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Unternehmens-Nachrichten 05/2001
IDS Scheer Radermacher GmbH, AIS Management GmbH, IDS  Scheer AG, Immobilien Management, Facilities Management, B2B, E-Business, Real Estate, Projektmanagement, Nemetschek, APSIS Software AG, Kostenmanagement-Software, APSIS, Architekten, Bauingenieure, RIB, CeBIT, Bausoftwarebranche, ARRIBA, CA3D, CAD 3D
  
IDS Scheer Radermacher GmbH, AIS Management GmbH, IDS  Scheer AG, Immobilien Management, Facilities Management, B2B, E-Business, Real Estate, Projektmanagement, Nemetschek, APSIS Software AG, Kostenmanagement-Software, APSIS, Architekten, Bauingenieure, RIB, CeBIT, Bausoftwarebranche, ARRIBA, CA3D, CAD 3D
siehe BAULINKS:

Architektur CAD
AVA
FM / CAFM


 

  

Übersicht:

Zusammenarbeit von IDS Scheer Radermacher GmbH und AIS Management GmbH: Kooperationsvereinbarung unter Dach und Fach

Mönchengladbacher Software-Haus musste Insolvenz anmelden - Sicherung der CADdy Zukunft durch ZIEGLER-Mitarbeiter

Nemetschek AG mit dem 1. Quartal 2001 "insgesamt zufrieden"

APSIS Software AG hat Absatz im ersten Quartal 2001 verdoppelt

RIB zufrieden mit der CeBIT: Hohe Ziele gesetzt - und überschritten
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nähere Infos:
AIS Management
GmbH
, IDS Scheer
Radermacher GmbH
 

 
Zusammenarbeit von IDS Scheer Radermacher GmbH und AIS Management GmbH: Kooperationsvereinbarung unter Dach und Fach

(24.5.2001) IDS Scheer Radermacher GmbH, Tochter der IDS  Scheer AG und Spezialist im Bereich Beratungsleistungen für das Management von Immobilien, Facilities und Services, vereinbart mit der AIS Management GmbH, Technologieanbieter im Bereich B2B-Lösungen für die Ausschreibung von Dienstleistungen im Internet, eine strategische Partnerschaft im Bereich E-Business:

  • IDS Scheer Radermacher, in der die IDS Scheer AG seit 2001 ihre Aktivitäten im Bereich Real Estate- (Immobilien-)Management konzentriert, bietet als Consultant E-Business-Strategieberatung, Projektmanagement bei der Durchführung von Software-Implementierungen, Wirtschaftlichkeits-Betrachtungen, sowie Vorbereitung, Begleitung und Durchführung komplexer Ausschreibungsverfahren. IDS Scheer Radermacher zählt renommierte Unternehmen und öffentliche Organisationen Deutschlands zu seinen Mandanten.
     
  • AIS als Technologieanbieter hat mit dem FM-Marktforum ein Produkt im Portfolio, das die Abwicklung des vollständigen Prozesses des Dienstleistungsseinkaufs, von der Planung, Ausschreibung, Anbieteransprache und Angebotsabgabe bis hin zur Angebotsauswertung und Vergabe, in geschlossenen Projekträumen im Internet ermöglicht.

"IDS Scheer Radermacher ist aufgrund der langjährigen Beratungserfahrung bei Großkonzernen und der Öffentlichen Hand sowie des fundierten Know-hows bei Themen wie Ausschreibungsverfahren, Vergabeentscheidungen und Beschaffungsoptimierung im Immobilienbereich, aber auch SAP-Integration, ein Wunschpartner der AIS", so der Geschäftsführer Wolfgang Moderegger. Ähnlich äußert sich Ludwig Greimel, Geschäftsführer der IDS Scheer Radermacher: "Die Technologien der AIS sind ganz klar die führenden Lösungen für den Einkauf von Dienstleistungen im Internet. Der Nutzen, den die AIS-Werkzeuge entfalten, ist erheblich. Hier werden zudem erstmalig Probleme gelöst, die im Offline-Beschaffungsprozess bisher nicht aus der Welt geschafft werden konnten." Von der Partnerschaft zwischen IDS Scheer Radermacher und der AIS werden somit die Kunden beider Unternehmen profitieren.

IDS Scheer Radermacher GmbH, AIS Management GmbH, IDS  Scheer AG, Immobilien Management, Facilities Management, B2B, E-Business, Real Estate, Projektmanagement, Nemetschek, APSIS Software AG, Kostenmanagement-Software, APSIS, Architekten, Bauingenieure, RIB, CeBIT, Bausoftwarebranche, ARRIBA, CA3D, CAD 3D
nähere Infos:
ZIEGLER-
Informatics

 
 

 

ZIEGLER-Informatics GmbH musste Insolvenz anmelden
Sicherung der CADdy Zukunft durch ZIEGLER-Mitarbeiter

(23.5.2001) Aufgrund von Zahlungsunfähigkeit sah sich die ZIEGLER-Informatics GmbH gezwungen, am Freitag, 11. Mai 2001, beim Amtsgericht Mönchengladbach Insolvenz anzumelden. Das Amtsgericht hat daraufhin Herrn Rechtsanwalt Quinkert aus Mönchengladbach-Rheydt zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt. Ob und zu welchem Zeitpunkt das Insolvenzverfahren eröffnet wird, steht noch nicht fest.

Das Unternehmen ist seit seiner Gründung im Jahre 1971 in Mönchengladbach ansässig. ZIEGLER-Informatics hat sich seit 1984 auf die Software-Bereiche CAD (computerunterstütztes Zeichnen und Konstruieren) und GIS (Geografische Informationssysteme) spezialisiert und ist über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Im Jahre 1999 konnte die Software-Firma noch einen Umsatz von rund 20 Mio. erwirtschaften, auch im Folgejahr wurden noch schwarze Zahlen geschrieben.

Firmenchef Rainer Ziegler zu den Gründen, die dazu führten, dass jetzt 80 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren sollen: "Kernauslöser für unsere massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten war u. a., dass im Jahr 2000 wesentliche Teile des Unternehmens, nämlich des GeoInformatik-Bereichs, von einem ehemaligen Geschäftsführer in fragwürdiger Weise aus der Firma herausgelöst und von diesem zur Gründung einer eigenen Firma genutzt wurden. Danach wurde ZIEGLER-Informatics von Mitarbeitern der neuen Firma des ehemaligen Geschäftsführers monatelang systematisch ausspioniert. Daraus resultierende rechtliche Verfahren sind zurzeit noch nicht abgeschlossen." (siehe auch Unternehmes-Nachrichten 3/2001) Die dadurch entstandenen Verluste konnten in den bestehenden Strukturen trotz aller Anstrengungen nicht wieder wett gemacht werden.

Aber noch ist keinesweg alles verloren, denn im Rahmen eines Management-buy-out soll es zumindest teilweise weitergehen. Hans-Dieter Winkens, ein leitender Mitarbeiter erläutert sein Konzept für den Bereich Geo-Informatik, bisher ein Hauptumsatzträger: "Wir haben hervorragende neue Produkte und einen guten Ruf im Markt. Wir setzen deshalb alles daran, kurzfristig durch Mitarbeiter und Dritte eine Auffanggesellschaft zu gründen, die von namhaften Partnern mit getragen wird, um die Geschäftsaktivitäten in den Bereichen Geografische Informati-onssysteme, Vermessung, Tiefbauplanung sowie Architektur und Facility Managment dauerhaft fortzuführen."

Ähnliches ist für das Gebiet Produktdatenmanagement/Maschinenbau geplant. Heinz-Willi Brendgens erläutert dazu: "Neben der Weiterführung der Produkte im Maschinenbaubereich wollen wir unseren Kunden zusätzlich umfassende Lösungen für die Datenverwaltung anbieten."

Diesbezüglich sind Verhandlungen mit den insoweit Beteiligten aufgenommen worden. Mit den geplanten Unternehmensneugründungen verbinden sich dabei ganz konkrete Pläne, die vorhandenen Software-Programme weiter zu entwickeln und dafür Support zu leisten. Ziel ist es insbesondere, die gerade fertiggestellte neue Produktgeneration zu vermarkten, für die große Erfolgschancen am Markt prognostiziert werden, und auch ins Dienstleistungsgeschäft einzusteigen:

  • Entwicklung, Beratung und Vertrieb von CAD- (Vermessung, Tiefbauplanung, Architektur) und GIS-Lösungen auf der GeoMedia-Plattform, u. a. mit dem Zukunftsthema 'Geo-Datenverteilung über das Internet'
  • Consulting für ein organisationsübergreifendes Geo-Datenmanagement und für räumliche Analysen
  • Dienstleistungen wie Konvertierungen, Web-Server-Betrieb, Datenbank-Engineering, Schulungen (Geo-Informatik)
  • Facility Management zur Liegenschafts- und Gebäudedokumentation sowie zu deren Erfassung und Verwaltung
  • Consulting für ein unternehmensweites Produktdatenmanagement (PDM/Maschinenbau)
  • Dienstleistungen wie Konvertierungen, Web-Server-Betrieb, Daten-bank-Engineering, Schulungen (PDM/Maschinenbau)

Auf diese Weise sollen zum einen Arbeitsplätze in Mönchengladbach erhalten und zum anderen für die ehemaligen ZIEGLER-Informatics-Kunden Kontinuität in allen relevanten Punkten hergestellt werden: bei den Konditionen, bei den Produkten und beim Service. Hans-Dieter Winkens dazu: "Unser Team wird alles daran setzen, die Investitionen unserer Kunden zu sichern und auch in Zukunft mit unseren Software-Lösungen erfolgreich zu sein!".

Die Software-Produkte für die Elektrotechnik wurden bereits im letzten Monat an die Firma TessDATA übertragen, die in der Nähe von Maastricht ansässig ist. Der langjährige niederländische Vertriebspartner von ZIEGLER-Informatics wird die CADdy Elektrotechnik-Kunden zunächst von dort aus betreuen.

spätere Ergänzungen: Die CADdy-Aktivitäten im Architektur- Bereich haben sich zwischenzeitlich in Wohlgefallen aufgelöst:

  • IEZ "beansprucht" die CADdy-Kunden für sich - Motto: "speedikon ist CADdy++ - CADdy++ ist speedikon": AEC-News 10/2001
  • für die Kunden im AVA-Bereich fühlt sich die FUTURA BauSoftware GmbH zuständig: AVA-News 9/2001
  • die Dortmunder CSI GmbH nimmt sich der Tragwerksplanungs- und Bauphysik- Kunden an: Ing- News 8/2001
  • der Geo-/ GIS- Bereich wurde von der I·V·C AG übernommen: Unternehmens- News 8/2001

nähere Infos:

Nemetschek

 

 

Nemetschek AG mit dem 1. Quartal 2001 "insgesamt zufrieden"

(14.5.2001) Die Nemetschek AG hat sich im ersten Quartal 2001 trotz der anhaltenden Krise in der Bauwirtschaft gut behauptet, seine Planzahlen erreicht und erste Restrukturierungsmaßnahmen eingeleitet. Der Vorstandsvorsitzende Gerhardt Merkel zeigte sich angesichts schwieriger Rahmenbedingungen insgesamt zufrieden mit den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres. Die Nemetschek AG plant für das Gesamtjahr 2001 einen Umsatz von 275 Mio. DM und ein Ebit von 29 Mio. DM.

Der Konzern erwirtschaftete im 1. Quartal einen Umsatz von 63,4 Mio. DM (Vorjahr 60,5 Mio.), das ist ein Plus von 4,7 Prozent. Besonders erfolgreich waren drei Konzerngesellschaften mit Zuwachsraten zwischen 60 und 300 Prozent::

  • Die Nemetschek North America Inc.,
  • die Multimedia-Tochter MAXON Computer GmbH und
  • die Apsis Software AG

Nach wie vor schwierig bleibt das Kerngeschäft der Nemetschek AG, insbesondere im Inland, bedingt vor allem durch die anhaltend schwache Konjunktur in der Bauwirtschaft. Durch die im März angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen wird der Vorstand erhebliche Kosteneinsparungen realisieren, die sich bis Jahresende im Gesamtkonzern auf rund 17 Mio. DM belaufen werden.

Der Nemetschek Konzern erzielte im Q 1 ein Betriebsergebnis von 3,7 Mio. DM (7,6 Mio.) und ein Nettoergebnis von 0,5 Mio. DM (Vorjahr 2,5 Mio.). Das DVFA/SG-Ergebnis vor Firmenwertabschreibung beläuft sich auf 3,2 Mio. DM (Vorjahr 4,3 Mio. DM). Damit liegt der Konzern auch in den Ergebniszahlen im Plan. Diese Betrachtung entspricht einer Als-Ob-Bilanz: Die Gesellschaft Mybau AG musste im Q 1 zunächst noch voll konsolidiert werden, deshalb ergibt sich für den Konzern ein Nettoergebnis von minus 1,1 Mio. DM, das allerdings im Folgequartal korrigiert wird. Nach der Zustimmung der Kartellbehörden am 2. Mai 2001 und dem Vollzug der Verschmelzung wird Nemetschek rückwirkend zum 1. Januar nur noch ein Drittel Gesellschaftsanteile halten, je ein weiteres Drittel liegt bei der STRABAG AG und der Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft (siehe auch Unternehmens-News 01/2001).

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APSIS Software AG

 

 

APSIS Software AG hat Absatz im ersten Quartal 2001 verdoppelt

(6.5.2001) Die APSIS Software AG, tätig im Bereich Kostenmanagement-Software für Architekten und Bauingenieure sowie Tochter des Nemetschek Konzerns, hat ihren Absatz im ersten Quartal 2001 mehr als verdoppelt.

Mit der Wachstumsrate von 112 Prozent gegenüber 50 Prozent im Vorjahr ist der Absatz der APSIS Software AG auf dem höchsten Stand seit 1995. Der geplante Umsatz wurde mit 2,64 Millionen DM fast punktgenau erreicht. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) fällt dabei mit +233 TDM wesentlich höher aus als im Vorjahreszeitraum, wo es -125 TDM betrug. Die APSIS Software AG hat damit zum ersten Mal in ihrer achtjährigen Unternehmensgeschichte ein positives EBIT bereits im ersten Quartal erzielt. Das gute Ergebnis ist vor allem auf die Investitionen des zweiten Halbjahres 2000 in neue Märkte zu zurückzuführen.

Im Unternehmensbereich APSIS Enterprise wurden renommierte Neukunden wie die SIAT (Siemens/IVG) und die Commerzleasing & Immobilien gewonnen. APSIS Enterprise wird als SAP-kompatibles System für Großkunden in ca. 60 Prozent aller Systemauswahlen in Deutschland eingesetzt und gilt damit in diesem Bereich marktführend. Kunden wie Karstadt, DaimlerChrysler oder ThyssenKrupp managten insgesamt Investitionssummen von fast 20 Mrd. DM in 2000. Durch einen eigenständigen Key-Account-Vertrieb konnten seit Jahresbeginn die Wachstumsraten auf 100 Prozent angehoben werden und viele Kunden außerhalb der Baubranche und erste Kunden im Ausland gewonnen werden, die weiteres, massives Wachstum versprechen.

Auch der Geschäftsbereich APSIS Public GmbH hat sein Ergebnis deutlich verbessert und hat wichtige Fortschritte zur Markterschließung im Zukunftsmarkt "öffentliche Hand" gemacht. In dem am 1.1.2001 neugegründeten Geschäftsbereich werden sämtliche Aktivitäten der APSIS-Gruppe mit Bauverwaltungen gebündelt (siehe auch Management-News 1/2001). Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) war im ersten Quartal mit -67 TDM nur noch geringfügig negativ. Die Konsolidierung der von APSIS übernommenen ods GmbH ist damit weitgehend abgeschlossen. Seit der Gründung hat die APSIS Public GmbH bereits mehrere wichtige Kunden gewonnen.

Im Unternehmensbereich APSIS Classic hält APSIS 80 Prozent Marktanteil bei Software im Bereich HOAI und Wirtschaftlichkeitskontrolle für kleine und mittlere Bauplanungsunternehmen in Deutschland. Im ersten Quartal 2001 stand dieser Bereich jedoch unter dem Vorzeichen der allgemeinen Konjunkturschwäche im Baubereich. Im Bereich APSIS SE Classic, Kosten- und Projektmanagement-Lösungen für den IT-Bereich, hat die APSIS Software AG dagegen den Absatz weiter verbessert.

Die Mitarbeiterzahl von APSIS hat sich seit Jahresbeginn um acht Personen auf 55 Vollzeitkräfte (insgesamt 59 Mitarbeiter) erhöht. Neue Stellen wurden insbesondere im Unternehmensbereich Enterprise, der Entwicklung München, sowie mit dem neuen Team "Technical Services" geschaffen.

Insgesamt plant APSIS in 2001 nahezu eine Verdoppelung des Umsatzes auf 13 Mio. DM in 2001 und einer Umsatzrendite von 10 Prozent. Zugleich werden ca. 20 Prozent des Umsatzes in die Produkt- und Marktentwicklung reinvestiert.

nähere Infos:

RIB AG

 

 

RIB zufrieden mit der CeBIT:
Hohe Ziele gesetzt - und überschritten

(3.5.2001) Die CeBIT wird von der Bausoftwarebranche schon immer kritisch betrachtet, da das Publikum einen verhältnismäßig geringen Anteil an Fachbesuchern enthält. Gerade auch in diesem Jahr stand der Wettbewerb dem IT-Event der Superlative eher verunsichert gegenüber und hat zum Teil bereits im Vorfeld die Konsequenz gezogen (siehe auch EDV-News 2001). RIB konnte jedoch eigenen Angaben zufolge "die Herausforderung aber gewinnbringend umsetzen": Nachdem bereits im letzten Jahr eine erfreuliche Umsatzbilanz auf dieser Messe zu verzeichnen war, sei das Ergebnis 2001 nochmals um 100% gesteigert worden. Davon entfielen 61% auf Neukunden. Die Klientel kam für RIB in diesem Jahr vor allem aus dem planenden Gewerbe: Architekten und Bauplaner hätten dabei verstärkt Wert auf die Durchgängigkeit in der Planung gelegt - was die hohe Nachfrage im Bereich ARRIBA® CA3D dokumentiere.

Damit ist die CeBIT für RIB eine weitere Messe mit gesteigerten Erfolgen. Konnte auf der ACS schon eine eindrucksvolle Steigerung der Kontakte verzeichnet werden, so belegten auch die ersten Frühjahrsmessen, CeBIT und Bauma, diesen Trend. RIB hat den Angaben nach seine für das erste Quartal gesteckten Ziele somit überschritten und den eigenen positiven Trend fortgesetzt.

Gestützt auf diese konstruktiven Eindrücke der Messen und die guten Ergebnisse des ersten Quartals, hat sich die RIB Software AG entschieden, den ursprünglich für das erste Halbjahr 2001 vorgesehenen Börsengang vorerst zu verschieben. Denn ein gerechtfertigter Unternehmenswert ließe sich zurzeit durch die Börsen-Konstitution leider nicht realisieren.

 

 

 

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