erste Fassung: |
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Als vor 10 Jahren (1989) am europäischen Kernforschungszentrum in Genf (Cern) auf der technologischen Basis des Internets der Grundstein für das World Wide Web (WWW) gelegt wurde, ging es gerade mal darum, in vorhandenen Dokumenten auf einfache Weise zu "browsen" - d.h. zu schmökern, sich umzusehen und zu navigieren. Wissenschaftliche Texte sollten online erreichbar sein, wobei eine einfache Textformatierung und das Einbinden von Grafiken erwünscht waren. In Zukunft will / muß aber das World Wide Web mehr bieten, um außerhalb der Universitäten und Forschungszentren für das Massenpublikum dauerhaft interessant zu werden bzw. attraktiv zu bleiben:
Besonders Konstrukteure wie Architekten oder Bauingenieure haben ganz spezielle
Anforderungen, um ihre technischen Zeichnungen, dreidimensionalen CAD-Modelle oder auch
einfach nur Referenz-Projekte anschaulich zu präsentieren. Dabei stößt man immer noch
auf alte Restriktionen in den gängigen Browsern,
die aber mit Blick auf die Vielfältigkeit der Computer-Anwendungen durchaus verständlich
sind: außer "JPEG"- und "GIF"-Bildern (neben Text
selbstverständlich) können die Zugangsprogramme für das World Wide Web kaum ein
weiteres Datei-Format von sich aus verarbeiten. Wer mehr will, muß auf Plug-Ins und/oder
Java-Applets zurückgreifen - und schon wird die Auswahl des richtigen Dateiformates zur
entscheidenden Fragestellung, in der viele Fürs und Widers abzuwägen sind. |
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© Alfons Oebbeke,
Neustadt 1997 - 2001 |