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Success-Stories 11/2001
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Übersicht:

Professor Georg Nemetschek mit Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet

Aperture im Einsatz beim Bayer-Geschäftsbereich Polyurethane

Europäische Öl-Gesellschaft implementiert ArchiFM von Graphisoft für 6000 Grundstücke und 3500 Gebäude

Foster Wheeler erster Großkunde in den USA

Zehn Jahre AEC-REPORT

1000 Arbeitsplätze von rivera in einem Jahr installiert

270 Mitarbeiter des RWE Konzerns werden zukünftig Immobilien mit speedikon FM verwalten

Nemetschek verbindet Facility und Immobilien Management für die ARAG Versicherungen

Ungarische Finanzbehörde setzt landesweit auf ArchiFM

DWG-Kompatibilität gibt den Ausschlag: Autodesk wird Partner von IFB
 

Querverweis! Nachrichten des Vormonats: Success-Stories 10/2001

Querverweis! Nachrichten des Folgemonats: Success-Stories 12/2001
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Professor Georg Nemetschek
Professor Georg Nemetschek
COSOBA, AVA-Software, Kalkulations-Software, CAD-Software, CPLAN

siehe auch:
Nemetschek
 

 

 
Professor Georg Nemetschek mit Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet

(28.11.2001) Der Gründer und langjährige Vorstandsvorsitzende der Nemetschek AG, Prof. Dipl.-Ing. Georg Nemetschek, wurde von Bundespräsident Johannes Rau mit dem "Bundesverdienstkreuz am Bande" ausgezeichnet. Überreicht wurde die hohe Auszeichnung am 26. November 2001 von Hans Zehetmair, dem bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

Zehetmair hob in seiner Laudatio die Leistungen von Professor Nemetschek in der Wissenschaft hervor: Der heute 67-jährige war von 1971 bis 1996 anerkannter Hochschullehrer an der Fachhochschule München. Während dieser Zeit war Nemetschek beinahe 20 Jahre Dekan des Fachbereichs Bauingenieurwesen / Stahlbau und engagierte sich in verschiedenen Gremien, unter anderem im persönlichen Beirat des bayerischen Staatsministers. Anlässlich des Ausscheidens aus seiner Lehrtätigkeit setzte er mit der Errichtung der Georg-Nemetschek-Stiftung ein zukunftsweisendes Zeichen für die Ausbildung der Studierenden in seinem Fachbereich. Ziel der Stiftung ist bis heute die Förderung des europäischen Gedankens durch das Studium der europäischen Bauwelt und der Sprachen.

Parallel zu seiner Lehrtätigkeit legte Professor Nemetschek den Grundstein für das heute weltweit tätige Unternehmen bei IT-Technologie und Consulting im Bereich Planen, Bauen und Nutzen - die Nemetschek AG. Dank seiner innovativen Energie ist aus der Keimzelle, dem Ingenieurbüro für Tragwerksplanung, ein Unternehmen mit heute über 1.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 240 Mio. DM entstanden. Unermüdlich trieb Professor Nemetschek die Entwicklung von EDV-gestützten Programmen voran und baute so die Marktpräsenz des Unternehmens weiter aus. "Die innovativen Produkte von Nemetschek haben die Welt in den Planungs- und Architekturbüros verändert", so Zehetmair in seiner Laudatio. Durch Beteiligungen und neue Tochtergesellschaften baute der Vorstandsvorsitzende weiter am strategischen Netzwerk des Konzerns.

Staatsminister Hans Zehetmair lobte in der Laudatio die innovativen Leistungen des Unternehmers in der Wissenschaft und für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Professor Nemetschek ist durch und durch Unternehmer geblieben: als Aufsichtsrat der Nemetschek AG und als Mitglied mehrerer Verbände engagiert er sich weiterhin für die Interessen der Baubranche.

Querverweise:

COSOBA, AVA-Software, Kalkulations-Software, CAD-Software, CPLAN

siehe auch:
Aperture Software
GmbH
,
eTask Service-
Management GmbH

 

 

Aperture im Einsatz beim Bayer-Geschäftsbereich Polyurethane

(26.11.2001) Die singuläre Pflege von Gebäude- und Infrastrukturdaten durch verschiedene Abteilungen ist in jedem Unternehmen, insbesondere bei Großkonzernen, ein Problem. Der Geschäftsbereich Polyurethane der Bayer AG am Standort Leverkusen löste es nun durch das Server-basierte Gebäudemanagement-System Aperture, das durch die Kölner Firma eTask Service-Management GmbH eingeführt wurde. In das System können alle beteiligten Abteilungen des Geschäftsbereiches PU am Standort Leverkusen - Personalabteilung, EDV und Technical Engineering - ihre Daten einpflegen. Ergebnis: Doppelarbeiten, zeitraubende Abstimmungen, Missverständnisse und Zeitverluste gehören der Vergangenheit an. Denn die Gesamtfläche der Gebäude am Standort Leverkusen von rund 25.000 qm ist bis in den kleinsten Winkel hinein aufgeschlüsselt; Inventar und Anlagen lassen sich jeweils einzelnen Kostenstellen und den ca. 650 Mitarbeitern zuordnen. Die verschiedenen Bereiche und Abteilungen können nun auch einfach und schnell eine genauere Aufstellung der Kosten (für Gebäudenutzung, Reinigung etc.) erhalten.

Datenpflege an zentraler Stelle: Die Zeit der vielen, an verschiedenen Stellen gepflegten Listen für Raumnummern, Inventar, Personalnummern, Telefonnummern und EDV-User-IDs ist vorbei. Seit Januar 2001 werden die Datensätze immer nur an einer Stelle gepflegt: Personaldaten in der Personalabteilung, Gebäudebestandsdaten werden in der Abteilung Building Services, PC-Inventardaten in der DV-Abteilung und Maschineninventar bei der Ingenieurtechnik gepflegt. Entscheidend ist, dass alle Daten auf einem Server liegen und für das Gebäudemanagement abgerufen werden können.

Differenzierte Zuordnung zu Kostenstellen: Anders als etwa bei reinen Verwaltungsgebäuden musste das System von eTask auf einen Mix verschiedener Typen von Flächen auf engstem Raum eingestellt werden. Neben dem klassischen Büro befindet sich nur wenige Meter weiter ein sehr komplexes Technikum mit einer völlig anderen Flächenstruktur, die zudem in einzelne Kostenstellen-Bereiche aufzuteilen ist. Alle Anlagenteile des Technikums müssen diesen Kostenstellen einzeln zugeordnet werden. Dipl.-Ing. Alfred Bloemen, Leiter des Projektes zum Aufbau eines Gebäudemanagement-Systemes erläutert: "Unser Technikum hat z.B. einen Hartschaum- und einen Weichschaumbereich sowie einen speziellen Bereich für Produkte der Automobilindustrie. Dies ist bei der Kostenzuordnung gemäß der jeweiligen Nutzung zu berücksichtigen."
Komplex ist auch die Verwaltung der Laborflächen: Beispielsweise hat eine Abteilung (Kostenstelle) ein Labor direkt angemietet und zahlt daher auch die kompletten Kosten. Oder die Abteilung hat dort nur für eine bestimmte Zeit einen Mitarbeiter beschäftigt, so dass auch nur für die temporäre Nutzung bezahlt werden muss. Mit dem Gebäudemanagement-System von eTask ist bei PU in Leverkusen eine ganz präzise Kostenstellen-Zuordnung möglich. Bloemen: "Wir können nun die effektiven Kosten jedem Produkt zuordnen und wissen dann, welches Produkt hat in seiner Entwicklung wie viel gekostet, einschließlich Raummiete und anderer Infrastrukturkosten."

Pflege beim externen Dienstleister: Bei aller Faszination für das neue System stellt Bloemen klar: "Wir wollen hier keinen Softwarebetrieb aufbauen. Vielmehr wollen wir die Daten, die wir zur Verfügung stellen, mit einem vernünftigen Werkzeug nutzen. Die Pflege des Werkzeugs soll durch unseren Dienstleister eTask erfolgen." Die immer wiederkehrenden Arbeiten werden von eigenen Mitarbeitern in Bloemens Abteilung übernommen. Das sind zum Beispiel Umzüge, die Einpflege von Inventar, Entnahme von Inventar, Änderung von Kostenstellen und Ähnliches. Größere Änderungen hinsichtlich der Flächenzuordnung innerhalb der Gebäudestruktur oder die Erstellung von komplexen Berichten aber soll der externe Dienstleister eTask übernehmen. Das Gebäudemanagement-System von eTask ist kein aufwendiges CAD-System; denn ein solches ist im Tagesgeschäft nicht gefragt. Stattdessen reicht eine zentimetergenaue, schematische Darstellung, etwa über die Gebäude-Achsen, für den Betrieb und das Management nach Bloemens Erfahrung vollkommen aus.

Hohe Verfügbarkeit der Informationen: Bloemen resümiert die Vorgeschichte des heutigen Systems: "Vor rund 8 Jahren haben wir den Ist-Zustand unserer Gebäude in Listen und Zeichnungen dargestellt, um beispielsweise jederzeit zu wissen, welche Abteilung bestimmte Flächen wie lange nutzt. Oder auch nur, wer wo sitzt oder welche Telefonnummer für wen geschaltet ist." Ziel war es schon damals, Gebäudeinformationen zentral zu sammeln. Vor rund 6 Jahren begann Bloemens Team, mit einem CAD-System die Informationen in Zeichnungen einzupflegen. Das klappte laut Bloemen auch ganz gut. Jedoch: Die Informationen mussten immer einzeln, je nach Anforderung, neu zusammengesucht werden. Bloemen: "Schon damals wünschten wir uns, quasi auf Knopfdruck sagen zu können, wie viel Quadratmeter eine bestimmte Etage hat, und das noch am besten auf eine bestimmte Abteilung (Kostenstelle) bezogen." Doch beim CAD-System mussten immer noch im Rechner die gefragten Punkte markiert und die Daten so recht umständlich herausselektiert werden. Vor zwei Jahren stellte Bayer PU dann auf ein besseres Zeichnungssystem um, in der Hoffnung, die einzelnen Gewerke besser darstellen zu können. Es war gekennzeichnet durch viele Layer. "Zu viele", wie Bloemen heute einräumt. "Denn die Ergebnisse, die wir haben wollten, kamen immer noch nicht so einfach auf Knopfdruck." Dies wurde erst nach eigener Einschätzung mit einem im letzten September projektierten und Anfang Januar 2001 bereits installierten Gebäudemanagement-System von eTask erreicht. Bloemen: "Endlich haben wir ein System, das uns die jeweils gewünschten Daten, und nur die gewünschten Daten in unseren Grundrißzeichungen grafisch darstellt."

Schon bei der "Generalprobe" überzeugte das System die Abteilungsleiter und die Mitarbeiter der verschiedenen Bereiche. Bloemen: "Alle erkannten sofort den Nutzen für sich." Nunmehr läuft das System seit zwei Monaten. eTask Geschäftsführer Dipl.-Ing. Klaus Aengenvoort sagt: "Wir haben uns gefreut, einem großen Kunden wie Bayer unser Produkt und unseren Service anbieten zu können. Entscheidend war sicher das zielgerichtete Arbeiten auf beiden Seiten; denn es sollte kein ellenlanges Projekt aufgelegt werden." So kamen die Mitarbeiter nach einem durch eTask durchgeführten Workshop schnell zum praktischen Arbeiten mit dem System. Aengenvoort: "Natürlich half uns dabei, dass es Listen über Flächen, über Personal, EDV, Telefon und Inventar gab. Darauf aufbauend konnten wir eine erste Grobstruktur entwickeln." Mit dem System sollen zukünftig auch Gefahrenabwehrpläne, Sicherheitsrundgänge oder ähnliche sicherheitsrelevante Vorgänge realisiert werden. Da auch diese Bereiche flächenrelevant sind und die Daten sinnvollerweise über Aperture verwaltet werden sollten.

Datensätze über Barcode: Bloemen über die weiteren Perspektiven: "In der zweiten Jahreshälfte haben wir den Zustand erreicht, dass einer meiner Mitarbeiter mit einem Lese-Gerät einen Barcode in der Türfalz scannt. Somit kann ein direkter Abgleich erfolgen, ob sich beispielsweise in dem Büro wie angezeigt zwei Schränke, ein Tisch, zwei Stühle und ein Kühlschrank befinden." Natürlich gibt der Barcode auch Auskunft über die EDV-Geräte wie Drucker, PC und Monitor. Die technischen Gewerke wie Elektroinstallationen sind ebenfalls integriert. Beispielsweise können die Elektro-Techniker z.B. ihre Schalter direkt zuordnen. Zukünftig weiß man bei Bayer PU auch, wie viele und welche EDV-Dosen in welchem Raum sind. Außerdem gibt das System Auskunft über die Kabelbahn- und Energietrassen. Möglich wurde dies alles durch ein einheitliches so genanntes Anlagenkennzeichnungs-System (AKZ). Dafür nummerierten die einzelnen Bereiche (EDV, Technical Engineering etc.) ihre Inventar- und Technikteile.

Amortisation innerhalb eines Jahres: Mit dem System hat sich Bayer PU ein Gebäudemanagement-System ins Haus geholt, das detailliert und schnell die Informationen bereitstellt. Aengenvoort: "Vorreiter für solche Systeme sind bislang noch die Banken und Versicherungen, bei denen die Verwaltung der Gebäude einen hohen Stellenwert einnimmt." Bloemen kann sich vorstellen, dass das erfolgreiche eingeführte System innerhalb des Bayer-Konzerns weitere Abnehmer findet. Jedenfalls plant er, seine Erfahrungen im Intranet des Konzern zu veröffentlichen ("vielleicht sogar mit einer Demo-Version"). Ein nicht zu unterschätzendes Argument für einen Großkonzern ist dabei sicherlich, dass die Kostenzuordnung mit Hilfe des Systems erleichtert wird. Als weiteres stark beachtetes Argument führt Bloemen an: "Wir rechnen mit einer Amortisation innerhalb eines Jahres."

COSOBA, AVA-Software, Kalkulations-Software, CAD-Software, CPLAN

siehe auch:
Graphisoft, MOL

 

 

Europäische Öl-Gesellschaft implementiert ArchiFM von Graphisoft für 6000 Grundstücke und 3500 Gebäude

(22.11.2001) Die größte ungarische Öl und Gas Aktiengesellschaft, MOL, rationalisiert im Zuge eines IT-Strategiewechsels ihren Facility Management Prozess durch die landesweite Verwaltung ihres kompletten Bestandes an Bürogebäuden mit der FM-Software ArchiFM von Graphisoft. Das individuell abgestimmte System wird von Graphisoft in Zusammenarbeit mit Axis Information Technology Ltd. implementiert, um das SAP-basierte Finanzverwaltungssystem sowie Wartungsaufgaben des landesweit gestreuten Gebäudebestandes zu integrieren. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an sämtliche IT-Bereiche des Unternehmens-Managements waren den Angaben nach das Hauptargument, ArchiFM zur Bewirtschaftung der 6000 Grundstücke und 3500 Gebäude einzusetzen. Mit ArchiFM und ArchiFM-Webserver sind landesweit alle gebäude-bezogenen Informationen, graphische Visualisierungen, 3D Modelle sowie Bau-Dokumentationen mittels integrierter Datenbank via Intranet zugänglich.

Statements der Protagonisten:

Zsolt Hernádi, Präsident und CEO von MOL AG: "Ein derart großes Unternehmen wie die MOL AG kann heutzutage einen Wettbewerbsvorsprung nur durch den Einsatz professioneller Technologie-Werkzeuge in allen operativen Segmenten behaupten. Dies gilt in erster Linie für den Bereich des Gebäude-Managements, da hier finanziell schwerwiegende Entscheidungen zu treffen sind, die wiederum schneller und präziser Informationen bedürfen. Das ist der Grund, weshalb wir uns nach sorgfältiger Prüfung für ArchiFM von Graphisoft entschieden haben."

Balázs J. Barts, Leiter für den Bereich FM bei MOL: "Nach sorgfältiger Marktanalyse haben wir uns für die ArchiFM-Lösung von Graphisoft entschieden. Uns wurde während des mehrere Runden umfassenden Auswahlverfahrens deutlich, dass Graphisoft mit seinem ArchiFM-basierten System jene Leistungsfähigkeit besitzt, die erforderlich ist, die Neuausrichtung der Facility Management-Strategie von MOL zu realisieren."

Gábor Bojár, Präsident und CEO von Graphisoft: "Integrierte Informatik-Systeme, die den finanziellen Teil des Unternehmens-Managements bedienen, gehören seit 10-20 Jahren standardmäßig zum Erscheinungsbild der führenden Industriestaaten. Der nächste Schritt in dieser Entwicklung ist der Bereich des Facility Managements, der gegenwärtig zu den rasantesten IT-Wachstumsmärkten zählt. Die Entwicklung eines hervorragenden Produktes bedarf daher zweierlei: exzellente Entwickler und anspruchsvolle Kunden. Aus diesem Grund sind wir besonders stolz, das MOL, das umsatzstärkste ungarische Unternehmen, auf unsere Technologie zurückgreift."


COSOBA, AVA-Software, Kalkulations-Software, CAD-Software, CPLAN

siehe auch:
RIB, CMANAGEMENT,
Foster Wheeler
 

 

 

Foster Wheeler erster Großkunde in den USA

(18.11.2001) Nach dem erfolgreichen Start der Vertriebsaktivitäten in den USA im Jahr 2000, erhielt die RIB Software AG mit ihrem Lizenzpartner CMANAGEMENT Corporation den ersten amerikanischen Großauftrag. Die Foster Wheeler Corporation setzt ARRIBA, das in den USA als CBuild vermarktet wird, seit Oktober 2001 für die Angebotsbearbeitung im Hoch-, Ingenieur- und Anlagenbau ein. Mit einem jährlichen Umsatz von rund 3 Milliarden Dollar zählt Foster Wheeler zu den größten international tätigen Bauunternehmen weltweit.

Foster Wheeler bietet Dienstleistungen für die petrochemische, pharmazeutische und energieerzeugende Industrie. Dazu gehören Design, Bau sowie Management von Raffinerien, Chemiefabriken und Kraftwerken.

Für seine weltweiten Aktivitäten suchte der seit 1927 bestehende amerikanische Konzern eine Bausoftware, die die Bearbeitung großer Projekte - von der Angebotsbearbeitung über die Ausführung bis zur Nachkalkulation ermöglicht..Es war dem Unternehmen wichtig, dass die ausgewählte Software unterschiedliche internationale Anforderungen der eigenen Geschäftsbereiche unterstützte. Dabei kommt CBuild auch die zentrale Rolle einer Integrationsplattform für Spezialanwendungen unterschiedlicher Disziplinen zu.

Die Mehrwährungsfähigkeit des Programms CBuild war somit ein kritischer Entscheidungsfaktor für die Amerikaner, da Foster Wheeler allein 70% des Umsatzes außerhalb der USA erzielt. Zudem spielten auch die durchgängige Datenhaltung und die Multiuserfähigkeit des Programms eine entscheidende Rolle. Besonders wichtig war dem Unternehmen laut RIB, ein Softwarehaus zu finden, dass eine über lange Jahre hinweg gefestigte Position am Markt einnimmt und eine ausgereifte Lösung auch für komplexe Großprojekte bereitstellt sowie Zukunftsperspektiven bietet - so zum Beispiel die Terminalserver-Technologie.

Im April 2002 werden rund 60 Projekt-Ingenieure aus dem Bereich Angebotsbearbeitung innerhalb des Konzerns in den USA, Großbritannien und Kontinentaleuropa mit der RIB Software Angebotsgrundlagen erstellen und kalkulieren. Weitere amerikanische Baukonzerne ähnlicher Größenordnung sollen derzeit CBuild im Pilottest prüfen.

  

 

 

 

Zehn Jahre AEC-REPORT

Mit der Ausgabe 6/2001 feiert DIE Institution der AEC-Branche - der AEC-REPORT aus dem Hause Dressler - ihr zehnjähriges Jubiläum. Auf der ACS 91 erschien das erste Heft des Magazins, das getreu seines Titels fortan gezielt zum Thema "Computer-Anwendungen im Bauwesen" berichten sollte. Das Themengebiet hat sich inzwischen gewandelt - beinhaltete AEC, also Architectur, Engineering and Civil Construction, in den Anfangsjahren vor allem die einzelnen EDV- Werkzeuge für Bereiche wie CAD, AVA und Facility Management, so ist damit heute der durchgängige Computereinsatz im Bauwesen gemeint, der dank Datenautobahnen möglich wurde.

Anfang der neunziger Jahre ging es vor allem darum, das Zeichnen zu beschleunigen und "schöne" Bilder auszugeben. Mit der Einführung objektorientierter Programmierung ging jedoch der Wandel vom einfachen Zeichenwerkzeug zum Expertensystem einher, zudem eröffnete sich die Möglichkeit, Planungsdaten über alle Projektphasen hinweg zu nutzen. Dank Internet kam ferner die Option hinzu, für die Dauer eines Projektes virtuelle Teams zu bilden und so eine durchgängige Integration nicht nur zwischen den verschiedenen Planungsphasen, sondern auch zwischen Planungspartnern zu verwirklichen. Mit Ausschreibungsdatenbanken, Internet-basierenden Projekt-Management-Systemen (IBPM) sowie ASP- oder Mobile-Engineering-Produkten stehen inzwischen weitere innovative Technologien zur Verfügung, die eine globale Planung erlauben. Allerdings scheuen momentan die meisten Planer entsprechende Investitionen - wohl nicht nur aus Skepsis den neuen Technologien gegenüber, sondern sicherlich auch aus finanziellen Gründen. Schließlich geht die Krise in der Bauwirtschaft bereits ins siebte Jahr und die Hoffnung, nach sieben mageren Jahren mögen sieben fette folgen, scheint sich nicht zu bewahrheiten.

Auch am AEC-Markt ist die Baukrise nicht spurlos vorübergegangen. So waren die letzten Jahre weniger durch technologische Neuerungen, als vielmehr durch eine Reihe von Zusammenschlüssen und Insolvenzen geprägt - eine Entwicklung, deren Ende wohl noch nicht erreicht ist. Auch der Versuch einiger Anbieter, andere Marktsegemente zu erschließen, konnte hier nicht für Abhilfe sorgen. So geht es heute vor allem wieder darum, dem Anwender möglichst praxistaugliche Werkzeuge anzubieten, die seine tägliche Arbeit effizent unterstützen.

Für den AEC-REPORT verantwortlich zeichneten und zeichnen u.a. Gesine Liskien sowie Gerhard Friederici und natürlich Edmund E. Dressler.

 

Bild dazu:
Titelbild
(von SOFT-TECH
gesponsert;
Bild mit "FRESCO T"
gerendert)

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siehe auch:
AEC-REPORT,
Dressler-Verlag
 

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siehe auch:
IBD GmbH
 

 

  

1000 Arbeitsplätze von rivera in einem Jahr installiert

(15.11.2001) 1000 Arbeitsplätze hat die Karlsruher IBD GmbH eigenen Angaben zufolge innerhalb eines Jahres mit dem Projektinformationssystem rivera ausgestattet. Eingesetzt wird die unter Lotus Notes laufende Workflow-Lösung von Bauunternehmen, Bauabteilungen von Kommunen und Versicherungen, Architektur- und Ingenieurbüros sowie Bauträgern im deutschsprachigen Raum aber auch in Tschechien, Polen und Ungarn.

rivera ist eine Softwarelösung für das Baumanagement und unterstützt den Anwender von der Projektakquise bis zur Gewährleistung. Das Programm lässt sich standort- und projektübergreifend einsetzen und bietet dem Anwender eine prozessorientierte Projektverfolgung über alle Projektphasen sowie die relevanten Werkzeuge für jede Phase. Darüber hinaus können Aufgaben, Termine und Schriftverkehr im System verwaltet werden. Die Softwarelösung umfasst u.a. die Module Angebot und Auftrag, Adress-, Akquise-, Projekt- und Planmanagement sowie Referenzprojekte und Webbot. Mittels Webbot finden Bauunternehmungen die für sie relevanten Ausschreibungen im Internet.

Querverweise:

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speedikon FM AG, RWE

 

  

270 Mitarbeiter des RWE Konzerns werden zukünftig
Immobilien mit speedikon FM verwalten

(13.11.2001) Der RWE Konzern hat sich zur Unterstützung der Immobilienbewirtschaftung für das Programm speedikon FM des Softwareanbieters speedikon Facility Management AG entschieden. Nach einer stufenweisen Einführung sollen die Module Flächenmanagement, Raumplanung, Umzugsmanagement, Inventarverwaltung, Reinigungsmanagement, Belegungsplanung, Schließmanagement, Dokumentenmanagement, Helpdesk und Instandhaltungs-Management der Software speedikon FM zum Einsatz kommen. Zusätzlich wurde eine Serverlizenz für Intra-/ Internetuser der internetbasierten CAFM-Lösung speedikon WEB FM beauftragt. Und eine Online Schnittstelle zwischen speedikon FM und SAP R/3 RE sowie PM soll die Visualisierung der SAP R/3 RE- und PM-Objekte in speedikon FM ermöglichen.

Für die Umsetzung des Projektes ist die RWE Systems Immobilien Gruppe verantwortlich. Die RWE Systems Immobilien Gruppe konzentriert sich als Systemanbieter auf Managementfunktionen für Immobilien und immobiliennahe Dienstleistungen. Als effizientes Werkzeug wird derzeit eine IT-Infrastruktur eingeführt, um Immobilien wirtschaftlich bereitstellen, betreiben und verwerten zu können.

Neben der Einführung des CAFM Systems speedikon FM des hessischen Softwareherstellers speedikon Facility Management AG, wird zeitgleich SAP R/3 Real Estate eingeführt. SAP R/3 RE und speedikon FM werden die bestehenden Altsysteme ab dem 1. Januar 2002 ablösen. Die Immobilien Gruppe erhält damit eine neue integrierte Datenbasis, die sämtliche Werteflüsse des Facility Managements im RWE Konzern abbildet. Die Integration ermöglicht ein umfassendes Immobiliencontrolling als Grundlage für eine effiziente Steuerung des Immobilienbestandes.

Heinz Rudnik und Alexander Cwielong von der Immobilien Gruppe sowie Thomas Schäfer aus dem Bereich Systeme und Organisation, leiten das RE [Real Estate]-Projekt. Das CAFM Projekt wird von Volkmar Umbach und Hans-Peter Schneider von der Immobilien Gruppe betreut. Insgesamt arbeiten an beiden Projekten rund 50 Mitarbeiter aller Ebenen und Ressorts.

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siehe auch:
Nemetschek, ARAG

 

  

Nemetschek verbindet Facility und Immobilien Management für die ARAG Versicherungen

(11.11.2001) Die Nemetschek AG schafft mit dem Einsatz ihrer Facility Management Lösung Allfa und der Immobilien Management Lösung CREM beim international führenden Versicherungsdienstleister ARAG eine Verbindung von Facility und Immobilien Management. Beide Lösungen der Münchner kommen im neuen ARAG Bürogebäude in Düsseldorf zum Einsatz - bzw. werden derzeit integriert.

Die ARAG Versicherungen bezogen in diesem Jahr ihre neue Europazentrale in Düsseldorf. Geplant von den Architekten Sir Norman Foster und RKW wurde ein fast vollständig transparentes Hochhaus geschaffen. Neben Transparenz ist die Flexibilität ein wichtiger Faktor des Gebäudes - beides Werte, die sich auch im Facility und Immobilien Management widerspiegeln sollen.

Mittels einer Bestandsaufnahme wurde zuerst das gesamte ARAG Hochhaus in Allplan FT (Nemetscheks AEC-Software) und in der FM-Lösung Allfa dreidimensional erfaßt. Die als Einzellösungen einsetzbaren Produkte Allfa und CREM schließen sich daran an: Durch die Integration der Lösungen werden das infrastrukturelle und technische Facility Management mit dem kaufmännischen Facility Management, d.h. dem Immobilien Management, verschmolzen. Die daraus resultierenden Vorteile liegen auf der Hand: Eine Mehrfacheingabe von Daten entfällt. Versprochen wird zudem ein Mehr an Transparenz und Übersichtlichkeit für alle Beteiligten mit den unterschiedlichsten Nutzungsanforderungen. Zusätzlich sollen automatische Konsistenzprüfungen einen hohen Komfort für den Anwender bei gleichzeitig hoher Datensicherheit bieten.

Mit der innovativen Architektur des neuen ARAG Towers wurde von Anfang an ein völlig neues Gebäudekonzept realisiert. Wichtigstes Ziel ist es / war es, auch durch das Facility und Immobilien Management das Wohlbefinden der Mitarbeiter am Arbeitsplatz zu steigern. Um dies zu gewährleisten hat sich ARAG für den ganzheitlichen Softwarelösungsansatz der Nemetschek AG entschieden. Neben Allfa gehört auch Allplan FT dazu - des Weiteren Allfa TT 2000 zur komfortablen Erfassung, Auswertung und Visualisierung von Gebäudedaten. Außerdem kommen die Module Allfa Reinigung 2000 für das Managen, Erstellen und Überwachen von Reinigungsvorgängen, Allfa Schlüssel 2000 und Allfa Instandhaltung in der neuen ARAG-Zentrale zum Einsatz.

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siehe auch:
Graphisoft

 

  

Ungarische Finanzbehörde setzt landesweit auf ArchiFM

(7.11.2001) Die ungarische Finanzbehörde (APEH) standardisierte und rationalisierte ihren Facility Management Prozess durch die landesweite Verwaltung ihres Bürogebäudenetzes mit der Facility Management Software ArchiFM von Graphisoft. Die integrierte, objektbasierte Facility Management Lösung wurde von Graphisoft und Graphisoft CAD Studio in Zusammenarbeit mit der APEH auf die individuellen Kundenbedürfnisse abgestimmt. Das System bewirtschaftet ...

  • insgesamt 136 Gebäude
  • in 38 Städten und Gemeinden.

Die Verwaltung hat zu jeder Zeit (unter Verwendung einer sicheren Systemeinrichtung über das unternehmenseigene Intranet) Zugang zu sämtlichen Gebäude- bezogenen Informationen in Form von Geschoß-Plänen, 3D Visualisierungen und integrierter 3D Datenbank.

Die organisatorische Struktur und Datensicherheit der Behörde erforderte eine reibungslos und effizient funktionierende Lösung zur Verwaltung des landesweiten Immobilienbestandes. Die per Ausschreibung ausgewählte Ideallösung sollte nicht nur signifikant Kosten senken, sondern darüber hinaus die Effizienz der Gebäudebewirtschaftung erheblich steigern. Die internationale Reputation von Graphisoft als einer der Global-Player im Bereich 3D CAD-Softwareentwicklung trug den Angaben nach erheblich zur Entscheidung der APEH für die Facility Management Lösung ArchiFM bei. Der Datentransfer, ein typisches Hindernis beim Übergang zu CAFM-Systemen, wurde innerhalb der Pilot-Projektphase einfach und wirksam ausgeführt. Dieser Aspekt erwies sich als Schlüsselfaktor im Prozess der Entscheidungsfindung. In weniger als drei Monaten wurde das ArchiFM Netzwerk implementiert und ist seitdem bei der APEH erfolgreich im Einsatz.

"Nach eingehender Markt-und Wettbewerbsanalyse sahen wir uns bestätigt, dass die kundenspezifische ArchiFM-Lösung von Graphisoft exakt unseren Bedürfnissen entspricht", bestätigt János Sagát, Berater des APEH-Vorstands und verantwortlich für die System-Installation. "Bisher war es äußerst mühsam und zeitintensiv, stichhaltige Entscheidungen treffen zu können. Mit ArchiFM sind sämtliche Bestandsdaten transparent aufbereitet und für das Top Management verfügbar. Mit dem Zugriff auf Realtime-Informationen, unterschiedliche Statistiken und Verzeichnisse können anstehende Entscheidungen wesentlich einfacher und effizienter vorbereitet werden."

Gebäudeverwalter haben die Möglichkeit, Statistiken des verfügbaren Büroraumes einzusehen, Listen zu generieren, entsprechende Anfragen zum Inventar via Datenbank auszuführen sowie Aufgaben jeder einzelnen Fachabteilung mit wenigen Mausklicks zu steuern.

Mit ihrem Zentrum in Budapest und fünf regional angesiedelten Außenstellen benötigte die APEH ein FM-System, das den Fernzugriff zu dezentralen Gebäudedaten ermöglicht. Der ArchiFM Webserver bot eine Lösung, den Zugriff auf sensible Gebäudeinformationen innerhalb eines sicheren Systems über das APEH-Intranet zu gewährleisten. -- Der ArchiFM Webserver wurde für multiplen Benutzerzugriff entwickelt, um Kosten effizient überwachen sowie Flächenplanung und Wartungsaufgaben von einer zentralen Datenbank aus steuern zu können. Diese Technologie ist über Intranet oder Internet verfügbar und daher speziell für Unternehmen oder Organisationen mit vielen Filialen, selbst über mehrere Kontinente hinweg, besonders geeignet.

"Wir sind überaus zufrieden mit der Einführung unserer FM-Lösung bei APEH", unterstreicht Tibor Gáthy, Leiter Facility Management bei Graphisoft. "Sowohl einheimische als auch ausländische Unternehmen und Organisationen beginnen verstärkt zu erkennen, wie sich ihr Facility Management Prozess mit ArchiFM wirksam verbessern läßt. Die Entscheidung der Behörde für ArchiFM ist ein erneuter Beleg für die Richtigkeit unserer Forschungs- und Entwicklungsstrategie."

Foster Wheeler, RIB Software AG, ARRIBA, CBuild, Hochbau, Ingenieurbau, Anlagenbau, Nemetschek, Facility Management, Immobilien Management, ARAG Versicherungen, Allfa, CREM, Allplan FT, ArchiFM, Graphisoft, DWG-Kompatibilität, Autodesk, IFB, IFB Dr. Braschel AG, Planungsbüro, Consultingbüro, Autodesk Architectural Desktop 3.3, ADT 3.3, ADT, DWG, Facility Management

siehe auch:
autodesk,
IFB Dr. Braschel
AG

 

  

DWG-Kompatibilität gibt den Ausschlag:
Autodesk wird Partner von IFB

(1.11.2001) IFB Dr. Braschel AG, eines der Top 100 Planungs- und Consultingbüros mit Niederlassungen in Stuttgart, Berlin, Erfurt, Bonn, Saarbrücken und Frankfurt/Oder, hat sich für Autodesk Architectural Desktop 3.3 entschieden. Die ersten 20 Lizenzen des Autodesk Architectural Desktop 3.3. sind bereits installiert. Gründe für diese Wahl sind unter anderem die wachsenden Anforderungen bezüglich Datenaustausch mit Projektbeteiligten und Auftraggebern.

"Viele unserer Partner und Auftraggeber arbeiten mit dem DWG-Format und oftmals noch mit zusätzlichen Programmen. Für uns ist daher eine offene und flexible Technologie mit nahtloser DWG-Kompatibilität absolut notwendig." begründet Thomas Richter, Vorstand der IFB Dr. Braschel AG, seine Entscheidung in Zukunft mit Autodesk zusammenzuarbeiten. Architektur, Tragwerksplanung und TGA (Technische Gebäudeausrüstung) werden bei der IFB Dr. Barschel AG zur integrierten Gesamtplanung zusammengefasst. Weiterhin gehören die Bereiche Facility Management sowie Projektsteuerung und -manangement zum Tätigkeitsfeld der IFB.


 

 

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