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Success-Stories 10/2004

nicht unbedingt frei von Werbung!Audi, ARRIBA planen, Audi AG, RIB-Software, RIB, DaimlerChrysler, Opel, BMW, Bauabteilung

  
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Übersicht:

IBPM mit AWARO: 18.000 m³ Wohnraum in 28 Wochen

Controlling und Büromanagement im Architekturbüro

Audi baut auf ARRIBA planen
 

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Audi, ARRIBA planen, Audi AG, RIB-Software, RIB, DaimlerChrysler, Opel, BMW, Bauabteilung

  

Planungssoftware, Bestandserfassung, Laser-Entfernungsmesser, Bandmaß, Zollstock, Bluetooth-Schnittstelle

siehe auch:
Heinz Maier Architekten,
AWARO GmbH

 

   

 
IBPM mit AWARO: 18.000 m³ Wohnraum in 28 Wochen

(27.10.2004) Ist bereits bei größeren Bauvorhaben der Einsatz IBPM-Lösungen zum Standard geworden, so können sogenannte "virtuelle Projekträume" auch bei Wohnungsbauprojekten gewinnbringend eingesetzt werden.

In Pforzheim entstand in unmittelbarer Nähe der Fachhochschule ein neues Studentenwohnheim. Die beiden Baukörper mit insgesamt 18.000 m³ BRI bieten für 230 Studierende eine Unterkunft in 180 Appartements und 48 Zimmern. Besonderes Merkmal dieses Bauvorhabens mit einer Bausumme von ca. 5 Mio. € ist die kurze Bauzeit: In nur 16 Wochen wurde der geschlossene Rohbau des Gebäudes mit Fenstern, Wärmedämmverbundsystem und Dacheindeckung sowie die gesamte haustechnische Installation erstellt. So konnte bereits in der zwölften Woche nach Baubeginn die Heizung in Betrieb genommen werden und in zwölf weiteren Wochen erfolgte die Fertigstellung des Ausbaus.

Integrale Planung

Um diese kurze Ausführungszeit zu erreichen, setzen die Planer um Architekt Heinz Maier aus Stutensee bei Karlsruhe im Wesentlichen auf zwei Technologien. Ca. 80% des gesamten Gebäudes wurde vorgefertigt sowie der gesamte Prozess durch den Einsatz einer internetbasierten Projektmanagementlösung (IBPM) optimiert.

Zur Vorfertigung gehören Wandelemente mit bereits im Fertigteilewerk eingelegter Wandheizung und Elektroinstallation ebenso wie raumhohe SanitärinstallationsWände. Diese Bauweise sprengt die Grenzen der klassischen Gewerkeeinteilung und setzt eine integrale Planung voraus. Da nachträgliche Änderungen auf der Baustelle nicht mehr möglich sind, mußten alle an der Planung Beteiligten die Daten reibungslos austauschen können und stets auf dem aktuellen Planungsstand sein.

Der virtuelle Projektraum

Genau hier setzt die Frankfurter AWARO GmbH mit ihrem Konzept des virtuellen Projektraums an. projectSphere stellt eine gemeinsame webbasierte Plattform mit einer Kooperationsinfrastruktur zur Verfügung. Diese ist speziell auf die Anforderungen unternehmensübergreifender Bauplanungs- und Ausführungsprozesse abgestimmt. Eine webbasierte Oberfläche bietet den Partnern Zugriff auf alle notwendigen Projektressourcen und integriert die zur Koordination benötigten Kommunikations- und Projektmanagementfunktionalitäten.

Grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche Projektabwicklung sind klare und verbindliche Festlegungen, die das Zusammenspiel der verschiedenen Beteiligten regeln. Diese sind im virtuellen Projektraum direkt in Form einer Projektorganisation, von Berechtigungsprofilen, Kommunikationsregeln sowie Basisstrukturen und Qualitätsvorgaben für das Informationsmanagement zu konfigurieren. Dieses Vorgehen erleichtert von Anfang an die Aufgabe der Projektkoordination und sorgt für eine vereinfachte Bedienung, da sich die Benutzeroberfläche den Vorgaben entsprechend anpasst und dem Benutzer bei Routineaufgaben assistiert. So ist der virtuelle Projektraum mehr als eine reine Kommunikationsplattform zum Austausch von Daten.

Das System ist modular aufgebaut und besteht aus sieben Funktionsmodulen. Diese decken alle relevanten Kernaspekte wie Dokumenten- und Planmanagement, Kommunikation und Schriftverkehr, Terminverwaltung sowie Benutzermanagement ab. Das Prozessmodul erlaubt die Planung von Besprechungen und Tagesordnungen und bietet mit seinem datenbankgestützten Protokollgenerator ein Steuerungsinstrument. Trotz seiner Funktionsvielfalt ist das System einfach zu bedienen, denn bei der Entwicklung wurde besonders auf die logische und konsistente Gestaltung der Bedieneroberfläche geachtet.

Reibungslos und klar strukturiert

Das Projekt "Studentenwohnheim FH Pforzheim" umfasste bis zu 36 aktive Anwender, die für ihre tägliche Arbeit die zentrale Projektplattform nutzten. Um die unterschiedlichen Rollen im Projekt zu berücksichtigen, waren sie in eine klare Organisationsstruktur aus Projekt- und Verteilergruppen eingeordnet, aus dem sich ein jeweils individuelles Funktionsprofil ableitete.

Der zentrale Datenpool und das Archiv umfassten über 3000 Pläne und Dokumente mit einem gesamten Datenvolumen von ca. 1 GB. Die vom Projektmanagement bevorzugte phasenweise Strukturierung mit einem für alle zugänglichen Bereich sorgte für ein schnelles und zielgerichtetes Auffinden der Informationen. Vom System automatisch überwachte Format- und Bezeichnungsvorgaben halfen von Anfang an mit, Kompatibilitätsprobleme zu minimieren. Die Übertragung der Daten vom PC auf die Plattform bereitete keinem der Partner Probleme. Selbst große Dateien konnten aufgrund der automatischen Komprimierung schnell und sicher in den Datenpool eingestellt und wieder heruntergeladen werden.

Das interne Mailsystem ermöglichte die nachvollziehbare Kommunikation mit den Projektpartnern und benachrichtigte diese auch automatisch bei Änderungen im Datenpool oder bei neuen Terminen. Selbstverständlich ließen sich die Nachrichten auch auf die persönlichen E-Mail Adressen weiterleiten. Über die digitale Bereitstellung im öffentlichen Bereich konnten sich die Bewerber die Ausschreibungsunterlagen im GAEB sowie im PDF-Format herunterladen. Ergänzend hierzu wurden dort auch der Baufortschritt über automatisch archivierte Webcam-Bilder sowie Pressemitteilungen und Informationen über die Projektpartner öffentlich präsentiert.

Die Projektkultur verändert sich

Ein solches Werkzeug bleibt freilich nicht ohne Auswirkung auf die Art und Weise der Projektabwicklung. So führte die Arbeit mit der Plattform auch zu einer aktiveren Rolle aller Beteiligten, inklusive des Bauherrn. Während bei konventionellem Verlauf Planungsergebnisse oft erst am Ende einer Planungsphase zusammengetragen werden, waren bei diesem Projekt von Anfang an alle Beteiligten über den jeweiligen Stand informiert. Dadurch wurden stärker als bisher gemeinsam Lösungen erarbeitet und Konflikte bereits in einem frühen Stadium erkannt und gelöst.

Ebenso verringerte sich durch den Einsatz des Systems deutlich der Administrationsaufwand für alle Beteiligten. Während des gesamten Projektverlaufs war lediglich einmal pro Woche ein gemeinsamer Termin von ca. drei Stunden nötig. Dieser konnte zudem direkt im System über datenbankgestützte Tagesordnungen und Protokolle optimal vorbereitet und dokumentiert werden. Die weitere Kommunikation wickelten die Beteiligten ausschließlich über die Projektplattform ab.

Es lohnt sich

Verbindliche und klare Projektstrukturen unterstützen von Anfang an die Aufgabe des Projektmanagements und führen zu koordinierterem Vorgehen. Eine reibungslose und effiziente Kommunikation sowie nachvollziehbare Vorgänge führen zu einer erheblichen Zeit- und Kosteneinsparung. Alle Beteiligten haben jederzeit Zugriff auf aktuelle Informationen im strukturierten Datenpool, der sich bei Projektabschluss einfach in eine hochwertige digitale Dokumentation überführen lässt. Neue Projektmitglieder lassen sich schnell ins Projekt einbinden. Angesichts dieser Vorteile wird klar, dass die Kosten für den virtuellen Projektraum von ca. 0,2% der Bausumme gut angelegt sind.

Querverweis:

 

 

zur Erinnerung:
"BMSP" steht für Büro- und Management-Software für Planungsbüros

   

 

Controlling und Büromanagement im Architekturbüro
Baumschlager Eberle Architekten über die Erfahrungen mit dem BMSP-Programm untermStrich

(18.10.2004) "Ich glaube, es ist nicht die Kreativität allein, die ein gutes Architekturbüro auszeichnet - auch der kaufmännische Part muss gut entwickelt sein. Wo es an Finanzkraft mangelt, fehlt schließlich das Geld, um die Kreativität zu unterstützen", sagt Renate Pflügel. Sie ist Mitglied der Geschäftsleitung im Architekturbüro Baumschlager Eberle und am Bürostandort Lochau zuständig für die Bereiche Personal und Controlling.

Seit Carlo Baumschlager und Dietmar Eberle 1984 ihr gemeinsames Architekturbüro gründeten ist der Name Baumschlager Eberle zum Markenzeichen geworden. B&E steht heute für intelligente, ökonomische und ökologische Architektur von dauerhafter formaler Qualität. Lag in den Anfangsjahren der geografische Wirkungsschwerpunkt noch im heimischen Vorarlberg, ist das Büro mittlerweile auf der europäischen Bühne aktiv - und darüber hinaus. B&E bauen in Belgien, Deutschland, Liechtenstein, der Schweiz und Österreich, die Planung für ein erstes Projekt in China - fünf Hochhäuser der "Mega Hall" in Peking - läuft derzeit.

Mit den planerischen Anforderungen ...

Auch die Dimension der planerischen Aufgaben hat sich also längst erweitert, der Aufgabenschwerpunkt verschoben: Von ursprünglich kleinen Wohnbauten über Schul-, Verwaltungs- und Gewerbebauten bis hin zu Großprojekten wie den Planungen für ein 1.200-Betten-Krankenhaus in Kortrijk, Belgien und für den Wiener Flughafen. Zu den bekannten Projekten zählen auch die Münchener Rückversicherung, das E-Science Lab der ETH Zürich oder das Verwaltungsgebäude der WHO/UNAIDS in Genf.

Mit den planerischen Anforderungen wuchsen auch die unternehmerischen und organisatorischen Aufgaben. Büros von B&E gibt es heute an den Standorten Lochau, Vaduz und Wien mit jeweils 22, 8 und 30 Mitarbeitern, die zusammen an mehr als 30 Projekten arbeiten. Klare Strukturen, gute Organisation und reibungslose Kommunikation sind da ebenso unabdingbar für den Erfolg wie saubere Dokumentation und Transparenz aller Vorgänge. Und auch der kritische Blick auf die wirtschaftlichen Aspekte des Unternehmens Architekturbüro gehört selbstverständlich dazu.

... wachsen auch die unternehmerischen Aufgaben

"Seit dem Sprung ins internationale Geschäft haben wir mehr Augenmerk auf das Controlling gelegt", sagt Renate Pflügel, "und nach einer passenden Lösung gesucht". Nach mehreren Programmvergleichen und einem Testlauf im Büro Vaduz wurde schließlich die Software untermStrich beschafft, die heute an allen drei Standorten von B&E läuft. Wichtige Kriterien, berichtet Frau Pflügel, waren die einfache Anwendung und die Bereitschaft des Herstellers, auf Kundenwünsche einzugehen.

untermStrich, ein Programm der untermStrich Software GmbH, ist eine Branchenlösung für Architektur- und Ingenieurbüros. Die Software ist auf die planerische Praxis zugeschnitten und bietet eine Reihe von Werkzeugen für Bürocontrolling, Officeverwaltung, Zeitmanagement und Projektkostenanalyse. Das Programm soll im Alltag des Planungsbüros für effiziente Strukturen und transparente Arbeitsabläufe sorgen. Das Ziel: Zeit und Kosten sparen und die wirtschaftliche Projektabwicklung sichern. Der modulare Aufbau des Programms erleichtert den bürospezifischen Zuschnitt der Programmfunktionen, auch für individuelle Anpassungen bleibt genügend Raum. Um die Basismodule ordnen sich dann je nach Anforderungsprofil verschiedene Einzelmodule aus den Bereichen Controlling, Termine, Dokumentation und Schriftverkehr zu einer passgenauen Lösung für Büroalltag und Projektarbeit.

Controlling schafft Übersicht

"Für uns am wichtigsten", berichtet Frau Pflügel, "sind Stundenerfassung und projektbezogene Auswertungen. Unsere Projektleiter haben jederzeit den kaufmännische Überblick und die Kontrolle, wie Ihre Projekte derzeit stehen. Die Geschäftsleitung verschafft sich im Handumdrehen einen Überblick über die wirtschaftliche Situation aller Projekte, kann Handlungsbedarf erkennen und Maßnahmen einleiten". Auch das Abrechnungssystem wurde mit dem Controlling Tool auf eine neue Basis gestellt und beschleunigt: "Änderungen und zusätzliche Beauftragungen werden jetzt ausnahmslos registriert und mit den Auftraggebern abgerechnet. Auch die Bezahlung der freien Mitarbeiter wird über das System gesteuert".

"Mit untermStrich haben wir eine professionelle Lösung für das komplette Controlling: unkompliziert zu nutzen und flexibel", fasst Renate Pflügel die Erfahrungen von Baumschlager Eberle zusammen.

Querverweise:

  

ACS 2004
20.-22.10.2004
Stand E50

Planungssoftware, Bestandserfassung, Laser-Entfernungsmesser, Bandmaß, Zollstock, Bluetooth-Schnittstelle

siehe auch:
untermStrich Software GmbH,
Baumschlager Eberle Architekten

 

Audi, ARRIBA planen, Audi AG, RIB-Software, RIB, DaimlerChrysler, Opel, BMW, Bauabteilung

ACS 2004
20.-22.10.2004
Stand B40

Planungssoftware, Bestandserfassung, Laser-Entfernungsmesser, Bandmaß, Zollstock, Bluetooth-Schnittstelle

siehe auch:
RIB Software AG

   

 

Audi baut auf ARRIBAplanen

(15.10.2004) Mit der Audi AG baut bereits der vierte deutsche Automobilkonzern auf RIB-Software. Neben DaimlerChrysler, Opel und BMW nutzt jetzt auch das Ingolstädter Unternehmen in seiner Bauabteilung ARRIBAplanen.

Zur Zeit stehen für etwa 50 Arbeitsplätze in den Werken Ingolstadt und Neckarsulm Lizenzen zur Verfügung - mit der Option auf eine Ausweitung als Firmenlizenz auf den gesamten Konzern. Genutzt werden bei Audi vor allem Anwendungen für Kostenprognose, Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung und Kennzahlen. Die Planersoftware ist auf Terminalservern zentral installiert. Die Applikation wird über Internet für alle Werke im In- und Ausland bereitgestellt. Als wesentliches Kriterium für die Beschaffung der RIB-Software nennt Oliver Mergl von der Bauabteilung der Audi AG: "ARRIBAplanen ist für uns die ideale Software, um unsere umfangreichen, internen Prozesse während aller Projektphasen zu steuern. Verstärkt werden wir dieses neue Software-Tool auch im Bereich von Benchmarking einsetzen. Auch im Hinblick auf die zukünftig geplanten spezifischen Erweiterungen hat die RIB Software AG mit uns stets gut kooperiert."

Audi, ARRIBA planen, Audi AG, RIB-Software, RIB, DaimlerChrysler, Opel, BMW, Bauabteilung   

 
 

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