*) einschließlich aller Umtauschrechte |
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(19.4.2004) Autodesk korrigiert seine Prognosen für das erste Quartal
und das Geschäftsjahr 2004/2005 nach oben. Das Unternehmen erwartet für das
erste Quartal Umsatzzahlen zwischen 265 Millionen und 275 Millionen US
Dollar. Zudem beläuft sich der für das erste Quartal erwartete Gewinn je
Aktie*) nach US-GAAP auf 0,23 bis 0,28 US Dollar. Ohne Berücksichtigung der
Umstrukturierungskosten liegt der für das erste Quartal erwartete Gewinn je
Aktie*) zwischen 0,27 und 0,32 US Dollar.
Für das Geschäftsjahr 2005 wird der Umsatz voraussichtlich zwischen 1,05 und
1,07 Milliarden US Dollar liegen. Die Jahresgewinnspanne auf GAAP-Basis wird
sich erwartungsgemäß zwischen 15 und 17 Prozent und der erwartete Gewinn je
Aktie*) auf GAAP-Basis zwischen 1,06 und 1,15 US Dollar bewegen. Ohne
Berücksichtigung der Umstrukturierungsbelastungen erwartet Autodesk für das
Geschäftsjahr einen Gewinn je Aktie*) zwischen 1,27 und 1,36 US Dollar, so
dass die geplante Jahresgewinnspanne zwischen 18 und 20 Prozent erreicht
wird. Die Gewinnmarge des vierten Quartals im Geschäftsjahr 2005 wird sich
voraussichtlich mindestens im mittleren 20-Prozent-Bereich bewegen.
Die vorangegangenen Aussagen sind als Zukunftsprognosen zu betrachten und
unterliegen gewissen Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige weiter
unten ausgeführt werden.
"Unser Geschäftsjahr beginnt außerordentlich positiv", erklärt Carol Bartz,
Chairman und CEO von Autodesk. "Wir erleben derzeit eine gesteigerte
Nachfrage in allen Regionen und Branchen, insbesondere in der Design
Solutions Group. Unsere Kunden sind von der neuen Produktlinie absolut
begeistert, und auf der kürzlich abgehaltenen Jahreskonferenz mit unseren
Händlern erhielten wir hervorragendes Feedback. Die stabile Geschäftslage
und unsere kontinuierlichen Bemühungen zur Verbesserung der Rentabilität
sorgen dafür, dass wir die geplante Gewinnspanne, ohne Berücksichtigung der
Kosten für die Umstrukturierungsmaßnahmen, ein Jahr früher als ursprünglich
vorgesehen erreichen."
- Die Produktfamilie AutoCAD 2005 und 3D-Lösungen steigern den Umsatz
Im Geschäftsjahr 2005 wird das Unternehmen neue Versionen aller wichtigen
Autodesk-Produkte zeitgleich oder sogar früher als im letzten Jahr auf den
Markt bringen. Bereits Anfang März wurde die neue Version der AutoCAD
2005-Produktfamilie freigegeben. Im Verlauf des Geschäftsjahres 2005 werden
weitere bedeutende Versionen, wie Autodesk Inventor Series sowie Autodesk
Inventor Professional folgen. Zudem ist die Einführung einiger neuer
Produkte geplant, wie Autodesk Civil 3D sowie neue Versionen auf Linux-Basis
für die Medienbranche.
Da bis heute nur ein Bruchteil der insgesamt sechs Millionen
Autodesk-Anwender auf 3D umgestiegen ist, stellen die höheren Verkaufspreise
für 3D-Produkte ein weiteres signifikantes Wachstumspotenzial für Autodesk
dar. Darüber hinaus liefern die robusteren Desktop-Werkzeuge den Kunden eine
Plattform für die Implementierung von Lifecycle-Management-Lösungen, deren
Funktionsumfang optimal auf die Anforderungen der zunehmend global
operierenden Unternehmen zugeschnitten ist. Somit werden die
Lifecycle-Management-Lösungen Autodesk neue Kundensegmente und zusätzliche
Wachstumschancen erschließen.
"Wir können bereits jetzt erkennen, dass unsere Strategie aufgeht", so Carol
Bartz. "Mit den optimierten Desktop-Tools bieten wir unseren Kunden die
Möglichkeit, intelligentere und aussagekräftigere Zeichnungen, Entwürfe und
Konstruktionen zu erstellen. Und nachdem unsere 3D-Lösungen auf dem Markt
ebenfalls immer mehr positiven Anklang finden, stellen sie für Autodesk eine
bedeutende Absatzchance dar. Darüber hinaus erreichen wir mit unseren
Lifecycle-Management-Lösungen neue Kundensegmente. Insgesamt kann man sagen,
dass wir noch nie besser positioniert waren."
Autodesk selber weist darauf hin, dass ihre Pressemitteilung
zukunftsorientierte Aussagen enthält, die gewissen Risiken und
Unwägbarkeiten unterliegen:
- Aussagen zu vorgesehenen Freigaben neuer Produkte
- Allgemeine Markt- und Wirtschaftsbedingungen
- Positionierung von Autodesk im Markt
- Ausbleiben der erwarteten Kundenakzeptanz für wichtige neue
Anwendungen
- Unzureichender Durchverkauf neuer oder vorhandener Produkte in den
Autodesk-Vertriebskanälen
- Preisdruck
- Nichterreichen erwarteter Kostenreduzierungen
- Verzögerungen bei der Freigabe neuer Produkte und Services
- Rückschritte bei der Einführung technologischer Neuerungen
- Änderungen der Bilanzierungsgrundsätze
- Unvorhergesehene Probleme bei der Integration neuer oder übernommener
Unternehmen
- Finanzielle und wirtschaftliche Situation unserer Händler und
Vertriebskanäle
- Neuverhandlung oder Beendigung von Vereinbarungen bzgl. Lizenzen oder
geistigen Eigentums
- Aussagen zu signifikanten Wachstumschancen der 3D-Produkte und der
Lifecycle-Management-Lösungen
- Unzureichende Weiterentwicklung der Lifecycle-Management-Produkte und
der Lösungen für die Zusammenarbeit
Die geplanten Gewinne je Aktie auf GAAP-Basis könnten zudem durch folgende
Faktoren beeinflusst werden:
- Tatsächliche Zahlen für Personalkürzungen und Schließungen von
Niederlassungen
- Standort und Dauer der Betriebszugehörigkeit beim Abbau von Stellen
- Aufgrund von Abfindungsvereinbarungen anfallende tatsächliche Kosten
- Endgültige Beschlüsse zur Schließung von Niederlassungen
- Zeitliche Abfolge der für die einzelnen Quartale vorgesehenen
Umstrukturierungsmaßnahmen
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