Submissionsverfahren über das Internet ausschreiben und abwickeln.

Swisscom IT Services hat gemeinsam mit ihrem Partner ventasoft den Zuschlag erhalten und wurde beauftragt, die E-Vergabeplattform aufzubauen und für die nächsten vier Jahre zu betreiben. Die Softwarelösung ava-online der Berliner ventasoft GmbH erfüllte die geforderten Kriterien am besten und die Swisscom IT Services überzeugte mit ihrem Konzept für die Umsetzung und den Betrieb. Der Vertrag läuft über vier Jahre; das Volumen beträgt mehrere Millionen
Schweizer Franken.

Mit der elektronischen Vergabeplattform sollen öffentliche Ausschreibungen effizienter und kostengünstiger durchgeführt werden können. Die Plattform steht Bund, Kantonen, Gemeinden und Bieterfirmen kostenlos zur Verfügung. Im Frühjahr 2005 werden erste Pilotkunden als öffentliche Auftraggeber und Bieterfirmen die Plattform nutzen. Ab Herbst 2005 steht die Plattform allen Nutzern zur Verfügung.

ventasoft versteht sich in Europa als führender Anbieter einer internetbasierten E-Vergabeplattform für Bau- und Lieferleistungen und bietet die laut eigenen Angaben einzige Vergabelösung mit der nach dem Signaturgesetz zertifizierten und von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) bestätigten Bietersoftware ava-sign. Zum Kundenkreis der ventasoft GmbH zählen neben den Bundesländern Bayern und Berlin unter anderem die Deutsche Telekom AG als einer der größten privatwirtschaftlichen Auftraggeber für Bauleistungen.

Querverweise:

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