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Unternehmens-Nachrichten 08/2001
FMK, Aperture Software GmbH, FM, innocad, CAFM, APSIS, ods GmbH, DATEX GmbH, Schwäbisch-Hall, Graphisoft, ArchiCAD, Nemetschek, Nemetschek AG, Nemetschek Vertrieb, Planprozesse, Bauprozesse
  
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siehe BAULINKS:

Architektur CAD
AVA
FM / CAFM
Business-Portale

zeitlich begrenzte Aktionen

ARCHmatic-Forum:
rund um
AEC-Software

  

Übersicht:

PricewaterhouseCoopers und FUTURA kooperieren

IEZ AG insolvent: mb-Spezial

Bricsnet sagt Teilnahme an der ACS 2001 ab

Graphisoft Deutschland übernimmt Marktverantwortung für Österreich und Schweiz

TRIPLAN übernimmt Schweizer Software-Entwickler Venturis GmbH: mb-Spezial

I·V·C AG übernimmt ZIEGLER-Software-Aktivitäten im Geo-Bereich

Aperture Software GmbH: Steigende Umsätze durch neue Kunden und Vertriebspartner

FMK kooperiert mit Aperture Software GmbH

Nemetschek AG forciert Restrukturierungsprogramm und schafft Basis für zukünftiges Wachstum

Ein Jahr nach Übernahme der ods GmbH zieht APSIS positive Bilanz

DATEX kooperiert mit Schwäbisch-Hall

Graphisoft mit 8,5 Mio. Euro Umsatz im 2 Quartal

Nemetschek stellt Vertrieb neu auf

mehr über das Insolvenzverfahren der mb Software AG und ihre Töchter im mb-Spezial
 

Querverweis! Nachrichten des Vormonats: Unternehmens-News 7/2001

Querverweis! Nachrichten des Folgemonats: Unternehmens-News 9/2001
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nähere Infos:
PwC, FUTURA BauSoftware GmbH

weiterführende
PowerPoint-Show
"Integrations-
präsentation
"
im PDF-Format

 

 
PricewaterhouseCoopers und FUTURA kooperieren

(27.8.2001) Die PricewaterhouseCoopers Unternehmensberatung GmbH (PwC) und die FUTURA BauSoftware GmbH, Anbieter von Softwarelösungen zur durchgängigen Kostenplanung und Kostensteuerung von Bauprojekten und Immobilien, beabsichtigen eine enge Zusammenarbeit im Bereich eBusiness in der Immobilien- und Bauwirtschaft sowie der Industrie. Mit der Partnerschaft soll potenziellen Kunden das integrierte Wissen beider Unternehmen ohne Reibungsverlust zur Verfügung gestellt werden.

PwC bietet Beratungsleistungen an, die rund um die Nutzung der FUTURA-Softwarelösung und des Internet-Portals 4build.com entstehen. Im besonderen sind dies: eBusiness Strategieberatung, Projektmanagement bei der Durchführung von Softwareimplementierungen, Organisations- und Change Management Beratung, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, Anbindung und Integrationen an ERP-Systeme wie SAP R/3 sowie die Moderation unternehmensübergreifender Arbeitsgruppen.

Die Kooperation zwischen PwC und FUTURA soll sowohl für die großen Anbieter aus der Bau- und Immobilienbranche als auch für die Bauwirtschaft der Industrie eine große Erweiterung von Consulting und Beratungsleistungen bieten: "Nun können wir unseren Kunden die Kompetenz eines der renommiertesten Beratungshäuser bei der Integration unserer Lösungen in ERP-Systeme, z. B SAP, anbieten," so Hartmut Schwadtke, Geschäftsführer der FUTURA BauSoftware GmbH.

Auf der anderen Seite verfügt PwC mit der Aufnahme der Lösungen der FUTURA BauSoftware GmbH in das Beratungsportfolio künftig über eine Lösung für die Bau- und Immobilienbranche. "Mit dem integrierten Lösungsansatz der FUTURA können nun Prozesse durchgängig abgebildet werden" so Dr. Harald Welke, Partner bei der PricewaterhouseCoopers Unternehmensberatung GmbH.

Hintergrundinfos: Die PricewaterhouseCoopers Unternehmensberatung GmbH (PwC) ist mit über 2.150 Mitarbeiter eines der führenden Beratungsunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen besitzt eine internationale Reputation als eBusiness Consulting Unternehmen, befaßt sich mit der Immobilien- sowie Bauwirtschaft / -Industrie und zählt renommierte Unternehmen Deutschlands zu seinen Kunden. Im Verbund ist PwC in über 150 Ländern und in allen wichtigen Wirtschaftszentren vertreten. Weltweit stehen rund 40.000 Beraterinnen und Berater für international ausgerichtete Projekte zur Verfügung.

siehe auch Meldung vom 16.6.2001: 4build.com - die Internet-Strategie der FUTURA BauSoftware GmbH

ACS
7.-9.11.2001

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nähere Infos:
Bricsnet
(aktueller Aktienkurs)
 

 

 

Bricsnet sagt Teilnahme an der ACS 2001 ab

(27.8.2001) Bricsnet, Anbieter von ASP-Technologien für Planung, Konstruktion und Verwaltung gewerblicher Immobilien, hat heute offiziell seine Teilnahme an der diesjährigen ACS abgesagt.

Hauptgrund für diese Absage sei laut Bricsnet-Pressemitteilung, dass der Focus von Bricsnet in den Bereichen Facility Management und Bereitstellung vom Bauproduktinformationen läge und die Struktur der ACS nicht mit diesem Marktbereich korrespondiere. Seitens Bricsnet argumentiert man weiter, dass weit mehr als 80 Prozent der ACS- Besucher Architekten und Planer seien und diese damit eben nicht in die Zielgruppe der Immobilieneigentümer, -verwalter und Bauprodukthersteller gehören.

Peter Knoche, Geschäftsführer der Bricsnet Deutschland GmbH ergänzte: "In dem heutigen wirtschaftlichen Umfeld der Bauindustrie ist es durchaus korrekt, wenn man Marketingausgaben auf die eigentliche Zielgruppe konzentriert. Durch unsere Umorientierung vom CAD- und AVA- Anbieter zum Anbieter von ASP- basierenden Facility Management- Lösungen auf der einen Seite und Provider von Bauproduktinformationen auf der anderen Seite finden wir uns im Konzept der ACS nicht zu 100% wieder. Wir werden uns daher in diesem Jahr auf Messeauftritte beschränken, bei denen wir sicher sein können, die Entscheider für die obengenannten Produktgruppen anzutreffen und von der Leistungsfähigkeit unserer Lösungen zu überzeugen."

Hoppla (AO): Wenn Nemetschek auf die CeBIT verzichtete oder die mb Software AG die CAT- Bau in Stuttgart schwänzte, dann konnte ich das noch verstehen - denn: auf der erstgenannten Messe findet man die Zielgruppe der AEC- Branche nur in homöopathischen Dosen, im zweiten Falle ist die Veranstaltung selber homöopathisch.
Aber die ACS als Leitmesse für IT- Anwendungen im Bauwesen abzusagen - das ist mutig! Denn wie man es auch dreht und wendet, so stellt die Gilde der Architekten und Ingenieure immer noch die wichtigen Keyplayer, wenn es um das Planen und Realisieren von Gebäuden und Tragwerken geht. Auch im Bereich des Facility Managements spielt diese Berufsgruppe eine wesentliche Rolle - nicht nur vorbereitend während der Planungsphase sondern auch aktiv im Alltagsbetrieb eines bestehenden Gebäudes. Und wer, wenn nicht der Architekt, interessiert sich wohl am meisten für "Bauproduktinformationen" - immerhin nach eigener Aussage ein Focus bei Bricsnet : Im Regelfall ist der Architekt doch der Manager und Berater seines Bauherren, der zumindest die wesentlichen Entscheidungen vorbereitet - wenn nicht gar selbständig umsetzt.
Für meine Begriffe sind die Argumente von Bricsnet nur schwer nachvollziehbar. Man kann sich auch fragen, welche Messen nun als Alternative seitens Bricsnet berücksichtigt werden könnten; der Veranstaltungskalender auf der deutschen Bricsnet- Site ist allerdings leergefegt (siehe: corporate. bricsnet. com/ .../ site=6) - während übrigens im internationalen Teil der Bricsnet- Site die ACS- Beteiligung noch avisiert wird - siehe: corporate. bricsnet. com/ .../ site=1 (Stand 27.8.). Hier wird die ACS als die wichtigste relevante Messe in Europa beschrieben: "The largest trade fair for computer systems in the AEC industry in Europe. The most innovative platform for all those engaged in the building sector. Software, hardware and service solutions made to measure for the effective planning, development, realization and management of constructions are presented at ACS."
Möglicherweise leidet man bei Bricsnet ja auch ursächlich an der allgegenwärtigen Insuffizienz in der ASP- Branche?! Wenn es DAS wäre, sollte man auch dazu stehen. Es wäre bestimmt keine Schande! Aber stattdessen der ACS die Relevanz abzusprechen .... (siehe auch GLOSSAR.de- Meldung vom 21.8. "Giga sieht ASP-Markt auf deutlicher Talfahrt")

Außerdem: Nicht minder interessant ist die Aussage von Herrn Knoche, dass sich die Bricsnet Deutschland GmbH vom CAD- und AVA- Geschäft zurückziehen möchte (zur Erinnerung: Bricsnet hatte 1999 Cubulus, Düsseldorf übernommen). Der Rückzug ist auch insofern etwas schade, da Bricsnet einer der Protagonisten von IntelliCAD bzw. im ITC ist. (Aber möglicherweise gilt die Umorientierung ja nur für Deutschland!?)

Querverweise:

FMK, Aperture Software GmbH, FM, innocad, CAFM, APSIS, ods GmbH, DATEX GmbH, Schwäbisch-Hall, Graphisoft, ArchiCAD, Nemetschek, Nemetschek AG, Nemetschek Vertrieb, Planprozesse, Bauprozesse

nähere Infos:
Graphisoft, A-Null,
Archimedia, IDC

 

 

Graphisoft Deutschland übernimmt Marktverantwortung für Österreich und Schweiz

(27.8.2001) Die Graphisoft Deutschland GmbH übernimmt mit sofortiger Wirkung die Verantwortung für die Märkte in Österreich und dem deutschsprachigen Gebiet der Schweiz von der Graphisoft N.V. Ziel des Wechsels ist eine insgesamt noch marktnähere Abstimmung mit den unabhängigen Distributoren in Österreich und der Schweiz. Ferner verspricht man sich, Synergiepotentiale für den Vertrieb und das Marketing im gesamten deutschsprachigen Raum besser ausgeschöpfen zu können.

Die Schweiz und Österreich verkörpern traditionelle Graphisoft Schlüssel-Märkte mit höchster Marktdurchdringung. Die Produkte von Graphisoft sind in diesen Ländern durch langjährige, stabile Partnerschaften bereits seit den achtziger Jahren stark vertreten. "Wir sind überzeugt, im engen Schulterschluss mit unseren Partnern in Österreich und der Schweiz, die Distribution von Graphisoft-Produkten noch markt- und kundennäher gestalten zu können. Auf diesem Weg werden wir unsere bereits heute sehr starke Marktposition in der gesamten Region weiter ausbauen," erläutert Johannes Reischböck, Vorstandsmitglied Graphisoft N. V. und Geschäftsführer der Graphisoft Deutschland GmbH. Bisher erfolgte die Unterstützung der Partner in Österreich und der Schweiz von der ungarischen Zentrale in Budapest.

Die unabhängigen Graphisoft Distributoren Archimedia und IDC in der Schweiz sowie A-Null in Österreich haben sich als kompetente Lösungsanbieter für Architekten und Baufachleute fest etabliert. "Überzeugende Beratung, breitgefächerte Schulungsangebote und zuverlässiger Support stellen wichtige Komponenten ihres Markterfolgs dar," fügt Reischböck hinzu.

Intergeo, Köln
19.-21.9 2001
Halle 14.2,
Stand B410

FMK, Aperture Software GmbH, FM, innocad, CAFM, APSIS, ods GmbH, DATEX GmbH, Schwäbisch-Hall, Graphisoft, ArchiCAD, Nemetschek, Nemetschek AG, Nemetschek Vertrieb, Planprozesse, Bauprozesse

nähere Infos:
I·V·C AG,
CADdy.de
 

 

 

CADdy Geo-Team unter neuer Flagge:
I·V·C AG übernimmt ZIEGLER-Software-Aktivitäten im Geo-Bereich

(18.8.2001) Mitte August 2001 hat die neu gegründete Niederlassung Mönchengladbach der I·V·C AG, Herzogenaurach, die CADdy- Aktivitäten im Geo- Bereich übernommen. Das Unternehmen will damit seine Marktposition in diesem Segment verstärkt ausbauen. I·V·C ist ein Team GeoMedia- Mitglied und Intergraph Registered Solution Provider- Partner, deren Lösungen auf der GIS- Plattform GeoMedia von Intergraph basieren.

Aus dem Geschäftsbereich Geo- Informatik des CADdy- Herstellers ZIEGLER- Informatics wurden erfahrene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in die I·V·C AG integriert. Standort der I·V·C- Niederlassung ist Mönchengladbach. Gleichzeitig wurden die Rechte an der CADdy- und CADdy++- Geo- Software erworben; dadurch bleiben auch für die bisherigen Kunden die Betreuung und die Weiterentwicklung der CAD- Planungs-, Vermessungs- und GIS- Produkte auf der GeoMedia- Plattform von Intergraph sichergestellt.

Die I·V·C AG hat sich mit seinen Allianzpartnern auf die Bereitstellung von Produkten und Lösungen im GIS- Umfeld spezialisiert. Zu den Kunden zählen Kommunen, Versorgungsunternehmen, Ingenieurbüros und Industrieunternehmen im gesamten deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen agiert seit 1995 am Markt und wurde im Dezember 2000 in eine AG überführt.

In ihrer neuen Formierung will sich die I·V·C AG als Allrounder im Geo- Informatik- Markt positionieren, der gleichermaßen über Engineering- und Software- Kompetenz verfügt. Die I·V·C AG kombiniert das GIS/GeoMedia- Know- how mit CAD- Planungs- und Vermessungskompetenz auf optimale Weise. Ergebnis sind ein umfassendes Produktportfolio und hochkarätiges Leistungsangebot für den gesamten Geo- Bereich:

  • Software-Vertrieb und Support für CADdy, CADdy++ und die vollständige GeoMedia- Produktlinie.
     
  • IT- Diensleistungen
     
  • Engineering im gesamten GIS-Umfeld (Geo-Daten-Providing, Weblösungen u. v. m.)

I·V·C-Vorstandsvorsitzender Reinhard Brodrecht führt dazu aus: "Durch das erweiterte Leistungsspektrum für die Bereiche Vermessung, Tiefbau und GIS bietet unser Unternehmen mit seinem Ingenieurpartnernetzwerk ganzheitliche Projektbetreuungen und damit einen entscheidenden Mehrwert."

"Wir sind eine starke Truppe", stellt Hans-Dieter Winkens, bislang Geo- Verantwortlicher bei ZIEGLER- Informatics und in seiner neuen Funktion I·V·C- Niederlassungsleiter Mönchengladbach, fest. "Die neue Konstellation gibt den CADdy- Geo- Kunden genau die Sicherheit und Kontinuität, die sie brauchen. Zudem ergeben sich durch die Fusion zahlreiche Synergieeffekte, so dass der gesamte Geo- Markt auf neue kreative Lösungen gespannt sein darf."

Auf der INTERGEO 2001 in Köln (19. – 21. September) präsentiert sich die I·V·C in der neuen Aufstellung erstmalig dem Fachpublikum: Halle 14.2, Stand B410, in direkter Standnachbarschaft zur Intergraph (Deutschland) GmbH.

FMK, Aperture Software GmbH, FM, innocad, CAFM, APSIS, ods GmbH, DATEX GmbH, Schwäbisch-Hall, Graphisoft, ArchiCAD, Nemetschek, Nemetschek AG, Nemetschek Vertrieb, Planprozesse, Bauprozesse

nähere Infos:
Aperture Software
GmbH

 

 

Aperture Software GmbH: Steigende Umsätze durch neue Kunden und Vertriebspartner

(17.8.2001) Die Wiener Aperture Software GmbH, die Vertriebsgesellschaft von Aperture für Zentraleuropa und Benelux meldet für das erste Halbjahr 2001 eine Umsatzsteigerung. Gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr erzielt das österreichische Unternehmen 71% mehr Umsatz.

Hansjörg Cohnen, kaufmännischer Geschäftsführer der Gesellschaft kommentiert diese Entwicklung wie folgt: "Die sehr gute Umsatzsteigerung von 65% im vergangenen Jahr setzt sich auch bisher im ersten Halbjahr mit 71% fort. Dies bestätigt die erfreuliche Marktentwicklung aber auch die große Akzeptanz des weltweit erfolgreichsten Software Produktes für Visuelle Informationssysteme. Als Neukunden konnten unter anderem gewonnen werden: RAG Immobilien, Schweizer Rückversicherung, dpa, Münchner Verein, Mediamarkt, Schweizer Rundfunk/ Fernsehen, Marconi Communications, Bankhaus Metzler, Niederrheinische Versorgungs- und Verkehrsbetriebe, Infineon, Energieversorgung Leverkusen, Stadt Bielefeld und Siemens Real Estate (siehe auch Success- Story 8/2001). Dazu kommen weitere Kunden in Österreich, Ungarn und in der Tschechischen Republik."

Für die zweite Jahreshälfte erwartet das Unternehmen trotz Konjunkturabflachung weiterhin dem obigen Wachstum entsprechende Steigerungen, vor allem auch durch die Gewinnung weiterer Vertriebspartner.

FMK, Aperture Software GmbH, FM, innocad, CAFM, APSIS, ods GmbH, DATEX GmbH, Schwäbisch-Hall, Graphisoft, ArchiCAD, Nemetschek, Nemetschek AG, Nemetschek Vertrieb, Planprozesse, Bauprozesse

nähere Infos:
Aperture Software
GmbH
,
FMK Gesellschaft
für Facility Mana-
gement und Kom-
munikationsver-
sorgung mbh (FMK)

 

 

FMK kooperiert mit Aperture Software GmbH

(17.8.2001) "Bündelung von Know-How für kundenspezifische FM-Problemlösungen". Unter diesem Slogan haben sich die Geschäftsführer der Berliner Gesellschaft für Facility Management und Kommunikationsversorgung mbH, Prof. Dr. Dietrich Reiblich und Herr Michael Marchionini, sowie der Geschäftsführer der Wiener Aperture Software GmbH, Herr Hansjörg Cohnen, zu einer engen Zusammenarbeit entschlossen.

Konkret erfolgt dies durch die Verknüpfung der FMK- eigenen Software "innocad" mit den Visualisierungstechnologien von Aperture. Durch diese Bündelung von Kompetenzen soll es zukünftig noch besser möglich sein, dem hohen Qualitätsanspruch der FM- Kunden hinsichtlich einer ganzheitlichen Projektunterstützung gerecht zu werden.

Die FMK versteht sich hierbei als Systemhaus, das neben dem aus der Kooperation resultierenden erweiterten Angebot eines eigenen prozessorientierten CAFM- Produkts seinen Kunden insbesondere Consultingleistungen bei der Vorbereitung und Einführung komplexer individueller CAFM- Lösungen anbietet.

Die Aperture Software GmbH, Wien ist als Vertriebsgesellschaft von Aperture Technologies Inc., Stamford/USA für den Vertrieb in Zentraleuropa Benelux zuständig. Aperture wird über ein Vertriebsnetz mit rund 40 Partnerfirmen an 45 Standorten in Deutschland angeboten. Für den Kunden bedeutet das Kompetenz in seiner Nähe für alle Leistungen des Facility Managements.

  

  

  

Gerhardt Merkel
Gerhardt Merkel
(Nemetschek-
Vorstands-
vorsitzender)

 

 

Nemetschek AG forciert Restrukturierungsprogramm und schafft Basis für zukünftiges Wachstum

Operatives Ergebnis von 5,1 Mio DM im ersten Halbjahr 2001 / Vorstand reagiert auf nochmals verschlechterte Baukonjunktur

(17.8.2001) Die Nemetschek AG will die Anfang dieses Jahres eingeleiteten Maßnahmen zur Restrukturierung des Unternehmens verschärfen. Gerhardt Merkel (seit Januar Vorstandsvorsitzender des Software- Spezialisten; siehe Unternehmens-News 1/2001) stellt dazu fest, dass "der Markt Nemetschek im Jahr der Konsolidierung nicht hilft." Das sei auch der Grund dafür, dass die Maßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung etwas später greifen werden als zunächst erwartet (siehe Unternehmens-News 7/2001). Man will aber beim Umbau des Nemetschek Konzerns "die Schlagzahl" erhöhen.

Zu diesen Restrukturierungsschritten gehört wohl auch eine kritische Bestandsaufnahme bei den in den vergangenen Jahren akquirierten Unternehmen. Herr Merkel dazu: "Alle Tochtergesellschaften werden in den kommenden Monaten auf Synergien mit den übrigen Konzernaktivitäten und auf ihre generelle Zukunftsfähigkeit überprüft. Als Konsequenz daraus ist es möglich, dass wir Beteiligungen zu größeren Einheiten zusammenführen oder auch wieder verkaufen. Tabus gibt es dabei nicht." Im Juli hat Nemetschek bereits den 51- Prozent- Anteil an der E-Commerce- Firma "Nemetschek direct GmbH" veräußert.

Voll in der Umsetzung ist die konzernweite Vertriebsoffensive, die zu einer höheren Ausschöpfung des Marktes führen soll (siehe auch Unternehmens-News 8/2001). Ziel ist es, die Nähe zu den Kunden zu erhöhen und den Anteil des mit Referenz- und Key Account- Kunden erzielten Lösungs- und Projektgeschäfts am Gesamtumsatz des Konzerns von derzeit rund 20 Prozent deutlich zu erweitern: "Wir werden aktiver im Markt auftreten und unsere Ressourcen auf die umsatzstarken und margenattraktiven Geschäftssegmente fokussieren." Im Zusammenhang mit der Vertriebsoffensive hat die Nemetschek AG eine neue Führungsmannschaft aufgebaut und dabei drei Schlüsselpositionen in der Unternehmenszentrale in München neu besetzt:

  • Frank Wuschech (41) ist seit Frühjahr neuer Vertriebs- Direktor Deutschland,
  • seit 1. Juni hat Werner Maass (45) als Vertriebs- Direktor den Bereich Sales International übernommen
  • und Peter Kroyer (39) verantwortet seit 1. August als Marketing- Direktor das Corporate Marketing des Nemetschek Konzerns .

Das Kostenmanagement wird noch einmal verschärft. Zusammen mit den geplanten Integrationsschritten bei den Beteiligungen und der Neuordnung des Vertriebs wird dies im Konzern zum Abbau von insgesamt 150 Stellen in 2001 führen. Per 30. Juni 2001 beschäftigte der Nemetschek Konzern 1.118 Personen nach 1.170 Personen ein Jahr zuvor (umgerechnet auf Vollzeitkräfte, inklusive Nemetschek North America - zur Erinnerung: Unternehmens-News 2/2000).

ad hoc-Mitteilung: Heute hat Nemetschek zudem in über das erstes Halbjahr 2001 berichtet: Demnach erzielten die Münchner in den ersten sechs Monaten des Jahres 2001 einen Umsatzerlös im Konzern von 128,3 Mio. DM. Das ist ein Plus von 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (121,0 Mio. DM). Dabei sind Konsolidierungseffekte aufgrund der erstmaligen Einbeziehung der Nemetschek North America Inc. von 14,8 Mio. DM enthalten, die sich aufgrund der Firmenwertabschreibung mit -0,5 Mio. DM auf das Ergebnis auswirken. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz erhöhte sich erfreulich von 25 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 34 Prozent.
Vor allem die Kerngeschäftsfelder Architektur und Ingenieurbau litten nach Angaben des Unternehmens unter der nochmals gedrosselten Nachfrage des inländischen Marktes. Auch das Aufbaugeschäftsfeld Facility & Immobilien Management blieb im ersten Halbjahr unter den Erwartungen. Deutliche Wachstumsraten von durchschnittlich 80 Prozent zeigten jedoch die Tochtergesellschaften Nemetschek North America, APSIS Software und MAXON Computer, die zusammen rund 25 Mio. DM. Umsatz erwirtschafteten. Im zweiten Quartal stiegen die Umsatzerlöse des Nemetschek Konzerns um 7,5 Prozent auf 65,0 Mio DM (Vj. 60,4 Mio. DM).

Sonderaufwendungen belasten Ergebnis: Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach IAS- Rechnungslegung blieb in den ersten sechs Monaten mit 5,1 Mio. DM unter dem Vorjahreswert (14,2 Mio. DM) und auch unter Plan. Dies lag u.a. an Sonderbelastungen von 3,5 Mio. DM, die aus der Umstrukturierung resultierten und in der ursprünglichen Planung nicht in der Höhe enthalten waren. Das Ergebnis nach Steuern und Minderheitenanteilen erreichte im ersten Halbjahr 129 TDM nach 5,2 Mio. DM im Vergleichszeitraum.
Alle Angaben für das erste Halbjahr 2001 beziehen die im Mai 2000 gegründete Tochtergesellschaft MYBAU AG at Equity ins Zahlenwerk ein, da Nemetschek mittlerweile nur noch 33 Prozent der Anteile hält. Die angekündigte Verschmelzung der MYBAU AG mit der Congate AG ist fusionskontrollrechtlich genehmigt. Den noch fehlenden Eintrag ins Handelsregister erwartet der Vorstand im August.
Im zweiten Quartal betrug das EBIT 1,4 Mio DM nach 6,6 Mio DM im Vorjahreszeitraum. Nach Steuern und Minderheitenanteilen wird ein Ergebnis von minus 0,4 Mio. DM ausgewiesen nach einem Quartalsüberschuss von 2,7 Mio DM im Vorjahreszeitraum.

Bilanz und Liquiditätslage: Die Konzernbilanz per 30. Juni weist laut Nemetschek solide Relationen auf. Die Bilanzsumme ging gegenüber Ende Dezember 2000 um knapp 2 Prozent von 309,7 Mio. DM auf 304,4 Mio. DM zurück. Die Eigenkapitalquote ist mit 72 Prozent (Ende 2000: 70 Prozent) sehr komfortabel. Zur Jahresmitte besaß der Konzern liquide Mittel von 46,5 Mio. DM (Ende 2000: 55,7 Mio. DM), denen Finanzschulden (kurz- und langfristig) von nur 6,7 Mio. DM (Ende 2000: 7,9 Mio. DM) gegenüberstanden.

Ausblick: Der Nemetschek Konzern muss in einem nochmals verschlechterten Marktumfeld agieren. Rechnete das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Frühjahr für das Jahr 2001 noch mit einem Rückgang der Bauinvestitionen in Deutschland um 2,3 Prozent, so wurde die Prognose im Juli auf ein Minus von 5,4 Prozent korrigiert. Diese Entwicklung bleibt nicht ohne Folgen für die Investitionsentscheidungen der Nemetschek Kunden.
Vor diesem Hintergrund rechnet der Konzern für das Jahr 2001 mit einem leichten Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr (Geschäftsjahr 2000: 248 Mio. DM). Angesichts der bei Softwareunternehmen üblichen überproportionalen Wirkung von Umsatzveränderungen auf die Ertragslage wird das angekündigte EBIT von 29 Mio. DM nicht zu erreichen sein. Die revidierte Planung geht von einem EBIT- Wert aus, der im Bereich von 10 Mio. DM liegen dürfte. Vorstandsvorsitzender Gerhardt Merkel: "Die eingeleiteten Maßnahmen zur Restrukturierung der Nemetschek AG sind richtig und werden forciert. Sie werden ihre volle Wirkung im kommenden Jahr zeigen."

zur Erinnerung - die Nemetschek-Beteiligungen:

  • Architektur
acadGraph CADstudio GmbH • 1997 • 100%
Apsis Software AG • 1999 • 80%
Software Sidoun GmbH • 1999 • 20%
Nemetschek North America Inc. • 2000 • 100%
DocuWare AG • 1998 • 30%
 
  • Ingenieurbau
Glaser -isb cad- GmbH • 1998 • 70%
Friedrich + Lochner GmbH • 1998 • 100%
 
  • Bausysteme
IBD GmbH • 1998 • 80%
Auer Bausoftware GmbH • 1999 • 59%
Henke & Partner • 1999 • 85%
 
  • Facility & Immobilien Management
SpeedWare Software GmbH & Co. KG • 1998 • 100%
X-World GmbH • 1998 • 100%
 
  • Multimedia / Grafik
MAXON Computer GmbH • 2000 • 70%
 
  • E-Business/E-Service
Nemetschek direct GmbH • 1999 • 51%
MYBAU AG • 2000 • 33%

nähere Infos:
Nemetschek

nähere Infos:
APSIS

 

 

Ein Jahr nach Übernahme der ods GmbH zieht APSIS positive Bilanz

(15.8.2001) Ein Jahr nach der Übernahme der insolventen Freiburger ods GmbH durch die Münchener Apsis Software AG am 1. September 2000 (siehe News 9/2000) zieht Apsis-Vorstandsvorsitzender Christof Wittig eine positive Bilanz: Die Sanierung der verbliebenen Unternehmensteile sei abgeschlossen. Auch seien alle der zum Insolvenzzeitpunkt verbliebenen 18 Arbeitsplätze gerettet worden.

Durch Investitionen im Millionenbereich wurde die Qualität der Software "wiko" erheblich verbessert und eine schnelle Auslieferung des Produkts ermöglicht. "Kunden, die mit dem Service der ods GmbH unzufrieden waren, konnten aufgrund dieser Verbesserungen gehalten werden," erklärt Wittig. Zugleich haben auch die Gläubiger einen hohen Teil ihrer Forderungen erhalten können.

Die Geschäftsleitung der APSIS AG plant, die Aktivitäten in Freiburg weiter auszubauen. "Freiburg ist ein Standort mit sehr gut ausgebildeten Mitarbeitern, die engagiert arbeiten," führt Wittig aus. "Im Gegensatz zum boomenden München ist die Kostenstruktur realer, so dass mehr Arbeitsplätze geschaffen werden können. Ein Vorteil ist auch die Nähe zur Schweiz."


nähere Infos:
DATEX GmbH,
Schwäbisch-Hall,
bauplatz-online.de
 
 

 

DATEX kooperiert mit Schwäbisch-Hall

(10.8.2001) Die Bausparkasse Schwäbisch-Hall hat mit dem Softwarehaus DATEX GmbH aus Karlsruhe einen umfassenden Kooperationsvertrag abgeschlossen.

Nach der 50 %-Beteiligung von Schwäbisch-Hall an der BELLEVUE AG soll mit "BELLEVUE and more AG" der neue Marktführer im Internet für sämtliche Immobiliendienstleistungen entstehen. Im Zentrum der Geschäftsaktivitäten stehen Immobilienpools, die kurz- bis mittelfristig auf 200.000 Objekte ausgebaut werden sollen. Als weiteres Standbein im Online-Geschäftsfeld wird das von Schwäbisch Hall entwickelte Internet-Portal "House and More" aufgebaut, das zusätzlich zu den Immobilienangeboten auch Informationen, Produkte und Dienstleistungen rund um die Immobilie anbieten wird. Dazu gehören Themen wie Bauen, Wohnen und Garten, Einrichtung und Versorgung.

DATEX wird bei dieser Kooperation Ansprechpartner für die Zielgruppen Bauträger und Fertighaushersteller werden. Die Softwareprodukte AMADEUS und CASH-Profi werden in den nächsten Monaten mit einer Online-Schnittstelle zum Immobilienpool ausgestattet werden. Für Kunden, die keine DATEX-Software einsetzen, ist die Entwicklung einer preiswerten Objekterfassungs-Software mit Internet-Schnittstelle geplant. Erfasst und übertragen werden Objekte, die zum Verkauf stehen sowie Musterhäuser. Außerdem soll die Bauplatzbörse von DATEX www.bauplatz-online.de im Zuge der Kooperation stark erweitert werden.


nähere Infos:
Graphisoft
 

 

Graphisoft mit 8,5 Mio. Euro Umsatz im 2 Quartal

(8.8.2001) Starke Nachfrage nach neuer ArchiCAD-Version steigert Umsatzerlöse im Vergleich zu Q1 erheblich; das Unternehmen schreibt wieder schwarze Zahlen

Graphisoft weist für das 2. Quartal zum 30. Juni einen Umsatz von 8,5 Millionen Euro und ein Wachstum von 39 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2001 aus. Infolge der weiterhin ungünstigen Marktsituation in der Bauindustrie, konnte Graphisoft den Angaben nach die Umsatzerlöse gegenüber dem außergewöhnlich starken zweiten Quartal im Vorjahreszeitraum nur leicht übertreffen. Die Umsatzerträge in den sechs Monaten zum 30. Juni verringerten sich um 5,9 Prozent.

"Die seit Januar in Kraft getretenen Maßnahmen zur Kostenkontrolle und Restrukturierung führten das Unternehmen im zweiten Quartal zurück in die Gewinnzone", berichtet Gábor Bojár, President und CEO von Graphisoft N.V. Die Betriebsaufwendungen vor Abschreibungen und Amortisation stiegen obgleich des negativen Einflusses schwankender Wechselkurse im Zeitraum von April bis Juni 2001 lediglich um 2,5 Prozent. "Unsere primäre Zielsetzung ist die Sicherstellung der Profitabilität für das gesamte Geschäftsjahr 2001."

Das Absatzergebnis von ArchiCAD bestimmt weiterhin massgeblich die erwirtschafteten Umsatzerlöse. Ein Vergleich des diesjährigen ersten und zweiten Quartals verdeutlicht ein günstiges Vertriebsergebnis der neuen Version von ArchiCAD. Graphisoft führte ArchiCAD 7.0 im laufenden zweiten Quartal auf den wichtigsten Absatzmärkten ein. Hierzu zählen Deutschland, der US-amerikanische Markt, Großbritannien und Frankreich. Speziell der deutsche Markt nimmt mit einer 34-prozentigen Umsatzsteigerung gegenüber dem zweiten Quartal des vorigen Jahres eine führende Stellung ein.

Überdurchschnittliche Ergebnisse sowohl im Drei- als auch im Sechsmonatszeitraum konnten in Japan erreicht werden. Hier leisteten die strategischen Partnerschaften (mit Kajima, Okamura und RIK) einen wichtigen Beitrag mit einem Wachstum von 11,1 beziehungsweise 2,7 Prozent.

Das Unternehmen führte die Entwicklung von neuen Produktlinien (Facility Management, Gebäudetechnik und GDL-Objekt-Technologie) kontinuierlich fort und verstärkte hierfür die Sales- und Marketing-Ressourcen. Die neuen Produktlinien finden im Q2-Ergebnis angesichts ihrer langen Verkaufszyklen substantiell noch keine Berücksichtigung.


nähere Infos:
Nemetschek
 
 

 

Nemetschek stellt Vertrieb neu auf:
Mehr Kundennähe und stärkerer Fokus auf das Lösungsgeschäft

(1.8.2001) Mit der Neubesetzung von zentralen Positionen hat die Nemetschek AG seinen Vertrieb neu aufgestellt. Kundennähe, der Ausbau des Auslandsgeschäftes und die Stärkung der Key Account Betreuung standen bei den nun abgeschlossenen Umstrukturierungsmaßnahmen im Vordergrund. Zwei neue Geschäftsleitungsmitglieder verantworten seit kurzem den Nemetschek Vertrieb:

  • Frank Wuschech, neuer Vertriebsdirektor Deutschland und
  • Werner Maass, neuer Vertriebsdirektor Sales International.

Neuer Vertriebsdirektor Deutschland: Neben dem umfangreichen Produktportfolio will die Nemetschek AG ihren Kunden zukünftig ein erweitertes Beratungs- und Dienstleistungsangebot zur Verfügung stehen. "Basierend auf unserer langjährigen Erfahrung und unserem Fach-Know-How werden wir mit dem neu aufgestellten Vertrieb unseren Kunden vermehrt dabei helfen, ihre speziellen Plan- und Bauprozesse zu optimieren. Wir analysieren genau, welche Prozesse im Büro gut laufen und welche verbessert werden können, damit jedes Büro die richtige Lösung angeboten bekommt, um seine speziellen Herausforderungen besser zu bewältigen. Unsere innovativen IT-Lösungen zum Kostenmanagement spielen dabei eine immer größere Rolle, denn gerade angesichts der schwächeren Baukonjunktur sind Instrumente zur Profitbemessung gefragt“, so Dipl. Kaufmann Frank Wuschech, der seit Frühjahr diesen Jahres als neuer Vertriebsdirektor Deutschland der Nemetschek AG fungiert. Als neues Mitglied der Geschäftleitung verantwortet er auch die Neustrukturierung des Nemetschek Vertriebes.
Frank Wuschech verfügt über eine langjährige fundierte Erfahrung im IT-Vertrieb. Unter anderem besetzte er Managementfunktionen bei Hewlett Packard, Actebis und IBM, wo er die Position des Director Printing Systems für Deutschland, Österreich, die Schweiz und Osteuropa inne hatte. Vor seinem Wechsel zur Nemetschek AG war Frank Wuschech seit 1998 in der Geschäftsleitung bei XEROX Deutschland als Director Printing Solutions für Vertrieb und Marketing zuständig.

Stärkung Vertrieb International: Ebenso vor kurzem zur Geschäftsleitung dazugestoßen ist Werner Maass, neuer Vertriebsdirektor Sales International. Seine zentralen Aufgaben sind gegenwärtig die Neustrukturierung des Auslandsgeschäftes und die Umsetzung eines produkt- und vertriebsintegrativen Ansatzes. So werden zukünftig in jedem der 11 Länder, in denen die Nemetschek AG eigene Tochtergesellschaften unterhält, die Vielzahl der verschiedenen Lösungen und Programme des Konzerns über die Tochtergesellschaften verkauft werden. "Die lokale Verantwortung im Vertrieb liegt dabei komplett beim Management der Tochtergesellschaften, um in den jeweiligen Märkten ein Maximum an vertrieblicher Synergie umzusetzen“, so Werner Maass. Werner Maass war zuvor mehrere Jahre bei der NEC Deutschland GmbH als General Manager für Deutschland und wesentliche Teile Europas verantwortlich. Davor hatte er unterschiedliche Führungspositionen im Marketing bei der Panasonic Deutschlang GmbH und im Bertelsmann Konzern inne.

Für den weiteren Ausbau des Auslandsgeschäftes hat die Nemetschek AG die Position des Leiters Vertrieb Osteuropa mit Eugen Paul neu besetzt. Eugen Paul verfügt über mehrjährige Erfahrung im Vertrieb und Marketing in den osteuropäischen Ländern, unter anderem war er für die Firma Wrigley‘s im Vertriebsaufbau in Russland tätig. In den letzten vier Jahren war er bei NEC bzw. NEC/Mitsubishi für den Vertrieb von Display Produkten in Osteuropa zuständig.

Key Account Management: Um das Key Account Management weiter zu stärken wurde am 1. Juli 2001 Hans Peter Fülle als Leiter Key Account "Industrie" benannt. Hans Peter Fülle verfügt über vielfältige Erfahrungen aus dem Bereich der internationalen Vertriebs- und Geschäftsentwicklung. Unter anderem war er als Vorstands-Vorsitzender der ClickRich AG, einem Internet-Startup einer börsenorientierten Unternehmensberatung, sowie als Geschäftsführer Zentraleuropa und Vertriebsleiter Europa für die Inso Corporation tätig. Neben seinen Aufgaben im Key Account-Management übernimmt Hans Peter Fülle die Leitung der Niederlassung Düsseldorf. Die Leitung des Key Account "Behörden" wird ab 1. August 2001 Reinhard Kubik übernehmen, der zuvor bei der Firma XEROX zahlreiche Managementpositionen einnahm und über weitreichende Erfahrung in der Neugestaltung von Businessprozessen im Vertrieb und Service verfügt. Angefangen als Account Manager für den Bereich Öffentliche Auftraggeber übernahm er 1991 als Sales District Manager mit dem Schwerpunkt Behördengeschäft das Gebiet Sachsen-Anhalt. 1995 wurde er mit dem Aufbau des Bereiches Marketing/ Sales Support der Xerox Business Unit Ost und 1997 mit der Konsolidierung der Serviceorganisation der fünf neuen Bundesländer und Berlin betraut.

Auch im Bereich der sechs deutschen Nemetschek Vertriebsniederlassungen gibt es personelle Veränderungen. Im Rahmen der Umstrukturierungsmaßnahmen hatte sich das Unternehmen diesen Sommer von 5 der 6 Niederlassungsleiter getrennt.

 

 

 

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